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Rheinland-Pfalz

Vorsitzender Lewentz: Seeler war Idol für ganz Fußball-Deutschland

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MAINZ Roger Lewentz, Vorsitzender der Sportministerkonferenz und Vorstandsvorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung, trauert um Uwe Seeler. Dieser ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Dass ganze Generationen von ‚Uns Uwe‘ sprechen und nun um ihn trauern, sagt viel aus über den Ehrenspielführer unserer Nationalmannschaft und die HSV-Legende Uwe Seeler. Bis zuletzt tief verbunden mit den Blau-Weiß-Schwarzen war der Mittelstürmer und erste Torschützenkönig der Bundesliga gleichzeitig ein Idol für ganz Fußball-Deutschland. Uwe Seeler ist immer ein bodenständiger Menschenfreund geblieben, dem ich gerne begegnet bin“, sagte Lewentz.

Meine Gedanken sind heute ganz besonders bei seiner Familie, den Angehörigen und den Fußballkameraden“, so der SMK-Vorsitzende und rheinland-pfälzische Sportminister.

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Blaulicht

Innenminister Ebling: Zahl der Verkehrstoten unter Vor-Corona-Niveau

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MAINZ Weniger Tote als vor der Pandemie, weniger leicht- und schwerverletzte Menschen als im Vor-Corona-Jahr und auch weniger Unfälle insgesamt als 2019: Die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2022 spiegelt einen positiven Gesamttrend wider.

Jeder Unfall ist einer zu viel. Vor allem, wenn Menschen zu Schaden kommen. Deshalb gehört die kontinuierlich verbesserte Verkehrssicherheit zu unseren Dauerzielen als Landesregierung. Die Verkehrsunfallbilanz 2022 belegt, dass wir mit den vielfältigen Maßnahmen der Landespolizei in diesem Bestreben erfolgreich sind. Dass mit dem geringeren Verkehr auf den Straßen während der Lockdowns der Pandemie-Jahre auch weniger Unfälle einhergingen, waren absehbare Sondereffekte. Dass wir in 2022 aber immer noch weniger Unfälle verzeichnen als vor der Pandemie, ist ein langfristiger Erfolg“, so Innenminister Michael Ebling.

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Die Zahl der durch Verkehrsunfälle getöteten Personen sank im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren erneut und lag bei 139 (2019: 153 / 2020: 128 / 2021: 117). Zum Vergleich: 1971 hatte die Zahl der Todesopfer noch auf dem Höchststand von 1241 gelegen. Die Zahl der verunglückten Personen ging 2022 (17.593) im Vergleich zu 2019 (18.950) um 7,2 Prozent zurück (2020: 16.707 / 2021: 15.640), die Zahl der Schwerverletzten in 2022 sogar um 20,4 Prozent auf 2804 (2019: 3522 / 2020: 3068 / 2021: 2735).

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Verkehrsunfälle, bei denen Kinder involviert waren, nahmen im Jahr 2022 nach der Corona-Pandemie wieder zu. „Es ist schrecklich, dass drei Kinder durch einen Verkehrsunfall auf tragische Weise ihr Leben verloren. Jedes durch einen Verkehrsunfall getötete Kind überschattet eine statistische Auswertung und macht betroffen“, so der Minister. „Insgesamt verzeichneten wir weniger verunglückte Kinder als noch in 2019 und auch einen erneuten Rückgang bei den verunglückten Kindern auf dem Schulweg. Wir werden auch weiterhin nicht nachlassen, wenn es um die Verkehrssicherheit der Kinder geht“, sagte Ebling. Die Verkehrsunfälle mit Kindern gingen im Vergleich zu 2019 (1434) um rund drei Prozent auf 1391 in 2022 zurück (2020: 1202 / 2021: 1163), die Zahl der verunglückten Kinder sank im Vergleich zu 2019 (1248) um rund fünf Prozent auf 1185 (2020: 971 / 2021: 918) und die Zahl der schwerverletzten Kinder sank stark im Vergleich zu 2019 (183) um 20,8 Prozent auf 145 (2020: 153 / 2021: 119). Nochmals abgenommen im Vergleich zu 2019 (114) hat die Zahl der verunglückten Kinder auf dem Schulweg mit sieben Prozent auf 106 (2020: 69 / 2021: 45).

Es ereigneten sich 2022 deutlich mehr Verkehrsunfälle mit Fahrrad- und Pedelec-Beteiligung (2019: 3753 / 2020: 4023 / 2021: 3570 / 2022: 4155). Die Zahl der Schwerverletzten (2019: 606 / 2020: 672 / 2021: 562 / 2022: 623) bewegte sich allerdings etwa auf dem Niveau von 2019 und die Zahl der Getöteten ging im Vergleich zurück (2019: 23 / 2020: 14 / 2021: 12 / 2022: 13). „Zweiräder werden immer beliebter. Entsprechend spielen Fahrräder und Pedelecs in der Verkehrssicherheitsarbeit zunehmend eine entscheidende Rolle, die durch die Pandemie nochmals verstärkt wurde“, sagte Innenminister Ebling.

Die Geschwindigkeit und der unzureichende Sicherheitsabstand stehen bei den Hauptunfallursachen nach wie vor an vorderster Stelle“, erläuterte Friedel Durben, Inspekteur der der rheinland-pfälzischen Polizei. Bei den Personenschadensunfällen ging die Ursache Geschwindigkeit dennoch im Vergleich zu 2019 (2719) im Jahr 2022 zurück auf 2559 (2020: 2604 / 2021: 2366). Das bedeutet eine Abnahme um 5,9 Prozent. Die Gesamtzahl der Unfälle lag 2022 bei 135.042. 2019 waren es noch 145.677 gewesen. Das ist ein Rückgang um 7,3 Prozent.

Während die Rückgänge bei den Ursachen Geschwindigkeit, Abstand und Vorfahrt im Vergleich zum Jahr 2019 deutlich sind, ist dies bei der Unfallursache Alkohol nicht der Fall. Hier ist ein starker Anstieg zu verzeichnen, der mit dem gestiegenen Alkoholkonsum in den letzten Jahren, insbesondere in der Corona-Pandemie, einhergeht“, so Durben. Neben gezielten polizeilichen Kontrollmaßnahmen seien zur Verhinderung möglicher Alkohol- und Drogenfahrten Präventionskonzepte von wesentlicher Bedeutung, denen sich die Polizei entsprechend widmet.

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Politik

Innenminister Ebling zieht Vorsitz-Bilanz: Sport in Krisenzeiten kräftig unterstützt

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RHEIN-LAHN/MAINZ Mit Ablauf des Jahres 2022 endet der zweijährige Vorsitz der Sportministerkonferenz (SMK) des Landes Rheinland-Pfalz. Der Staffelstab geht dann vom rheinland-pfälzischen Sportminister Michael Ebling auf den bayerischen Sportminister Joachim Hermann über. Ebling sieht nach der zweijährigen Vorsitz-Periode von Rheinland-Pfalz Fortschritte bei zentralen Zukunftsfragen in Krisenzeiten.

In den zurückliegenden zwei Jahren haben massive Krisen den Sport belastet – zunächst die Corona-Einschränkungen, dann die steigenden Energiepreise. Die Sportministerkonferenz konnte unter Vorsitz des Landes Rheinland-Pfalz den Sport in dieser schwierigen Phase eng begleiten und seine Interessen wirkungsvoll vertreten“, sagte der scheidende SMK-Vorsitzende Michael Ebling.

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Nach Corona haben wir die Bedeutung des Sports erfolgreich weiter ins Zentrum der politischen Debatte gerückt. Gemeinsam mit den Sportverbänden und ihren ‚Comeback“-Kampagnen konnten wir den Grundstein dafür legen, dass die Menschen nach der Pandemie wieder als Mitglieder in die Sportvereine zurückkehren. Auch angesichts der drohenden Energiekrise ist die SMK heute eine starke Partnerin des Sports: Wir haben uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass von den Energiehilfen der Bundesregierung, von Gas- und Strompreisbremse, ausdrücklich auch die Vereine profitieren“, so Ebling. Das nehme den Vereinen eine erhebliche Last von den Schultern.

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Neben der akuten Krisenbewältigung seien auch langfristige Sportprojekte wie die Spitzensportförderung, die Hilfe für Betroffene von sexueller, physischer und psychischer Gewalt im Sport und die Verankerung von Sport als politische Querschnittsaufgabe erfolgreich vorangebracht worden, resümiert der SMK-Vorsitzende Ebling.

Meinem bayerischen Nachfolger an der SMK-Spitze, Joachim Hermann, wünsche ich eine glückliche Hand für eine erfolgreiche Amtszeit im Sinne des Sports. Rheinland-Pfalz sagt ‚Schee war‘s!‘, für Bayern heißt es jetzt ‚Pack ma‘s!‘“, so Michael Ebling.

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Gesundheit

291 Verdachtsfälle auf Impfschäden bei Corona-Schutzimpfungen in Rheinland-Pfalz

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RHEINLAND-PFALZ 291 Verdachtsfälle auf Corona Impfschäden hört sich im ersten Moment nicht viel an, zumal es gerade einmal 0,03 Prozent der Geimpftem betrifft, aber bisher gab es kaum verlässliche Zahlen oder Untersuchungen, die mögliche Spätfolgen dokumentierten. Bei 9,5* Millionen Geimpften (*Angabe: Robert Koch Institut)  erscheint die vom Landesversorgungsamt mitgeteilte Zahl von 291 Verdachtsfällen äußerst gering. Zusätzlich sollen diese Daten bisher noch nicht bestätigt sein. Bei 65 Fällen sei die Behörde zu dem Ergebnis gelangt, dass es sich nicht um Impfschäden handeln soll. Bei lediglich 5 Betroffenen sei ein Impfschaden festgestellt worden. Vier Fälle trafen auf den Impfstoff AstraZeneca zu und einer auf Johnson & Johnson.

In erster Linie wurden Thrombosen und eine Nervenerkrankung diagnostiziert. Die betroffenen sollen laut dem Landesversorgungsamt eine finanzielle Entschädigung erhalten. Wie hoch diese im Einzelfall ausfallen wird, wurde nicht mitgeteilt. Primär erhalten Betroffene eine Grundrente zwischen 160 und 800 Euro im Monat. Diese hängt vom festgestellten Grad der Einschränkungen ab.

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