VG Loreley
Ausbau der Ortsdurchfahrt der Landesstraße 334 in Dahlheim geht voran
DAHLHEIM Der Ausbau der Ortsdurchfahrt der Landesstraße 334 im Bereich der Wellmicher Straße in Dahlheim kommt gut voran. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland und Dahlheims Ortsbürgermeister Marco Jost überzeugten sich jetzt gemeinsam bei einem Baustellentermin von den bereits erledigten und noch ausstehenden Arbeiten und besprachen mit der ausführenden Baufirma Feickert auch die folgenden Bauabschnitte.
„Nach dem Spatenstich mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) im Januar mussten im ersten Bauabschnitt ab dem Ortseingang bis zurMittelstraße/Bergstraße bis heute zunächst viele technische Bauten vor allem im Untergrund erfolgen, die voraussichtlich im August abgeschlossen werden können“, so die beiden Bürgermeister im Gespräch mit der Baufirma. Danach werde die Bauweise etwas weniger aufwendig und somit auch fürs Auge mehr Fortschritt zu
erkennen sein.
Im bisherigen Bauverlauf, an dem neben dem LBM und der Ortsgemeinde Dahlheim auch die Verbandsgemeindewerke Loreley ihren Anteil bringen, sind Versorgungs- und Entsorgungsleitungen neu gelegt, Schächte eingebaut und ein großes Regenrückhaltebecken in Richtung Wellmich angelegt worden. Ebenso muss die Straße in Richtung des Bachbettes der Wellmicher Bach neu gefasst werden. „Vor allem das Regenrückhaltebecken ist gerade in Zeiten immer öfter auftretender Starkregenereignisse von besonderer Bedeutung“, so Mike Weiland. Auch wenn es unterhalb der Ortslage Dahlheim liege, gelte es hier vor allem auch Vorsorge für die Unterlieger, sprich unter anderem die Bürgerinnen und Bürger in der Wellmicher Bach sowie in Wellmich selbst, zu treffen.
Diese Lehren müssen alle Gemeinden und Städte nicht erst aus der Ahrtal-Katastrophe, sondern auch bereits aus den Ereignissen im Jahr 2016 in der Verbandsgemeinde Loreley gezogen haben. Wenn man in im unteren Ortsbereich vorangekommen ist, wird sich später die Baustelle Zug um Zug in Richtung Ortsausgang in Fahrtrichtung Dachsenhausen bewegen.
Insgesamt ist die Baustelle auf eine Bauzeit von etwa 2 Jahren ausgerichtet, beinhaltet hinsichtlich des Straßenbaus zwei Bauabschnitte, um den Verkehr aus, zu und durch die Gemeinde mit Umleitungen organisieren zu können. Der Bauabschnitt von der Mittelstraße bis hin in Richtung Weiherstraße wird zweigeteilt ausgeführt – zunächst bis zur Rathausstraße und anschließend dann von der Rathausstraße bis zur Weiherstraße. Auch dies sollen die Einschränkungen der Anwohner:innen auf das absolut notwendige Maß reduzieren.
„Für die Ortsgemeinde Dahlheim ist die Maßnahme ein Jahrhundertprojekt und in der Geschichte Dahlheims auch die kostenintensivste Investition“, betont Marco Jost, denn selbst der Bau der Gemeindehalle in den achtziger Jahren sei nicht so kostenträchtig gewesen. Aber man komme als Gemeinde dennoch der besonderen Verantwortung nach und suche nicht nur mit den Partnern LBM und den Verbandsgemeindewerken sich aus der Zusammenarbeit ergebende Synergie- und Einspareffekte, sondern verbinde den Straßenausbau gleichzeitig mit weiteren Zukunftsinvestitionen wie etwa der Neuanlage der Flächen im Bereich des Spielplatzes.
Nach den gemeinsamen intensiven Detailplanungen zur Vorbereitung der Gesamtbaumaßnahme mit allen beteiligten Partnern und dem Planungsbüro sei man als Gemeinde mit dem Ablauf der Baustelle sehr zufrieden, so Marco Jost gegenüber Mike Weiland.
Das ist bei den Gesamtkosten von rund. 4,7 Mio. € auf einer Länge von etwa 870 Metern Ortsdurchfahrt auch wichtig. Wie bereits beim Spatenstich betonte Bürgermeister Mike Weiland noch einmal deutlich, dass solche Maßnahmen nur
gemeinsam angegangen werden können und dies sei vor allem mit Blick auf die Flächen am Spielplatz für die Gemeinde Dahlheim auch nur dank der finanziellen Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz aus dem Mainzer Innenministerium mit dem hiesigen Minister Roger Lewentz möglich geworden.
Mike Weiland und Marco Jost richteten beim Baustellentermin jedoch auch heute schon erneut den Blick über die zweijährige innerörtliche Baumaßnahme hinaus, denn der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley hat sich unmittelbar nach dem Baustellentermin auch erneut an den LBM gewandt, um wieder einmal nach dem aktuellen Sachstand zu fragen, wie die Planungen des LBM zur Sanierung der freien Strecke zwischen Dahlheim und Wellmich aktuell aussehen. Hierbei handelt es sich um die teuerste Sanierungsmaßnahme aller Landesstraßen. Die Maßnahme wird auf 7 Mio. € prognostiziert. Dazu werde er demnächst auch ein Gespräch mit dem LBM führen, so Mike Weiland abschließend.
VG Loreley
ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt
ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.
Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.
Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.
VG Loreley
Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley
LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?
Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«
Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.
Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.
VG Loreley
Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen
ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.
Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)
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