VG Bad Ems-Nassau
40 Jahre Foto Jachtenfuchs in Nievern – Ein Grund zum Feiern, auch für die Ortsgemeinde

NIEVERN 40 Jahre Foto Jürgen Jachtenfuchs in Nievern, diesen runden Geburtstag möchte Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs gemeinsam mit den Bürgern aus der Lahngemeinde feiern. Er lädt ein zu einem schönen und erholsamen Abend für Samstag, 23. Juli 2022 ab 17.00 Uhr in seinen „Fuchsbauhof“ in der Mittelstr. 5 in Nievern. Geboten werden Bildpräsentationen, eine Verlosung sowie Dalli-Klick-Spiele mit versteckten Bildern.
Im Mittelpunkt der Präsentationen wird unter dem Motto „Wir bei uns“ die Darbietung „Menschen in Nievern“ stehen, bei der viele Menschen aus vergangenen oder auch aktuellen Zeiten aus der Gemeinde Nievern zu sehen sein werden. Er möchte mit dieser Präsentation die Vielfalt der Menschen zeigen, ohne die das bekannte dörfliche Miteinander in der Gemeinde nicht zustande gekommen wäre.
Ob Vereine, Veranstaltungen, Feierlichkeiten, „Dörfliches Leben“ oder viele andere Rubriken, eine große Anzahl von Menschen aus Nievern sei es von „damals oder heute“ zu sehen sein. Zu dieser Präsentation hat er in alle Haushalte in Nievern eine Information verteilt, wonach Menschen, die bei dieser Präsentation nicht abgebildet werden möchten, ihm das bis 15. Juli 2022 mitteilen sollen.
Weiterhin im Programm ist die Vorstellung des „Fährplankens“, der eine Ergänzung des im Jahre 1999 präsentierten „Heckebock´s“ sein soll. Auch hier fand die Kreation mit dem ansässigen Bäckermeister Heiner Walldorf statt. Was das im Genauen ist und wie er schmeckt, erleben die Besucher an diesem Tag. Von jedem verkauften „Fährplanken“, sowie vom Erlös dieser Veranstaltung, geht ein kleiner Betrag in die von J. Jachtenfuchs angelegte „Jubiläumskasse“ für das 750jährige – Jubiläumsjahr des Ortes im Jahre 2025. Dieses Geld wird dann den Bürgern im Jubiläumsjahr in einem Veranstaltungsangebot von Foto Jürgen Jachtenfuchs zu Gute kommen.
Aufgrund des begrenzt vorhandenen Platzes, bittet Jürgen Jachtenfuchs um Voranmeldung für die Teilnahme bis zum 15. Juli 2022 unter Tel. 138 02 oder Mail: foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de .
Auch die Ortsgemeinde gratuliert Jürgen Jachtenfuchs ganz herzlich zu diesem kleinen Jubiläum, profitiert doch auch sie von seinem fotografischen Blick auf das Dorfgeschehen. Kein Jubiläum, kein Festbuch, kein Jahresrückblick, keine Broschüre, keine Aktion, für die nicht auf seinen unerschöpflichen Fundus von Bildern aus vergangenen Ereignissen oder Personen zurückgegriffen werden kann.
Oder die laufende Unterstützung bei der Vorbereitung von Presseartikeln der Ortsgemeinde. Fester Bestandteil seines Wirkens ist natürlich auch der jährliche Heimatkalender, in dem er die Dorfgeschichte immer wieder mit neuen Themen aufleben lässt und in dem auch die Termine des Jahres fest verankert sind. In diesem Jahr gehört Samstag, der 23. Juli 2022 – 17.00 Uhr (Einlass 16.00 Uhr), Treffen im Fuchsbauhof ganz sicher dazu! (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
VG Bad Ems-Nassau
Brückenbau in Dausenau: Baufortschritt schneller als erwartet

DAUSENAU Der Neubau der Brücke in Dausenau schreitet schneller voran als ursprünglich geplant. „Wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet, und nun sehen wir endlich die Fortschritte. Es ist beeindruckend, wie zügig die Arbeiten voranschreiten“, betont Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler. Die Bauarbeiten, die bereits seit 15 Jahren in Planung sind, haben nun einen entscheidenden Meilenstein erreicht.
Die über 100 Jahre alte Bestandsbrücke bleibt als Fußgängerbrücke erhalten, während das neue Bauwerk leicht tiefer und etwas versetzt neben dem Altbau entstehen wird. Auf der Baustelle herrscht Hochbetrieb: Gestern wurden die Spundwände mit einem speziellen Gerät tief in den Boden eingestampft. Bereits bis nächste Woche soll die bergseitige Sicherung abgeschlossen sein, bevor die Arbeiten lahnseitig fortgeführt werden. Parallel dazu erfolgt die Verfüllung des Innenraums, bevor die Betonarbeiten beginnen.
Bemerkenswert ist die Geschwindigkeit, mit der das Projekt umgesetzt wird. Während vergleichbare Bahnprojekte in Bad Ems und Nassau mit deutlichen Verzögerungen zu kämpfen haben, verläuft der Bau in Dausenau reibungslos. „Die enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei“, erläutert Wittler. Dies ist insbesondere dem hohen Engagement der Bauarbeiter zu verdanken, die mit großem Einsatz die Arbeiten vorantreiben. Zusätzlich begünstigte das Fehlen von Kampfmitteln auf der Baustelle den schnellen Fortschritt.
Mehr als 2,1 Millionen Euro werden für den Brückenbau investiert. Neben diesem Großprojekt laufen in Dausenau parallel weitere bedeutende Bauvorhaben, darunter die Sicherung des Schiefen Turms. Die Fertigstellung der jetzigen Arbeiten ist für Anfang April geplant. Angesichts des jetzigen zügigen Fortschritts kommen da aktuell keine Zweifel auf, wenn alles planmäßig weiterverläuft.
Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler hebt hervor, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bauunternehmen den reibungslosen Ablauf ermöglicht hat. „Das ist ein Beispiel dafür, wie gut organisierte Planung und motivierte Fachkräfte große Projekte erfolgreich umsetzen können“, resümiert sie zufrieden. Die Menschen in Dausenau dürfen sich also bald über eine moderne, zukunftssichere Brücke freuen.
Blaulicht
Bad Ems: Drohungen mit Schusswaffen gegen Grüne-Politikerin erschüttern Wahlkampf

BAD EMS/KOBLENZ Nach Gewaltandrohungen gegen die GRÜNE Kandidatin Kim Theisen, Listenplatz 7 und Wahlkreis 198 Koblenz erklären die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz, Natalie Cramme-Hill und Paul Bunjes, gemeinsam mit Kim Theisen:
„Beleidigungen, die sich gerade an mich als GRÜNE Politikerin richten, kenne ich mittlerweile leider schon. Diese Gewaltandrohungen, teilweise mit Schusswaffen, sind aber eine neue Eskalationsstufe. Es ist auch ein Problem für unsere Demokratie, wenn Menschen, die sich zur Wahl stellen, auf diese Weise bedroht werden“, betont Kim Theisen.
„Die massiven Drohungen gegen unsere Kandidatin Kim Theisen haben eine Qualität erreicht, die uns zutiefst beunruhigt. Wir unterstützen, dass diese zur Anzeige gebracht werden. Gegen solche Drohungen muss polizeilich ermittelt werden. Unser Dank geht an die Behörden für die gute Zusammenarbeit. Grundsätzlich gilt für uns: Die Sicherheit unserer Kandidat*innen und Wahlkämpfer*innen hat erste Priorität. Gleichzeitig lassen wir uns von Demokratiefeinden nicht einschüchtern.“
Hintergrund
Unter einem Social Media Post „Triff mich am Wahlkampfstand“ mit der Ankündigung eines Infostands von Kim Theisen in Bad Ems am kommenden Samstag, 10 bis 12 Uhr, wurden gegen die Kandidatin verschiedene Gewaltandrohungen, unter anderem Waffengewalt gepostet. Die Polizeiinspektion Koblenz und das Landeskriminalamt ist bereits eingebunden. Der Stand wird vermutlich weiter stattfinden können, allerdings mit intensivierter Streifentätigkeit durch die Polizei Koblenz.
VG Bad Ems-Nassau
Hermes-Gelände in Nassau: Kommt hier ein Hotel oder eine Seniorenresidenz?

NASSAU Kennen Sie noch die Gärtnerei Hermes in Nassau? Bis in den Sommer 2020 war das Traditionsunternehmen unter Leitung der Gärtnermeisterin Sylvia Hermes eine feste blumige Institution in Nassau gewesen. Heute verfällt das Gebäude am Parkplatz am Freiherr-vom-Stein-Park doch damit könnte schon bald Schluss sein. Während andere Städte im Rhein-Lahn-Kreis mit Leerstand in Ortskernen kämpfen und Projekte auf Eis liegen, gehen Städte wie Nassau, Nastätten und auch St. Goarshausen auffällig andere Wege. Dort gibt es viel Bewegung, die Stadträte arbeiten konstruktiv zusammen zum Wohle der Bewohner im Ort und es wird trotz klammer Kassen nach Lösungen gesucht. So sollte es sein.
So verwundert es wenig, dass im beschaulichen Nassau aktiv und erfolgreich gegen den Leerstand von Geschäftsräumen angekämpft wird. Erst kürzlich eröffnete das Michi´s Reisebüro in der ehemaligen Postfiliale, am Marktplatz zieht die Fahrschule Singhof ein und Rossmann steht in den Startlöchern auf dem ALDI Gelände. Zusätzlich wurde kürzlich die Wiedereröffnung des Kulturkellers im Leifheit Kulturhaus gefeiert. Charmant.
Nun könnte es mittelfristig auf dem ehemaligen Gelände der Hermes Gärtnerei ein neues Hotel oder eine Seniorenresidenz geben. Ob es dazu kommen könnte, hängt von der Akzeptanz der Nassauer ab, denn die sollen in das Projekt eingebunden werden und die Möglichkeit erhalten sich damit auseinanderzusetzen. Schon in wenigen Tagen soll es konkreter werden und die Beratungen dazu werden fortgesetzt.
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