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Lahnstein

Freundschaft und Völkerverständigung durch Sport

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LAHNSTEIN An dem größten Jugendturnier in unserer Region, dem „Süwag Energie Cup 2022“, am 16. und 17. Juli im Rhein-Lahn-Stadion Lahnstein, werden über 60 Jugendteams mit mehr als 700 sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen teilnehmen. Am Samstag treten die G-Junioren (Bambinis, U6/7), die D-Junioren (U12/13) und die C-Junioren (U14/15) an und am Sonntag spielen die F-Junioren (U8/9), sowie die E-Junioren (U10/11). Dank der treuen Unterstützung des Hauptsponsors Süwag Energie AG und vielen weiteren Sponsoren kann das traditionelle Fußballturnier, nach dreijähriger Pause, zum 14. Male stattfinden.

Unterstützt wird das Jugend-Fußballturnier des FSV Rot-Weiß Lahnstein dabei von den Beiräten für Migration und Integration (BMI) des Rhein-Lahn-Kreises und der Stadt Lahnstein, sowie dem Runden Tisch für Flüchtlinge Lahnstein. Heute haben die Jugend-Teams sehr häufig Spieler, Trainer und Betreuer mit Wurzeln aus verschiedenen Nationen. Durch den Sport wird ein wichtiger Beitrag zur Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft geleistet. Gleichzeitig wird dadurch ein klares Zeichen gegen Hass und Hetze gesetzt.

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Ebenso unterstützt Charity11, eine Organisation, die mit Fußballprofis und Akteuren aus dem Fußball soziales Engagement fördert, aktiv das Turnier. Durch diese Kontakte konnte der Lahnsteiner Benedikt Kempkes (Ex-Profi und seit 2016 Schiedsrichter 2. Bundesliga) gewonnen werden einige Turnierspiele zu leiten und einen kurzen Vortrag zum Thema “Fair Play” zu halten. Von verschiedenen National- und Profispielerinnen und -spielern, z.B. Manuel Neuer, Jonas Hector und einige mehr, wurden handsignierte Trikots gespendet. Diese werden in einer Auktion versteigert und der Erlös einem guten Zweck gespendet. Einige dieser Spielerinnen und Spieler werden mit Audio- oder Videobotschaften zu Teilnehmer und Gästen des Turniers sprechen. So wird u.a. die deutsche Nationalspielerin Celia Sasic, die aktuell Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität im DFB-Präsidium ist und in Lahnstein lebt, mit einer Videobotschaft zu sehen sein.

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Zugesagt hat auch das Team Bananenflanke Koblenz e.V. Mit beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen werden sie am Sonntag ein Freundschaftsspiel bestreiten. Bei ihnen dreht sich alles um das runde Leder, ganz nach dem Motto: „Fußball kennt keine Grenzen!“

Neben Prominenten aus dem Fußball haben weitere Persönlichkeiten aus Politik und Kultur zugesagt, darunter Oberbürgermeister Lennart Siefert (Schirmherr des Turniers) und der Minister des Innern und für Sport Roger Lewentz. Der FSV Rot-Weiß Lahnstein steht für nachhaltige Nachwuchsarbeit, für ehrenamtliches Engagement, für Integration, für Vertrauen und Fairness im Umgang mit Partnern und Sponsoren des Vereins, für Kultur im Spiel und Abseits des Platzes.

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Lahnstein

Schöne Aktion: Lahnsteiner Johnny-Schüler pflanzen über 200 Bäume

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LAHNSTEINAber natürlich machen wir mit!“, sagten 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b sofort, als sie über ihre Klassenlehrerinnen, Frau Julia Ernst und Frau Beate Kragl, von einer Baumpflanzaktion im Westerwald hörten. Seit einigen Jahren geht der Verein „Wäller Helfen“ aktiv die Wiederaufforstung des Westerwalds an, um die im Zuge des Klimawandels entstandene, circa 200 Hektar umfassende Kahlfläche wieder zu bewalden.

So fand am 18. November 2023 eine dritte, groß angelegte Pflanzaktion in Alpenrod statt, die nicht nur durch die Feuerwehr und das Bistum Limburg, sondern auch durch zwanzig motivierte Schülerinnen und Schüler des Johannes-Gymnasiums unterstützt wurde. Bei dichtem Nebel und frischen 4 Grad Celsius machten sich Punkt 9.00 Uhr morgens alle ans Werk: Pflanzlöcher graben, verschiedene Baumpflänzchen unterscheiden, nach den Angaben des Revierförsters vorsichtig einsetzen und abschließend mit passenden Schutzhüllen versehen – all diese Arbeiten liefen Hand in Hand, sodass innerhalb von wenigen Stunden ungefähr 1000 kleine Bäumchen auf der Freifläche ihre neue Heimat fanden. Ein Teil des daraus in den nächsten Jahren entstehenden Waldes wird den Namen „Pater-Richard-Henkes-Wald“ tragen und soll an den 1920 in Ruppach geborenen Pallottiner erinnern, der aufgrund seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im KZ Dachau inhaftiert war und dort verstarb.

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Der Einsatz der jungen HelferInnen vom Johannes-Gymnasium wurde von der Ortsbürgermeisterin von Alpenrod, Beate Salze, gelobt. Sie betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass sich so viele junge Menschen gemeinsam mit ihren Eltern bei sehr kalten Temperaturen auf den Weg machen und einen Beitrag für unsere Schöpfung leisten. Besonders stolz waren auch die beiden Klassenlehrerinnen der 5b auf ihre 20 hoch motivierten, gut gelaunten und fleißigen Schülerinnen und Schüler (Fotos: Johannes-Gymnasium Lahnstein).

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Lahnstein

Stadtverwaltung Lahnstein stellt neues Theaterkonzept vor: Nach Vorstellung im Stadtrat wird nun im Ausschuss beraten

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LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein beabsichtigt eine grundsätzliche konzeptionelle Neuausrichtung des Lahnsteiner Theaters ab der Spielzeit 2024/2025. So kann dieses seine Funktion als wichtiges kulturelles Zentrum der Stadt trotz begrenzter finanzieller Ressourcen auf Dauer erfüllen. Zudem wird eine angemessene Bezahlung aller dort tätigen Mitarbeiter sichergestellt.

Die Erstellung des Konzepts wurde vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und dem Deutschen Bühnenverein fachlich begleitet. Nach diesem wird der Nassau-Sporkenburger Hof ein vielseitiger Ort der Theaterkultur. Neben einer festgeschriebenen Anzahl von Eigenproduktionen setzen zahlreiche Kooperationen neue Impulse: auf Teilhabe zielende spartenübergreifende Angebote im Bereich der freien Kultur und Soziokultur, ein Schwerpunkt im Bereich des Jugend- und Kindertheaters sowie die starke Vernetzung in der Stadtgesellschaft.

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Zum Zwecke der Bereicherung des kulturellen Angebots kann der Nassau-Sporkenburger Hof auch für kulturelle Veranstaltungen vermietet werden.  In Zeiten knapper werdender Haushaltsmittel, die gerade in Kommunen unterhalb der Bemessungsgrenze von Oberzentren erhebliche Auswirkungen auf den Kulturbereich haben dürften, ist dieses Konzept darüber hinaus modellhaft im Hinblick auf die Frage, wie auch kleinere Städte und Gemeinden ein eigenständig verantwortetes, hochwertiges Angebot im Bereich der kulturellen Daseinsvorsorge nachhaltig leisten können“, so Oberbürgermeister Lennart Siefert.

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Nachdem das Theaterkonzept in der Stadtratssitzung vom 09. November 2023 vorgestellt wurde, wird es nun – auch im Hinblick auf die bereits im Oktober erfolgte Absage der Interimsintendantin, ihre Tätigkeit über den 31. Dezember 2023 hinaus zu verlängern – im zuständigen Fachbereichsausschuss 1 beraten.

Unsere Neukonzeption berücksichtigt die Herausforderungen und Chancen, denen sich das Theater Lahnstein gegenübersieht und soll sein dauerhaftes Bestehen sichern. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Stärkung der regionalen Identität und die Integration des Theaters in das kulturelle Leben der Stadt und ihrer Umgebung“, erläutert Siefert (Pressemitteilung: Stadt Lahnstein).

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Koblenz

Bauarbeiten in Lahnstein früher fertig: Einfahrtsverbot in die Emser Straße wird ab Mittwoch angepasst

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LAHNSTEIN Seit Montag, 20. November, läuft in Lahnstein die Sanierung des Kreisverkehrs an der Kölner Straße. In diesem Zuge hatte die Stadtverwaltung Koblenz nach Rücksprache mit der Polizeiinspektion Lahnstein das Einfahrtsverbot in die Emser Straße aus Richtung Lahnstein kommend ausgeweitet, um so erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtteil Horchheim zu vermeiden.

Ursprünglich war der erste Bauabschnitt der Kreiselsanierung für zwei Wochen angesetzt. Trotz der schlechten Witterungsverhältnisse konnten am Montag die Asphaltdeckenarbeiten am Kreisverkehr in der Kölner Straße in Lahnstein durchgeführt werden. Damit kann am Mittwoch, 29. November, der erste Bauabschnitt abgeschlossen werden und es stehen ab diesem Zeitpunkt wieder drei von vier Ausfahrten des Kreisverkehrs, darunter die Zufahrt zur Bundesstraße 42 in Fahrtrichtung Koblenz, zur Verfügung. 

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Mit dem Umbau der Verkehrsführung im Kreisverkehr Kölner Straße für den zweiten Bauabschnitt rechnen die beteiligten Behörden damit, dass es zu einer deutlichen Entspannung der Verkehrssituation kommt. Aus diesem Grund wird, wie bereits vor Beginn der Kreiselsanierung angekündigt, das aktuelle Einfahrtsverbot (Montag bis Samstag, 6.30 bis 18 Uhr) in die Emser Straße aus Richtung Lahnstein kommend ab Mittwoch, 29. November, vonseiten der Stadtverwaltung Koblenz wieder auf die ursprüngliche, gewohnte Regelung angepasst. Das bedeutet, dass ab Mittwoch wieder von 6.30 bis 8 Uhr von montags bis samstags ein Einfahrtsverbot in die Emser Straße aus Richtung Süden gilt. Die Wechselverkehrszeichenanlage und der Blitzer werden entsprechend umprogrammiert. Für den Schwerlastverkehr gilt weiterhin ein dauerhaftes Einfahrtsverbot. Der Öffentliche Personennahverkehr und der Radverkehr sind wie bisher von der Regelung ausgenommen. 

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