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VG Loreley

Gemeinden in der Verbandsgemeinde Loreley erhalten 273.000 Euro

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Foto: Donald Thomas (Ortsbürgermeister Dörscheid), Daniel Eschenauer (Erster Beigeordneter Prath), Innenminister Roger Lewentz, Mathias Schaefer (Ortsbürgermeister Dachsenhausen), Stefan Siering (Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley) und Mike Weiland (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley) bei der Übergabe der Bescheide.

LORELEY Innenminister Roger Lewentz hat Vertetern der Ortsgemeinden Dachsenhausen, Dahlheim, Dörscheid und Prath (Rhein-Lahn-Kreis) mehrere Förderbescheide aus dem Investitionsstock 2022 in Gesamthöhe von 273.000 Euro überreicht. Die Ortsgemeinden Dachsenhausen und Dahlheim profitieren von Förderungen in Höhe von jeweils 90.000 Euro. Für die Ortsgemeinde Dörscheid werden 65.000 Euro bereitgestellt. Die Ortsgemeinde Prath erhält 28.000 Euro.

Die Ortsgemeinde Dachsenhausen möchte die bewilligten 90.000 Euro dafür einsetzen, einen Teilbereich der Forsthausstraße auf einer Länge von etwa 150 Metern zu sanieren und auszubauen“, sagte der Minister. Zudem sei geplant, mehrere Verkehrsberuhigungselemente in Form von Pflanzbeeten und Bäumen einzurichten und eine neue Straßenbeleuchtung mit LED-Ausstattung zu installieren.

Die Gemeinde Dahlheim plant, die Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro für die Erneuerung und Instandsetzung der Rohre im Dahlheimer Bach zu verwenden. Die Gemeinde hat sich nach reiflicher Abwägung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte dazu entschlossen, den Dahlheimer Bach nördlich der Mittelstraße wieder offenzulegen und die Verrohrung im Kreuzungsbereich zu erneuern“, sagte Minister Lewentz bei der Bescheidübergabe.

In der Ortsgemeinde Dörscheid sollen die bewilligten Mittel für den Ausbau der Rheinstraße und der Feldgasse eingesetzt werden. „Für den Straßenausbau in Dörscheid werden 65.000 Euro zur Verfügung gestellt. Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen der Verbandsgemeindewerke am Kanal- und Wasserleitungsnetz ist unter anderem geplant, die Fahrbahnen in den betroffenen Straßen einschließlich Unterbau zu erneuern“, so Minister Lewentz.

Für die Ortsgemeinde Prath werden ebenfalls Mittel für den Straßenausbau bereitgestellt. Die Förderung in Höhe von 28.000 Euro soll der Instandsetzung des Rheinhöhenwegs zugutekommen. Hierfür wird die Straße auf einer Gesamtlänge von 80 Metern vollständig erneuert und den bisher ausgebauten Straßen angepasst“, sagte Minister Lewentz. Entsprechend sollen die Fahrbahnflächen in Asphaltbauweise und die Steinflächen in Pflasterbauweise ausgeführt werden.

Mit dem Investitionsstock stellen wir dort Mittel zur Verfügung, wo andere Förderinstrumente nicht greifen, die einzelnen Projekte jedoch die kommunale Infrastruktur nachhaltig stärken können“, so der Minister.

Der Bau und die Sanierung kommunaler Einrichtungen zählen zu den typischen Fällen für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock.

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VG Loreley

Nach häuslicher Gewalt in St. Goarshausen: Großeinsatz der Polizei mit Spezialkräften

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato

ST. GOARSHAUSEN (ots) Im Vorfeld kam es innerhalb einer Familie zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Familienangehörigen. Hierbei wurde eine Frau durch einen Gegenstand verletzt und daraufhin in ein Krankenhaus verbracht. Die Verletzung wird als nicht lebensbedrohlich eingestuft. Aufgrund der unklaren Lage innerhalb der Wohnung, insbesondere was den Täter betrifft, wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen. Der Verantwortliche, ein naher Angehöriger des Opfers, konnte sodann in der Wohnung festgenommen werden. Hierbei wurde niemand verletzt. Der Beschuldigte wurde dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt.

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VG Loreley

Mit Herzblut und Hingabe: Der Familienbetrieb Wenn in Dachsenhausen

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DACHSENHAUSEN Wenn man an der Bell-Oil-Tankstelle in Dachsenhausen vorbeifährt, sieht man auf den ersten Blick eine moderne Tankstelle mit einem gut sortierten Shop. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt viel mehr als nur einen Ort zum Tanken. Hier steckt eine Geschichte voller Leidenschaft, Hingabe und familiärem Zusammenhalt dahinter – die Geschichte der Familie Wenn.

Ein Betrieb mit Tradition und Herz

Seit 2015 betreiben Christian Wenn und Bianca Wenn die Tankstelle in Dachsenhausen. Doch die Wurzeln ihres Engagements für die Region reichen viel weiter zurück. Christian Wenn begann bereits 1999 seine Ausbildung als Mechaniker für Land- und Baumaschinen in der Werkstatt hinter der Tankstelle. Mit viel Fleiß und Begeisterung für die Technik schloss er 2006 seinen Meister erfolgreich ab und übernahm 2009 die Werkstatt samt Verkauf, Service und Ersatzteilversorgung. Heute ist die Werkstatt der zentrale Anlaufpunkt für Landwirte aus der Region, die hier nicht nur Traktoren und Anbaugeräte warten und reparieren lassen, sondern auch neue Landmaschinen erwerben können.

Service, der über das Tanken hinausgeht

Während Christian Wenn sich um die schweren Maschinen und die Werkstatt kümmert, ist Bianca Wenn das Gesicht der Tankstelle. Sie sorgt dafür, dass die Kunden nicht nur Sprit, sondern auch regionale Produkte wie Kartoffeln, Honig, Eier und Nudeln bekommen. Ein Angebot, das die Kunden sehr schätzen. „Wir möchten den Menschen hier in der Region etwas zurückgeben. Deshalb setzen wir auf Produkte von Landwirten aus der Umgebung“, erklärt Bianca Wenn.

Doch nicht nur das Sortiment, sondern auch die Atmosphäre macht die Tankstelle besonders. „Unsere Kunden kommen nicht nur zum Tanken oder Einkaufen – sie kommen auch für einen netten Plausch“, sagt Bianca Wenn mit einem Lächeln. Das familiäre Klima ist es, das viele Stammkunden besonders schätzen.

Ein echtes Familienunternehmen

Dass sich die Familie mit ihrem Betrieb voll und ganz der Region verschrieben hat, merkt man auch daran, dass sie rund um die Uhr für ihre Kunden da sind. Wenn ein Traktor auf dem Feld liegen bleibt, ist Christian Wenn auch am Wochenende oder spät am Abend zur Stelle. Die Tankstelle hat täglich geöffnet – selbst sonntags. Freizeit ist für die Familie Mangelware, doch wenn es sie gibt, gehört sie den Kindern und dem gemeinsamen Hobby: dem Tischtennissport. Vater und Sohn sind beide aktiv beim TuS Himmighofen, und Christian Wenn engagiert sich zusätzlich als Trainer.

Leidenschaft für die Technik – von klein auf

Schon als Kind hatte Christian Wenn eine besondere Verbindung zur Technik. „Ich wollte immer schon mit Landmaschinen arbeiten. Für mich war klar, dass ich meine Ausbildung in diesem Bereich mache“, erzählt er. Heute ist er nicht nur Mechaniker und Unternehmer, sondern auch Berater und Problemlöser für Landwirte. Egal ob Reparatur, Wartung oder der Verkauf neuer Maschinen – die Kunden wissen, dass sie sich auf ihn verlassen können.

Ein Standort mit Zukunft

Die Entscheidung, die Tankstelle zu übernehmen, fiel der Familie nicht leicht. Doch heute ist klar: Es war die richtige Entscheidung. „Wir haben erst gezögert, als uns der frühere Betreiber fragte, ob wir übernehmen wollen“, erinnert sich Bianca Wenn. „Aber wir sind hier verwurzelt, und der Betrieb passt perfekt zu uns.“

Mit inzwischen neun Mitarbeitern – vier Festangestellten und fünf Auszubildenden – ist der Familienbetrieb eine feste Institution in Dachsenhausen. Die Region kann stolz auf eine Familie sein, die sich mit so viel Herzblut und Engagement für die Menschen vor Ort einsetzt. Und wer einmal an der Bell-Oil-Tankstelle war, weiß: Hier zählt nicht nur der Sprit im Tank, sondern vor allem die Verbindung zu den Menschen.

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Gesundheit

Sofortige Schließung des Hallenbads an der Loreleyschule notwendig

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Foto: Verbandsgemeinde Loreley

ST. GOARSHAUSEN Der Bäderbetrieb im Hallenbad an der Loreleyschule St. Goarshausen muss mit sofortiger Wirkung eingestellt werden und das Bad somit mit Blick auf die anstehende Sanierung geschlossen bleiben.

Ende November 2024 hatte die Verbandsgemeinde Loreley als Träger des Bades in einer umfangreichen Pressemeldung über den aktuellen Sachstand zur anstehenden Umbaumaßnahme bzw. Generalsanierung berichtet und die Schließung spätestens zum 31. März 2025 angekündigt. Bereits zu diesem Zeitpunkt war aber auch klar kommuniziert worden, dass ein technischer Defekt am Pumpensystem vorliegt und nur noch eine von zwei Pumpen funktioniert. Die Ersatzbeschaffung der zweiten Pumpe wäre nicht nur mit einem wirtschaftlich nicht mehr vertretbaren Aufwand vor der Sanierung, sondern auch mit einer langen Lieferzeit frühestens Mitte Januar, also kurz vor der ohnehin geplanten Schließung, realisierbar gewesen.

Bedauerlicherweise sind nun weitere technische Defekte in der Elektrik und Beleuchtung aufgetreten, die sich ebenfalls nicht ohne hohen Aufwand beheben lassen. Damit ist die Sicherheit für Besucher:innen im Betrieb nicht mehr gewährleistet. Nutzer:innen werden um Verständnis gebeten.

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