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VG Loreley

8. Zukunftsgespräch ein voller Erfolg: Aktion grüne Verbandsgemeinde Loreley startet in Kürze

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LORELEY Bürgermeister Mike Weiland konnte zu seinem 8. Zukunftsgespräch weit über 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter/innen der Schulen, Kitas, Gemeinden, Städte und der Forstverwaltung begrüßen. Damit auch jede noch so fachspezifische Frage beantwortet werden konnte, begrüßte Bürgermeister Mike Weiland ebenfalls Manfred und Ursula Braun, ausgewiesene Naturfachleute, die federführend bei der Vorbereitung und auch Umsetzung der Aktion „Grüne Verbandsgemeinde Loreley“ mitwirken. Ab heute können bis zum 1. März Interessensbekundungen bei der Verwaltung eingereicht werden.

Ich freue mich über das große Interesse der Menschen, aktiv an der Aktion mitzuwirken. Dies zeigt mir, dass das Thema Klimaschutz als sehr wichtig in der Bevölkerung angekommen ist und angesehen wird und zeigt auch eine Wertschätzung für unseren bisherigen Bemühungen“, so Bürgermeister Mike Weiland, der auch dem Land Rheinland-Pfalz für seine Förderung in Höhe von 90% dankte. Insgesamt wird das Projekt über 100.000 Euro umfassen.

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Insgesamt werden durch das Projekt über 500 Nistkästen, weit über 500 Insektensträucher und rund 800 hochstämmige Bäume für unsere Heimat zur Verfügung gestellt. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass auf regionstypische Baumarten und gebietsheimische Insektensträucher zurückgegriffen wird. Allerdings werden genauso alternative Baumarten angeboten, denn die Natur ist auch durch ihre Vielfalt so besonders. Sie werden in Gemeinden als so genannte ‚Hutewäldchen‘ gepflanzt, um zu erforschen, welche Arten für die Zukunft mit den Auswirkungen des Klimawandels besonders geeignet sind. Hier werden auch die Forstämter einbezogen. Durch die Pflanzaktionen in den Innenbereichen aller 22 Gemeinden und Städte wird die Sauerstoffproduktion, die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, die Frisch- und Kaltluftentstehung angrenzender Bebauung und Freiräume sowie die Absorption und Filterung an Luftschadstoffen gefördert. Neben der Erweiterung und Aufwertung der

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Lebensräume von Insekten und Vögeln wird durch das schöne Grün auch das Wohnumfeld verschönert. Ein weiterer sehr schöner und langfristig wertvoller Nebeneffekt wird sein, dass bei der Durchführung der Aktion darauf geachtet wird, dass auch die Kitas und Schulen ganz eng eingebunden werden, sodass bei unseren Kindern das Bewusstsein für Klima- und Artenschutz geschaffen und gestärkt wird. Hierbei wird besonders auch die Jugendpflege der Verbandsgemeinde Loreley durch weitere Projekte und Aktionen einbringen.

Die Pflanzliste und das Bestellformular sind im aktuellen Loreley Echo und auf der Internetseite der Verbandsgemeinde (www.vgloreley.de) zu finden. Dabei wird versucht, jeden Wunsch zu berücksichtigen. Da die Pflanzen und Nisthilfen jedoch begrenzt zur Verfügung stehen, wird auch um die Angabe von Alternativwünschen gebeten. Damit das Projekt auch nachhaltig die Lebensqualität für Mensch und Tier in unserer Heimat aufwertet, müssen sich alle Abnehmer:innen verpflichten, die übernommenen Pflanzen und Nisthilfen mindestens für 10 Jahre qualitativ zu pflegen.

Eine große Besonderheit der Aktion ist die Tatsache, dass wirklich jede/r mitmachen kann. Völlig kostenlos kann man hierbei einen kleinen Beitrag zum Klima- und Artenschutz sowie zur Verbesserung und Begrünung des eigenen Wohnumfeldes leisten. Hierzu lade ich Sie herzlichst ein“, so der VG-Bürgermeister abschließend.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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VG Loreley

Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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VG Loreley

Freiwillige im Einsatz für das Welterbe

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Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal

LORELEY Zwölf Volunteers engagieren sich ab dem 08. April zwei Wochen lang für den Erhalt der Kulturlandschaft des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Das Projekt des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal leistet nicht nur einen Beitrag zum Erhalt des Welterbes, es ermöglicht auch Wissensvermittlung und den Austausch junger Menschen.

Die zwölf Freiwilligen kommen unter anderem aus Italien, Belgien, Niederlande, Österreich, Angola, Ghana und Deutschland. Ab dem 08. April sind sie für zwei Wochen für den Erhalt des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal im Einsatz. Das Programm umfasst vielfältige Arbeiten wie die Restaurierung von Trockenmauern, Arbeiten in Naturschutzflächen zwischen Lorch und Assmannshausen oder die Pflege von Streuobstwiesen.

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Neben den intensiven Arbeiten in der Landschaftspflege sind das gegenseitige Kennenlernen und der kulturelle Austausch zentrale Bestandteile des Projektes. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. An den Nachmittagen und am freien Wochenende erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen im gesamten Mittelrheintal.

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Unterstützt wird das das Freiwilligen-Projekt und die Arbeitseinsätze vor Ort durch die Stadt und das Forstamt Rüdesheim, den Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus, die Mittelrhein-Riesling-Charta, die Ortsgemeinde Filsen, den FINK e.V. sowie die Romantische Rhein Tourismus GmbH. 

Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
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