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Koblenz

MdB Rudolph begleitet Verteidigungsministerin Lambrecht bei Besuch im Zentrum Innere Führung Koblenz

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MdB Dr. Thorsten Rudolph begleitet Verteidigungsministerin Lambrecht bei Besuch im Zentrum Innere Führung Koblenz (Copyright: Bundeswehr Hunold)

KOBLENZ Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen war Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht in Koblenz zu Gast: Nach ihrem Antrittsbesuch beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) stellte sich die SPD-Politikerin nun auch im Bundeswehrzentralkrankenhaus und im Zentrum Innere Führung (ZInFü) vor. Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hatte auch diesmal wieder die Gelegenheit, die Verteidigungsministerin zu begleiten und während ihres Besuchs im ZInFü mit ihr zu sprechen.

„Das Zentrum Innere Führung blickt hier in Koblenz bereits auf eine mehr als 60-jährige Geschichte zurück. In dieser Zeit hat sich die Einrichtung zu einer modernen Ausbildungsstätte für Führungskräfte entwickelt. Und genau das brauchen wir in der Bundeswehr“, sagt Rudolph, der die Bedeutung der Inneren Führung hervorhebt. „Durch die Innere Führung werden den Soldatinnen und Soldaten die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vermittelt. Sie dienen ihnen als Orientierung im Einsatz für unsere Parlamentsarmee. Hier in Koblenz wird aber nicht nur Führung vermittelt, hier wird das Konzept der Inneren Führung auch stetig weiterentwickelt“, so
Rudolph.

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Gerade vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen sei dies unverzichtbar. Bei der Veranstaltung tauschte sich Thorsten Rudolph mit Ministerin Lambrecht und dem Kommandeur des Zentrums Innere Führung, Generalmajor André Bodemann, aus. Zudem erhielten die Besucher durch einen Vortrag und eine Gesprächsrunde mit Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern auch Einblicke in die Arbeit der Einrichtung. Thorsten Rudolph zeigte sich beeindruckt davon, wie das Zentrum Themen wie Extremismusprävention aufarbeitet und in die Arbeit und somit die Ausbildung einfließen lässt. „Ich bin stolz, dass Koblenz mit dem Zentrum Innere Führung, dem BAINBw und dem Bundeswehrzentralkrankenhausen über drei herausragende Einrichtungen der Bundeswehr verfügt. Ich werde mich in Berlin
und insbesondere in meinen Gesprächen mit dem Verteidigungsministerium dafür einsetzen, dass Koblenz auch in Zukunft ein so wichtiger Standort bleibt“, so Rudolph.

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Koblenz

Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe muss sich am 13. Mai vor dem Koblenzer Landgericht verantworten!

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Foto: BEN Kurier

KOBLENZ/NASTÄTTEN Fünf Verhandlungstage hat das Koblenzer Landgericht gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn angesetzt. Eröffnet wird diese am 13. Mai um 9 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Geschäftsführer der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn Untreue in 251 Fällen in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er sich, unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung, insbesondere privat E-Bikes gekauft und sich hohe Geldbeträge der Lebenshilfe Rhein-Lahn verschafft haben soll.

62 Taten sollen möglicherweise sogar nach bereits erfolgter Zahlungsunfähigkeit der Einrichtung geschehen sein. In dem Fall wird dem Angeklagten tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt. Durch die 251 angeklagten Taten soll der ehemalige Geschäftsführer unrechtmäßig in den privaten Besitz von rund 598.000 Euro gekommen sein.

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In 25 Fällen wird dem Angeklagten vorgeworfen, dass er die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 29.000 Euro nicht an die gesetzlichen Krankenkassen entrichtet hatte. Auch den Insolvenzantrag hätte er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit nicht gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt.

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Koblenz

Wie sieht das Fortbewegungsmittel für den Schängel der Zukunft aus?

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Foto: Stephan Herzhauser

KOBLENZ In Koblenz haben sich Mitglieder der CDU Koblenz und des CDU-Nachwuchses (Junge Union Koblenz) mit der Frage beschäftigt, wie das zukünftige Mobilitätskonzept für Koblenz aussehen könnte. Zu diesem Zweck besuchten sie das Bahnbetriebswerk der Mittelrheinbahn von Trans Regio in Koblenz-Moselweiß. Auf der Agenda stand eine Werksbesichtigung, um sich einen Eindruck von der Arbeit des Verkehrsunternehmens zu verschaffen. Mit dabei waren die Kandidaten für den Stadtrat: Philip Rünz (Chef des CDU-Nachwuchses auf Listenplatz 13), Martina von Berg (Listenplatz 17) und Peter Balmes.

Henrik Behrens, der Geschäftsführer der Mittelrheinbahn, führte die Gruppe durch die Hallen des Bahnbetriebswerks und gab ihnen einen Überblick über den öffentlichen Nahverkehr in der Region. Der Austausch mündete in eine belebte Diskussion über die Zukunft der Mobilität. „Für Koblenz als Oberzentrum ist es essenziell, einen öffentlichen Nahverkehr zu schaffen, der durch attraktive Preise und eine effiziente Infrastruktur besticht“, erklärte Philip Rünz.

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Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Digitalisierung der Bushaltestellen durch die Installation von digitalen Anzeigen in den nächsten Jahren weiter vorangetrieben werden muss. Zudem sollen Linien, die eine hohe Nachfrage aufweisen, bedarfsgerecht und zu angemessenen Preisen ausgebaut werden.

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Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Thema Schienenhaltepunkte. „Wir hoffen, dass der Schienenhaltepunkt im Rauental den Durchgangsverkehr, insbesondere durch Moselweiß, endlich spürbar reduzieren wird und die Anbindung für das Verwaltungszentrum und Koblenz als Wirtschaftsstandort verbessern wird“, ist sich Rünz sicher.

In Ergänzung zu diesen Punkten betonten die Ratskandidaten Balmes, Rünz und von Berg auch die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Mobilitätsstrategie: „Koblenz, seine Bewohner, Berufspendler und viele Familien sind auf das Auto angewiesen. Unser Ziel ist es, Auto, Fahrrad und den öffentlichen Nahverkehr auf Augenhöhe zu bringen, nicht das eine dem anderen gänzlich vorzuziehen!“

Der Besuch lieferte der Truppe einige Einblicke und Anregungen, die in die politische Arbeit der CDU einfließen werden. Das Ziel: Den Nahverkehr in Koblenz so zu gestalten, dass er den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird (Pressemitteilung: Junge Union Koblenz).

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Koblenz

Unterbringung von Flüchtlingen in Koblenz

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Foto: Stadt Koblenz

KOBLENZ Sowohl im Bereich der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe, wie auch bei der Gemeinschaftsunterkunft im Rauental, wurden neue Containeranlagen aufgebaut. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Josef Pelikan, beim Ordnungsamt Koblenz für die Unterbringungs- und Wohnraumkoordination verantwortlich, machten sich im Rahmen einer Begehung der Baustellen ein Bild von der neuerlichen Entwicklung.

So werden in der Gemeinschaftsunterkunft Rauental ab ca. Mitte/Ende Juni dieses Jahres zusätzlich rund 140 Personen untergebracht werden können. Es entstehen auch zusätzlich Spielflächen für die Kinder sowie Schattenplätze durch zwei große Bäume (Ulmen) mit Sitzmöglichkeiten auf der Hoffläche.

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In der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe wird die Unterbringung von zusätzlich etwa 70 Personen ermöglicht, beginnend ab ca. Anfang Mai. Darüber hinaus werden hier im Herbst die alten Einzelcontainer durch zwei von der Debeka geschenkte Containermodule ausgetauscht.

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Es handelt sich bei beiden Maßnahmen um mittel- bis langfristige Lösungen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen in der Stadt Koblenz, die unseren Handlungsspielraum wieder etwas erweitern. Eine genügende Zahl an Unterbringungsmöglichkeiten vorhalten zu können, bleibt aber auch weiterhin eine herausfordernde Aufgabe.“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.

Unterkunft Niederberger Höhe | Foto: Stadt Koblenz
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