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Rhein-Lahn-Kreis

Freiwilliges ökologisches Jahr beim Rhein-Lahn-Kreis im Naturpark Nassau

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NASSAU Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises beschäftigt rund 550 Mitarbeiter in den verschiedensten Aufgabengebieten. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich vom Rhein als westliche Grenze zwischen Lahnstein im Norden und Kaub im Süden bis nach Diez im Osten.

Der Zuständigkeitsbereich umfasst einerseits die Landschaft rechts des Mittelrheins zwischen den Städten Kaub und Lahnstein und andererseits die Ausläufer des südlichen Westerwalds zum Lahntal hin bis nach Diez sowie den nordwestlichen Taunus zwischen Rhein und Aar.

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Die Erfüllung der Verwaltungsaufgaben bringt eine vielfältige Zusammenarbeit mit anderen Organisationen mit sich. Seit vielen Jahren kann so durch das Umweltreferat der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Naturpark Nassau regelmäßig eine sehr interessante Stelle für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr angeboten werden.

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Der Naturpark Nassau und die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises bieten auch in diesem Jahr gemeinsam eine Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) an.

Entgelt / Besoldung:
Taschengeld, Verpflegungskostenzuschuss und evtl. Mietzuschuss
Wochenarbeitszeit:
ganztags (Flexibilität erforderlich)
Starttermin:
01. August.2022

Wer sich für die Natur interessiert, Freude daran hat, die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken und zu schützen und auch daran mitarbeiten möchte, die Region aktiv mitzugestalten, für den ist die Einsatzstelle genau das Richtige.
Der Schwerpunkt der freiwilligen Tätigkeit liegt dabei im Naturpark Nassau. Einblicke in die Arbeit des Umweltreferats der Kreisverwaltung sind selbstverständlich ebenfalls möglich.
Dabei ist das FÖJ kein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis, sondern eher eine gute Gelegenheit, sich für das spätere Berufsleben zu orientieren. Besonders gut geeignet ist das ökologische Bildungsjahr als Vorbereitung für ein mögliches Biologiestudium o.ä. und kann sehr flexibel gestaltet werden.
Beginn des FÖJ ist der 1. August 2022. Für die Teilnahme am FÖJ gibt es ein monatliches Taschengeld in Höhe von 186,- Euro zzgl. eines Zuschusses für Verpflegung in Höhe von 103,- Euro. Außerdem ist der FÖJler/die FÖJlerin (m/w/d) sozialversichert. Weiterführende Informationen gibt es unter: www.foej-rlp.de 

AUFGABEN

  • Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten, Fauna und Flora für die Menschen erlebbar machen und ein Bewusstsein für den Schutz, die Schönheit und die große Bedeutung der Natur schaffen: Die abwechslungsreiche Arbeit im Naturpark Nassau wird man während des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) kennenlernen und unterstützen.
  • Mitarbeit bzw. Unterstützung bei der Umsetzung des Naturpark-Handlungsprogrammes in den Bereichen:
    – Sicherung der biologischen Vielfalt, Landschaftspflege und -entwicklung
    – Naturnahe und naturverträgliche Erholung und nachhaltiger Tourismus
    – Bildung für nachhaltige Entwicklung
    – Initiierung umweltgerechter Landnutzungen
    – Nachhaltige Regionalentwicklung
  • Fünf einwöchige Seminare, beispielsweise zu den Themen „Natur und Artenschutz“, „Mythos Wald“, „Natur und Mensch“, „gesunde und ökologische Ernährung“, „regenerative Energien“, „Umwelttechnik“ „zukunftsfähige Lebensstile und Umweltpolitik“ sowie das Abschlussseminar zum Thema „Ökosystem Meer“ auf dem Segelschiff Lovis sind Pflicht im Rahmen des Freiwilligendienstes und bieten die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches mit anderen FÖJlern/innen aus ganz Rheinland-Pfalz.
  • Einblicke in die Tätigkeiten der Unteren Naturschutzbehörde und Mithilfe bei Verwaltungsvorgängen.

VORAUSSETZUNGEN

  • Bewerben können sich junge Leute, die bereits ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
  • Führerschein der Klasse B und dazu Bereitschaft, den eigenen Pkw für Außendiensttermine gegen Fahrtkostenerstattung einzusetzen und Termine auch außerhalb der üblichen Bürozeiten wahrzunehmen.

ERWARTUNGEN

  • Aus der Bewerbung sollte hervorgehen, warum Interesse für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr besteht.
  • Ein Lebenslauf und das letzte Schulzeugnis müssen beigefügt sein.
  • Mobilität zum Erreichen der verschiedenen Arbeitsorte ist wünschenswert.

Wenn Du Dich für das freiwillige ökologische Jahr bewerben möchtest, freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Online-Bewerbung bis zum 31.03.2022.

Für Fragen steht Herr Stefan Eschenauer unter der Telefonnummer: 02604/4368 gerne zur Verfügung. Hier der Link zur direkten Onlinebewerbung https://karriere.rhein-lahn-kreis.de/jobposting/9131932f9b6f52657f72805e3e6b79a5217df0920?ref=facebook 

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VG Nastätten

Neues Denkmal für die Nassauische Kleinbahn schaffen

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Foto: CDU Nastätten

NASTÄTTEN Die CDU in Nastätten setzt sich für die baldige Errichtung eines Denkmals ein, das an die historische Bedeutung der ehemaligen Nassauischen Kleinbahn für die Region um das Blaue Ländchen erinnert. Bis zum Jahr 2017 gab es bereits ein dementsprechendes Denkmal. Doch die weitbekannte grüne Lokomotive wurde verkauft, um sie wieder in einen fahrtüchtigen Zustand zu versetzen und so, neben dem optischen Erinnerungswert, auch eine bleibende technische Erinnerung zu erhalten. Seitdem klafft an ihrem einstigen Standort an der Brückwiese eine traurige Lücke.

CDU-Stadtratsmitglied Horst Fäseke erklärt: „Die Entscheidung zum Verkauf der alten ortsbildprägenden Lokomotive hatte sich der Stadtrat nicht leicht gemacht. Es wurde jedoch damals vereinbart, dass wir den Bürgern eine attraktive neue Erinnerungsmöglichkeit an die Kleinbahn schaffen werden.“ Aufgrund vieler anderer prioritärer Projekte in der Blaufärberstadt geriet das Denkmal-Vorhaben ein wenig ins Hintertreffen. Das will die CDU nun ändern und fordert einen Ideenwettbewerb für ein Kleinbahndenkmal.

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CDU schlägt Ideenwettbewerb vor

Wir wollen die Erinnerung an die Nassauische Kleinbahn lebendig halten. Es gibt irgendwann immer weniger Zeitzeugen, die selbst damit gefahren sind oder davon berichten können. In einem Ideenwettbewerb zur Gestaltung könnten Künstler oder

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Bürger gleichermaßen kreative Vorschläge für das Denkmal einreichen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Erinnerung an die Nassauische Kleinbahn für zukünftige Generationen zu bewahren und die Geschichte unserer Region lebendig zu halten“, sagt das CDU-Stadtratsmitglied Andreas Müller.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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VG Bad Ems-Nassau

Zusammen geht mehr: Treffen der Wirtschaftsförderer des Landkreises Rhein-Lahn

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Foto: WfG Rhein-Lahn

BAD EMS Kirchturmdenken ist von gestern, das gilt zumindest für den Rhein-Lahn-Kreis, denn hier halten sich die Wirtschaftsförderer der verschiedenen Verbandsgemeinden und Städte seit Jahren gegenseitig auf dem Laufenden und koordinieren ihre Aktivitäten. Gemeinsame Arbeitstreffen und der Austausch zu den aktuellen Themen vor Ort gehören dazu.

Für die Treffen werden nach Möglichkeit immer unterschiedliche Locations im Rhein-Lahn-Kreis aufgesucht. Diesmal fand das Treffen in Miehlen bei Autoteile Zöller statt. Heiko Zöller hat mit dem Wechsel seines Unternehmens an einen neuen Standort etwas Bemerkenswertes geschaffen. Anstatt auf der grünen Wiese einfach eine neue Halle aus dem Boden zu stampfen, schuf er gemeinsam mit dem Besitzer der leergefallenen Liegenschaft ein Vorzeigeobjekt: Modern, effizient und einladend. Autoteile Zöller hat im Industriegebiet von Miehlen eine neue Heimat gefunden und nicht nur das, jetzt gibt es auch einen Besprechungsraum mit modernster Technik, der anzumieten ist.

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Genau das taten die Wirtschaftsförderer des Kreises, Tanja Steeg und Andreas Minor, Pia Pilger für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Sabine Ksoll für die Verbandsgemeinde Diez, Rita Rehbein für Nastätten, Armin Schaust für die Verbandsgemeinde Loreley und Christopher Kahl für den Aar-Einrich und tauschten sich nach einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten im modernen Umfeld aus. Dabei standen Themen wie die Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX®, die Möglichkeiten zur Stärkung des regionalen Einzelhandels und die Nutzung des touristischen Vielfalt-Projekts auf der Agenda.

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