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VG Bad Ems-Nassau

Wanderwege von Nievern nach Frücht mit Vorsicht wieder begehbar

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Wanderwege von Nievern nach Frücht mit Vorsicht wieder begehbar

NIEVERN Der im Zuge des Baus der Trinkwasserleitung zwischen Nievern und Frücht stark in Mitleidenschaft gezogene Waldverbindungsweg nach Bad Ems (so genanntes „Jagdpfädchen“) wurde von dem beauftragten Unternehmen zwischen Sportplatz und Klärwerk weitgehend wieder hergestellt und ist begehbar.

Die anhaltend nasse Witterung sorgt jedoch für aufgeweichten Boden, so dass sich auch für einen „Spaziergang“ in die Kurstadt Wanderkleidung und entsprechendes Schuhwerk empfiehlt. Umgeknickte Bäume und herumliegendes Astwerk (dies gilt derzeit vor allem auch für den Waldweg Richtung Miellen) deuten insbesondere darauf hin, dass – wie auch von offizieller Seite immer wieder empfohlen – bei einer Wanderung durch den Wald größte Vorsicht und Achtsamkeit geboten ist.

Schießanlage derzeit gesperrt

In diesem Zusammenhang wird in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung und einem Fachunternehmen auch der Baumbestand um das Schützenhaus auf seine Standfestigkeit überprüft. Erste Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden durch plötzlichen und unkontrollierten Astbruchs- und/oder Baumumsturzes wurden bereits ergriffen, gestalten sich in dem unwegsamen Gelände um die Schießanlage zum Teil als schwierig.

Um insbesondere eine Gefährdung der Sporttreibenden und sonstiger Personen beim Aufenthalt der im Eigentum der Ortsgemeinde stehenden Anlage zu vermeiden, wurde in Absprache mit dem Schützenverein der Schieß- und Trainingsbetrieb bis zur endgültigen Klärung und Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen bis auf Weiteres ausgesetzt.

Ich danke den Mitgliedern des Schützenvereins für ihr umsichtiges Verhalten und ihr Verständnis (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Gesundheit

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett: Hospizbegleiter in der Stiftung Scheuern ausgebildet

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Foto: Christine Vary

NASSAU Es war eine Premiere. Erstmals gestalteten die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn einen Ausbildungstag für ihre angehenden ehrenamtlichen Hospizbegleiter mit einem Kooperationspartner. Der Kooperationspartner, die Stiftung Scheuern, tat alles, damit der Tag erfolgreich wurde.

Ein herzliches Dankeschön dafür, dass er mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Qualifizierungskurses in die Scheuerner Einrichtung kommen konnte, sagte Hospizkoordinator Jürgen Ackermann. Auch Oana Wöll, Vorstandsvorsitzende der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn zeigte sich sehr erfreut über die zur Verfügung gestellte Expertise und die angenehme Aufnahme für die Dauer eines Samstages.

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett waren wichtige Requisiten beim sogenannten Pflegetag. Obwohl die Hospizbegleiter selbst keine pflegerischen Maßnahmen vornehmen, sollen sie doch ein gewisses Basiswissen erwerben. Wie geht die Lagerung, wie der Transfer vom Rollstuhl ins Bett?

Dafür, dass dies und mehr vermittelt wurden, sorgten Mitarbeiterinnen der Stiftung Scheuern. Birgit Schoemakers (Personalentwicklung) hieß die Hospizdienste willkommen und stellte die Stiftung vor. Über die palliative Versorgung in der Stiftung Scheuern informierte Tanja Kaiser, Pflegequalitätsmanagement-Krankenschwester, Wundexpertin, zertifizierte Beraterin für Gesundheitliche Versorgungsplanung.

Wie ist mit Palliativpatienten umzugehen, wie geht die rückenschonende Lagerung und wie der Umgang mit Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl und Pflegebett? Darüber und über die Krankenbeobachtung gab Sylvia Saggese, Einrichtungsleitung WV Montabaur und Pflegekraft, Auskunft.

Danach stand das Thema Hygiene an. Es referierte Tanja Kaiser. Zusammen mit Tanja Kaiser ging es am Nachmittag dann noch um Fragen rund um die Demenz, ehe Jasmin Luttringer das Hospiz in Taunusstein vorstellte. Es war ein spannender und sehr informativer Tag in der Stiftung Scheuern. (vy)

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VG Bad Ems-Nassau

60 Jahre verheiratet: Ehepaar Hinterwäller aus Lollschied feiert Diamantene Hochzeit

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Foto:S. Mönnings

LOLLSCHIED Am vergangenen Mittwoch feierten die Eheleute Ingrid und Werner Hinterwäller im Kreise ihrer Familie diamantene Hochzeit. Solch ein Jubiläum gemeinsam feiern zu können ist sicher keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr genossen sie den Tag und freuten sich über viele Gratulationen von der Familie, Freunden und Nachbarn.

Ortsbürgermeisterin Simone Mönnings gratulierte dem Ehepaar persönlich und überreichte Blumen und ein kleines Präsent. Text/Foto:S. Mönnings

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VG Bad Ems-Nassau

Lions Club Diez spendet 8000,- Euro an Hospiz Rhein-Lahn

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Foto: Lions Club Diez

DIEZ/NASSAU Im Rahmen eines besonderen Clubabends konnte der Präsident des Lions Clubs Diez Matthias Lammert den Vorstandsvorsitzenden des geplanten Hospiz Rhein-Lahn, Dr. Martin Schenking begrüßen. Mit einem emotionalen Vortrag nahm Dr. Schenking die Lions-Mitglieder mit auf den Weg in das kurz vor der Fertigstellung befindliche Hospiz in Nassau.

Detailliert skizzierte er die Möglichkeiten des 8-Betten Hauses, welches ab Januar 2025 die ersten Bewohner aufnehmen wird. Rund 15 Pflegekräfte, psychosomatische Kräfte und Hauswirtschaftskräfte werden zukünftig im Einsatz sein, sowie mehrere Palliativmediziner (in Rufbereitschaft rund um die Uhr).

Begleitet wurde Dr. Schenking von der zukünftigen Hospizleiterin Hanne Benz, welche über die pflegerischen, wie auch die menschlichen Aspekte für die letzten Tage der palliativen Bewohner berichtete und das spezielle Farbkonzept des Hauses vorstellte. Zudem lud sie für Samstag, 21. Dezember zu einem Tag der offenen Tür von 13.00-17.00 Uhr ins neue Hospiz nach Nassau ein.

Lions Präsident Matthias Lammert konnte im Anschluss gemeinsam mit den Lionsfreunden und insbesondere mit Lionsfreund Arthur Opel, welcher anlässlich seines 90. Geburtstages eine Spende in Höhe von 5500,- Euro gesammelt hatte, einen Spendencheck in Höhe von 8000,- Euro überreichen.

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