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Gesundheit

Vorstandswahlen 2017: So kam der Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn an die Macht!

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So kam der Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn an die Macht!

NASTÄTTEN 2017 gab es bei der Lebenshilfe Rhein-Lahn eine Ergänzungswahl. In erster Linie ging es darum, einen neuen Geschäftsführer zu etablieren. Doch diese Wahl hatte eine Vorgeschichte. Die damalige Vorstandsvorsitzende Heike Bruch war bei den Mitarbeitern umstritten. Sie hatte seinerzeit den Prokuristen Martin M. kurzerhand entlassen. Die Gründe für die Freistellung waren zunächst nicht bekannt.

Am 01. September 2017 erstellte Martin M. die WhatsApp Gruppe mit dem Namen: „Revolution Lebenshilfe„. Diese Gruppe umfasste insgesamt neun Akteure welche offenbar den harten Kern um den seinerzeit entlassenen Prokuristen bildete.

Im Schriftverkehr ist deutlich erkennbar, dass sich die Personen gegen die Entscheidung der seinerzeitigen Vorsitzenden Heike Bruch wehren wollten. Subjektiv betrachtet, war mit der Frau Heike Bruch ein Feindbild ausgemacht doch objektiv fehlte vielfach die Substanz in den Aussagen. Dazu gehörte auch die Antwort auf die Frage, weshalb der damalige Prokurist gechasst wurde. „Sie (*Anm. Heike Bruch) hat für sich Gründe, diese sind aber nicht relevant…..“, schrieb Martin M. im Chat. „Ich bin ja so unfreundlich und die Klienten beschweren sich. So was hat sie angebracht…..“

Was waren die tatsächlichen Gründe der Entlassung von Martin M.?

Diese Aussage war für die Leute in der WhatsApp Gruppe ausreichend. Hinterfragt hatte diese keiner. Dabei könnten die Gründe der Entlassung ganz andere gewesen sein. Hemmnisgründe, für die dauerhafte Einstellung zum Geschäftsführer, könnten im Vorleben des Martin M. gelegen haben. Die Rede ist von einschlägigen Vorstrafen und Insolvenzverfahren von der die Vorsitzende Kenntnis gehabt haben soll.

Ab dem 03.09 wird das erste Mal offen darüber gesprochen, dass neue Mitglieder geworben werden sollen, welche bei einer möglichen Mitgliederversammlung, für den entlassenen Prokuristen stimmen sollen. Damit wäre der Weg frei für die vakante Geschäftsführerposition gewesen. Doch so einfach schien es nicht zu sein. Spekuliert wurde in der Gruppe, wen die Vorstandsvorsitzende Heike Bruch für den Posten der Beisitzer etc. nominieren würden. Zahlreiche Namen wurden in der Gruppe Revolution Lebenshilfe in den Raum geworfen. Zeitgleich formierte sich massiver Widerstand mit den Erwägungen, eigene Kandidaten zu nominieren.

In der konspirativen Gruppe wurden mögliche Unterstützer sondiert und Missliebige ausgesondert

Einer davon war natürlich Martin M. für den Posten des Geschäftsführers. In der konspirativen Gruppe wurden mögliche Unterstützer sondiert und Missliebige ausgesondert. Wen konnte man gewinnen und mit wem sprach man lieber nicht? Zahlreiche Namen wurden besprochen und das keineswegs nur in respektvoller Form. Auch die Möglichkeit eines Minderheitenbegehrens wurden geprüft. Damit hätte eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden können. Dazu kam es später nicht mehr.

Am 08. September 2017 wird erstmalig auch die lokale Politik namentlich erwähnt. Dazu zählten auch die Ortgemeinden, welche als Vereinsmitglieder abstimmungsberechtig gewesen sind. Am 09.09.2017 wurde klar, dass auch die Presse einseitig informiert und instrumentalisiert wurde. Die Rede ist von Leserbriefen und zugespielten Kündigungsschreiben. „Stellt Euch vor, die Presse hätte eine Kopie meiner Kündigung“, verlautete Martin M. in der WhatsApp Gruppe. „Morgen sehe ich die….. Arbeitet bei Linus Wittlich. Die machen die Mitteilungsblätter. Die werbe ich auch noch“, erwiderte eine Akteurin. „Ja, Martin, stell dir mal vor… Es ist Altpapier bei euch und jemand findet das Schreiben…“ Martin M: „Das könnt sein.“

Auch die Presse wurde seinerzeit massiv getäuscht ohne es zu merken

….. Antwort auf die Nachricht in der mir aus versehen das Bild mit der Kündigung zugefügt war: Danke, das ist ja cool!“ Auch die Presse wurde seinerzeit massiv getäuscht ohne es zu merken. Unter anderem wurden Leserbriefe durch Eheleute von Beschäftigten versendet ohne das namentlich erkennbar war, dass es sich um den Partner einer Angestellten handelte. Tatsächlich fanden sich diese fingerten Leserbriefe in den lokalen Printmedien. Am 15. September wurde die Gruppe geschlossen und eine neue mit dem Namen: „Mitgliederversammlung“ eröffnet.

Gleich zu Beginn, wurden die Unterstützer für den gechassten Prokuristen skizziert und aufgezählt. Eine der ersten genannten Namen, war der eines bekannten Lokalpolitikers. Später wurde erneut deutlich, wie sehr die Presse mit manipulativen Leserbriefen einbezogen wurde. Die Taktik schien aufzugehen.

Alle „unsere“ Leute bekommen einen Zettel mit unseren Kandidaten in die Hand gedrückt

Etwas über 300 Mitglieder soll der Verein der Lebenshilfe Rhein-Lahn 2017 gehabt haben. Somit galt es kräftig zu trommeln für die neun Mitglieder im WhatsApp Chat. Und genau das taten sie. Zahlreiche und linientreue neue Mitglieder wurden für die Ergänzungswahl geworben. Unliebsame wurden aussortiert. Das Spiel ging solange, bis sichergestellt war, dass die Wahl zu Gunsten von Martin M. ausgehen würde. Alle anderen stimmberechtigten Mitglieder wurden zu Zuschauern der Veranstaltung degradiert.

Am 06. September 2017 schrieb die heutige Vorstandsvorsitzende Jutta Mengel im WhatsApp Verlauf:“ Seid ihr jetzt alle zufrieden? Wann gibt es Sekt und Schnittchen?“

Erstmalig wurden auch die Namen Peter und Jutta Mengel in dem Chat für eine Vorstandsposition erwähnt. Später wurde Jutta Mengel Vorstandsvorsitzende und Ihr Mann Beisitzer bei der Lebenshilfe Rhein-Lahn e.V. Später war die Vorstandsvorsitzende Jutta Mengel ebenfalls im WhatsApp Verlauf. Dort schrieb sie am 06. September 2017:“ Seid ihr jetzt alle zufrieden? Wann gibt es Sekt und Schnittchen?“

Freie Wahlen? „Alle „unsere“ Leute bekommen einen Zettel mit unseren Kandidaten in die Hand gedrückt„, schlug einer der Akteure aus der Gruppe vor. Andere entgegneten: „Das fällt aber doch bestimmt auf….“ oder „Wenn das einer mitkriegt, könnte es als nicht freie Wahl ausgelegt werden…

Letztendlich verzichtete die Gruppe auf die Verteilung der Kandidatenzettel. Es gab auch ein paar wenige die sich nicht unterordnen wollten. „….. und …. sind Dienstag (*Wahl) nicht dabei….. Sie sind nicht eingetreten (*keinen Mitgliedantrag ausgefüllt). Wäre nicht sein Krieg…….Da trennt sich die Spreu vom Weizen….Putznazis halt.“

Auch die Presse war eingeladen. Vielsagend war die Aussage darauf, dass bestimmte Journalisten vor Ort sind: „Finde ich gut. Jemand fast neutrales……“ Somit hatten die Akteure das Bild in der Öffentlichkeit geprägt. Am Ende erreichten Sie das Gewollte. Martin M. war wieder im Amt.

Eine Welle und Ideologie – Wer nicht dafür ist – ist dagegen

Aus datenschutzrechtliche Gründen, veröffentlichen wir nicht den gesamten Inhalt des Chats. Doch wer diesen hätte lesen können, dem wäre eines explizit aufgefallen: „Eine Welle und Ideologie – Wer nicht dafür ist – ist dagegen.“ Alle neun schwammen im Einklang in eine Richtung des Verderbens ohne es zu merken. Einerseits gab es dort die verhasste Heike Bruch, welche es aus der Position zu verdrängen galt, und andererseits das gemeinsame Ansinnen, den entlassenen Heilsbringer Martin M. wieder in seine angemessene Position zu verhelfen. Neun Personen waren maßgeblich für den Ausgang der Ergänzungswahl 2017 verantwortlich.

Keiner von den Akteuren meinte es schlecht doch alle ließen sich im blinden Enthusiasmus mitreißen ohne den Blick nach Außen zu wagen. Wer wollte schon ein Außenseiter sein? So arbeiteten alle an dem vermeintlich großen Ereignis mit. Doch schon die Geschichte zeigte, dass moralisches Unrecht kein Recht wird nur weil es viele begangen haben. Heute bereuen zahlreiche ehemalige Mitarbeiter was seinerzeit geschehen ist. Die Scham ist groß. Heute versuchen viele ehemalige Mitarbeiter, begangenes Unrecht zu heilen oder denken deutlich anders über die Vergangenheit.

Kennen Sie den Rattenfänger von Hameln? Dieser mag so eloquent und charismatisch wie Martin M. gewesen sein und zu gerne wollte man mit ihm gemeinsam den Erfolg feiern doch in Wahrheit ertranken viele Mitarbeiter in den Abgründen der Konspiration. Der Preis war verdammt hoch wie sich später herausstellen sollte denn so einige wurden vom Jäger zum Gejagten…..

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Gesundheit

Weichen gestellt: Kreistag setzt Zeichen für den Erhalt des Paulinenstifts

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Foto: SPD Rhein-Lahn

NASTÄTTEN Dass die Sitzung des Kreistags am 9. Dezember keine leichte sein würde, war spätestens beim Blick in die Tagesordnung klar. Die angespannte Haushaltslage des Rhein-Lahn-Kreises in Verbindung mit der ungewissen Zukunft des Krankenhauses in Nastätten forderte von allen Fraktionen verantwortungsvolle und zukunftsgerichtete Entscheidungen.

Für die SPD-Fraktion steht der Erhalt des Krankenhausstandortes Nastätten nicht zur Diskussion. Wir werden alles Nötige tun, um eine Schließung zu verhindern“, so Marco Ludwig in seiner Haushaltsrede. Während über diesen Punkt Einmütigkeit zwischen den Fraktionen herrschte, gab es durchaus Differenzen bei der Frage, ob man zur Sicherstellung der finanziellen Stütze des Krankenhauses auch der von der Kreisverwaltung vorgeschlagenen Erhöhung der Kreisumlage von 2% zustimmen würde. Die SPD machte ihrerseits deutlich, einer Erhöhung zuzustimmen, gab sich jedoch auch kompromissbereit.

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hatte jedoch im Vorfeld ein deutliches Zeichen vom Kreistag gefordert, um die finanzielle Stabilität des Kreises zu gewährleisten und den Erhalt des Krankenhauses zu sichern. Dies erhöhte den Druck auf die Entscheidungsträger, eine nachhaltige Lösung zu finden.

Der ursprüngliche Vorschlag einer Erhöhung der Kreisumlage um 2 % führte zu bewegten Diskussionen. Befürworter betonten die Dringlichkeit der Maßnahme, um den Krankenhausstandort Nastätten langfristig abzusichern. Kritiker hingegen verwiesen auf die Belastung der Kommunen, die bereits mit steigenden Ausgaben zu kämpfen haben.

Nach einer hitzigen Auseinandersetzung forderte die CDU-Fraktion in einem Antrag zur Geschäftsordnung das Ende der Debatte, um zur Abstimmung zu kommen, die vermutlich ohne jegliche Erhöhung der Kreisumlage ausgegangen wäre. Nachdem dieser Antrag glücklicherweise abgelehnt wurde, forderte die SPD-Fraktion eine Sitzungsunterbrechung, um in internen und interfraktionellen Gesprächen nach einer Kompromisslösung zu suchen. Diese Pause erwies sich als entscheidend: Nach der Wiederaufnahme der Sitzung wurde der gemeinsam beratene Kompromissvorschlag über eine Erhöhung der Kreisumlage um 0,5 % eingebracht und schließlich mit breiter Mehrheit beschlossen. „Wir hoffen, dass die ADD diese Erhöhung als deutliches Zeichen wahrnimmt und den Haushalt trotz des großen Defizits genehmigt“, so Marco Ludwig nach der Sitzung.

Ferner wurden weitere wichtige Entscheidungen getroffen: Im Bildungsbereich wurden unter anderem Investitionen in den Ersatzneubau des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen beschlossen; im Bereich Infrastruktur sollen 7,8 Mio. Euro für Straßen und Radwege und 26 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert werden; weitere 1,7 Mio. sollen für Brand- und Katastrophenschutz aufgewendet werden.

Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wurde vom Kreistag ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich mit der Optimierung des ÖPNV befassen soll, um hier künftig Einsparungen durch die Streichung unnötiger Leerfahrten und besserer Strukturierung zu erreichen.

Mit diesem Haushalt ist der Rhein-Lahn-Kreis gut und zukunftsfest aufgestellt. Es freut uns, dass insbesondere unser Vorschlag zur Verbesserung des ÖPNV mit großer Mehrheit des Kreistages beschlossen wurde. Mit dem einstimmigen Beschluss zum Betrauungsakt für das Paulinenstift in Nastätten in der 2. Sitzung des Kreistages in dieser Woche sind wir außerdem einen entscheidenden Schritt zur Sicherung der gesundheitlichen Versorgung im Kreis gegangen“, so Fraktionssprecher Manuel Liguori (pm SPD Rhein-Lahn).

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Gesundheit

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett: Hospizbegleiter in der Stiftung Scheuern ausgebildet

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Foto: Christine Vary

NASSAU Es war eine Premiere. Erstmals gestalteten die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn einen Ausbildungstag für ihre angehenden ehrenamtlichen Hospizbegleiter mit einem Kooperationspartner. Der Kooperationspartner, die Stiftung Scheuern, tat alles, damit der Tag erfolgreich wurde.

Ein herzliches Dankeschön dafür, dass er mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Qualifizierungskurses in die Scheuerner Einrichtung kommen konnte, sagte Hospizkoordinator Jürgen Ackermann. Auch Oana Wöll, Vorstandsvorsitzende der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn zeigte sich sehr erfreut über die zur Verfügung gestellte Expertise und die angenehme Aufnahme für die Dauer eines Samstages.

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett waren wichtige Requisiten beim sogenannten Pflegetag. Obwohl die Hospizbegleiter selbst keine pflegerischen Maßnahmen vornehmen, sollen sie doch ein gewisses Basiswissen erwerben. Wie geht die Lagerung, wie der Transfer vom Rollstuhl ins Bett?

Dafür, dass dies und mehr vermittelt wurden, sorgten Mitarbeiterinnen der Stiftung Scheuern. Birgit Schoemakers (Personalentwicklung) hieß die Hospizdienste willkommen und stellte die Stiftung vor. Über die palliative Versorgung in der Stiftung Scheuern informierte Tanja Kaiser, Pflegequalitätsmanagement-Krankenschwester, Wundexpertin, zertifizierte Beraterin für Gesundheitliche Versorgungsplanung.

Wie ist mit Palliativpatienten umzugehen, wie geht die rückenschonende Lagerung und wie der Umgang mit Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl und Pflegebett? Darüber und über die Krankenbeobachtung gab Sylvia Saggese, Einrichtungsleitung WV Montabaur und Pflegekraft, Auskunft.

Danach stand das Thema Hygiene an. Es referierte Tanja Kaiser. Zusammen mit Tanja Kaiser ging es am Nachmittag dann noch um Fragen rund um die Demenz, ehe Jasmin Luttringer das Hospiz in Taunusstein vorstellte. Es war ein spannender und sehr informativer Tag in der Stiftung Scheuern. (vy)

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Gesundheit

Im Nassauer Hospiz leuchten jetzt Himmelskörper

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Foto: Martin Schencking

NASSAU Die Vorstellung, dass über uns etwas ist, egal ob wir glauben oder nicht, inspirierte den Künstler. Dem Himmel und der Erde verbunden schuf Aloys Rump einzigartige Himmelskörper. Diese zieren nun den Raum der Stille im Hospiz Rhein-Lahn.

Der Bopparder Künstler kam mit schwerer Fracht in Nassau an. Die massiven Himmelskörper sind inzwischen an den Wänden des ca. 30 Quadratmeter großen Raums der Stille angebracht. Die Himmelskörper sind kreisrund, reliefartig und aus einem ganz besonderen Material.

Rump mischte Oxid mit Leim, trug die Masse auf Holz auf, modellierte sie mit einem Rakel und bestäubte sie mit Marmorstaub. So entstanden verblüffende Hell- Dunkel- und 3-D-Effekte. Ein weiter wesentlicher Bestandteil der Kunstwerke sind Lichtpigmente, die zuvor angestrahlt, in der Dunkelheit grün und blau leuchten.

Acht Himmelskörper hängen auf der linken Seite und ein großer 2 mal 2 Meter großer auf der rechten Seite des Raums. Die Hängung entschied der Künstler vor Ort nach seinem Raumgefühl. Der Gedanke, dass seine Kunstwerke Sterbende auf ihrem letzten Weg begleiten, berühren den Künstler sehr. Darum interessiert ihn auch, wie sie und ihre Angehörigen auf die Himmelskörper reagieren werden.

Schon öfter hat Aloys Rump für wohltätige Zwecke z. B. für Rotary oder Lions gespendet, weil er für gute Zwecke offen ist. Seine jetzige Spende an das Hospiz Rhein-Lahn aber dürfte die vorherigen übertreffen. Rump stiftete seine kompletten Arbeiten. Das entspricht in etwa einem Wert von 35.000 Euro. „Wenn alle stiften, dann stifte ich auch“, sagte er sich.

Aloys Rump ist weit über das Mittelrheintal hinaus bekannt. Dreimal schon stellte er in China aus. Auch in der Schweiz, in Israel und Frankreich wurden seine Arbeiten bewundert ebenso wie in der Hamburger Kunsthalle. Derzeit sind drei große Werke von ihm im Koblenzer Mittelrhein-Museum in der Ausstellung „Traumlandschaften- Albtraumlandschaften“ zu sehen.

Rump wünscht sich, dass die Sterbenden und ihre Angehörigen beim Anblick seiner Himmelskörper irgendwo in den Himmel schauen und sie vielleicht etwas Hoffnung geben, (vy)

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