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VG Bad Ems-Nassau

Vier Kliniken und acht Schulen erhalten Glasfaseranschlüsse in der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau

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Vier Kliniken und acht Schulen erhalten Glasfaseranschlüsse in der Verbandsgemeinde Bad Ems - Nassau (Symbolbild: Envato)

BAD EMS-NASSAU Wie der Rhein-Lahn-Kreis in einer Presseerklärung mitteilt, startet die Deutsche Telekom mit dem Netzausbau für alle Schulen und Kliniken im Rhein-Lahn-Kreis. Das Unternehmen hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzausbau im Kreis gewonnen.

Hiervon profitieren auch die Realschule Plus Bad Ems – Nassau sowie die sieben Grundschulen auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau. Hierüber sind Bürgermeister Uwe Bruchhäuser sowie Breitbandkoordinator und IT-Leiter Stefan Merz sehr erfreut. Bis Ende 2023 sollen die Einrichtungen mit Gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude (Fibre to the Home = FTTH- Anschlüssen) versorgt werden. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1 Gigabit (GBit/s) – auf Wunsch sind auch noch höhere Bandbreiten möglich.

Die fortschreitende Digitalisierung ist in Wirtschaft, Bildung und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Digitale Systeme und Werkzeuge durchdringen die Gesellschaft und bringen viele Veränderungen mit sich. So findet auch ein enormer Wandel bei Schulen und Kliniken durch neue Techniken statt. Eine der Grundvoraussetzungen zur Digitalisierung bilden schnelle Internetanschlüsse mit hohen und stabilen Bandbreiten.

Bandbreiten bis 1 Gbit/s oder mehr möglich

Mit dem neuen Netz wird das Arbeiten und Lernen – egal ob in der Schule, der Klinik oder per Ferneinwahl von zuhause deutlich verbessert. Gleichzeitig an Video-Konferenzen teilnehmen, im Internet recherchieren oder Videos streamen wird problemlos möglich. Auch für den Klinikbetrieb gilt, dass im Interesse von Patientinnen und Patienten völlig neue Anwendungen in der Medizin möglich werden. Durch die Vernetzung und Digitalisierung wird die Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal, Laboren und Verwaltung deutlich erleichtert.

Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer betonte und begrüßte das frühzeitige Engagement der Verbandsgemeinde zusammen mit dem Landkreis für den Ausbau digitaler Infrastrukturen: „Der Ausbau der Netze ist Grundvoraussetzung dafür, dass sich Kreis und Verbandsgemeinde auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiterentwickeln können und attraktiv für ihre Unternehmen und Familien bleibt. Mit dem Netzausbau von Glasfaseranschlüssen in Schulen und Kliniken ist ein wichtiges Etappenziel in Sicht.“

Auch Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM als Projektträger des Bundesförderprogramms lobte die gute Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen. Lokales Engagement sei besonders wichtig. Dies sei in der Arbeitsgemeinschaft der Verbandsgemeinden, der Stadt Lahnstein zusammen mit dem Rhein-Lahn-Kreis vorbildlich verlaufen.

Wir danken dem Kreis und seinen Kommunen für das Vertrauen in unsere Expertise beim Netzausbau. Wir freuen uns darüber, Kreis und Verbandsgemeinde dabei zu unterstützen, die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen und Krankenhäusern weiter auszubauen. Als Grundstein der Digitalisierung sind leistungsfähige Glasfaserverbindungen wichtig, damit alle Schüler, Lehrer und Klinikpersonal digitale Endgeräte nutzen können. Unsere Planungen zu den dafür nötigen Netzanbindungen sind abgeschlossen, jetzt können die Bagger rollen“, sagt Winfried Moser, zuständiger Regionalmanager der Deutschen Telekom.

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VG Bad Ems-Nassau

Bischof Bagonza aus Tansania zu Gast in Schweighausen

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Foto: Dekanat Nassauer Land | Matern

SCHWEIGHAUSEN Zu einem Info-Abend über die Partnerschaft zwischen dem evangelischen Dekanat Nassauer Land und dem Mabira-Distrikt in Tansania lädt der Arbeitskreis Nassau-Mabira am Freitag, 31. Januar um 19 Uhr in die Kirche nach Schweighausen ein. Ehrengast des Abends, der unter dem Titel steht „Das Leben ist eine Reise“, ist der Bischof der Karagwe-Diözese, zu der Mabira gehört, Dr. Benson Bagonza. Begleitet wird er von Pfarrerin Aberatha.

In Schweighausen und bei Gottesdienst in Nassau mit Benson Bagonza aus Tansania ins Gespräch kommen

Die beiden Gäste aus der Partnerregion werden auch einen Gottesdienst am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr in der Nassauer Johanniskirche mitfeiern. Der Abend in Schweighausen beginnt mit einem Reisebericht über den Besuch einer Partnerschafts-Delegation aus dem Rhein-Lahn-Kreis im September vergangenen Jahres. Dort informierte sich die Gruppe über unterschiedliche Projekte, die vom Dekanat aus gefördert werden.

Dazu zählte etwa das Ausbildungsprojekt MAVEC, das neue Projekt Majula, das Kinder mit einer Beeinträchtigung fördert oder auch das Kleinkredite-Programm für Frauen. Nach wie vor von großer Bedeutung sind landwirtschaftliche Projekte und die Versorgung mit Wasser. Die jetzt durch das Ausbleiben des Regens eingetretene Dürre und Ernteausfälle führen zu erheblichen Problemen in der Ernährung. Bewegende Eindrücke sammelten auch die Personen aus dem Dekanat, die zum ersten Mal den Partnerdistrikt besucht haben.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Gesprächsrunde mit Bischof Bagonza, der sich zurzeit in Deutschland aufhält. Am Sonntag, 2. Februar um 10.15 Uhr wirken Bagonza und Pfarrerin Aberatha von der evangelisch-lutherischen Karagwe-Diözese in einem kurzfristig anberaumten Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche in Nassau mit. Im Anschluss an den Gottesdienst soll es außerdem ein Kirchcafé geben, bei dem wiederum die Möglichkeit besteht, mit den Gästen aus Tansania ins Gespräch zu kommen.

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Schulen

Bundesvorlesewettbewerb der 6. Klassen: Deliah wurde Schulsiegerin am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Aktion wird seit 1959 alljährlich in enger Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen – Ehrensache, dass auch der Leifheit-Campus sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 an einem der größten bundesweiten Schülerwettbewerb beteiligt.

Schulsiegerin des privaten Gymnasiums wurde Deliah aus der Klasse 6b. Die Lernerin überzeugte mit ihrer hervorragenden Leseleistung und konnte sich gegen die ebenfalls starke Konkurrenz Amelie, Linus und Niklas durchsetzen. Wie im Regelwerk vorgegeben, lasen die vier Klassensieger*innen sowohl eine selbst ausgewählte als auch eine unbekannte Textstelle – eine Aufgabe, die alle Kinder mit Bravour meisterten.

So zeigten sich die Jurorinnen und Juroren sehr beeindruckt von der Lebendigkeit der Vorträge. Dabei waren in diesem Jahr Vorstandsmitglied Jenny Groß, Schulleiter Martin Ufer, Martina von Brandt von der Stadtbücherei Nassau, Silvia Pörtner von der Leifheit AG sowie die Deutschlehrerinnen der 6. Klassen, Yvonne Pätzold und Jil Nattermann. Letztere legten im Unterricht ein besonderes Augenmerk auf die Lesekompetenz ihrer Schützlinge und hatten die beiden 6. Klassen gemeinsam auf den Wettbewerb vorbereitet.

Für Deliah geht es jetzt noch weiter: Als Schulsiegerin vertritt sie den Leifheit-Campus beim Kreisentscheid. Die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihr die Daumen für die nächste Runde und wünscht viel Erfolg!

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Gesundheit

90 Plätze für Schutz und Geborgenheit: Das neue Georg-Vömel-Haus in Bad Ems

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Foto: Christine Vary

BAD EMS Feierliche Übergabe und Neueröffnung des Georg-Vömel-Hauses in der Bad Emser Wilhelmsallee, eine Einrichtung für alte und pflegebedürftige Bürger. Bei dem Termin vor Ort waren Vertreter der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn.

Jürgen Ackermann, Koordinator der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, der zusammen mit der langjährigen Begleiterin Jutta Ulges und Christine Vary vom Vorstand gekommen war, gratulierte zu dem neuen modernen Zuhause und wünschte, dass sich alle Bewohner dort wohlfühlen.

Über deren Kommen freuten sich Oliver Eggert, Fachvorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, und Einrichtungsleiter Miguel Palacios Prada. Gegenseitig bekräftigte man die langjährige Kooperation. Die Begleiterinnen und Begleiter besuchen die Klienten des Georg-Vömel-Hauses sowie des Altenheimes Hohe Lay in Nassau aufgrund der Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte. Die Begleitung der Ehrenamtler ist für die Betroffenen kostenlos.

Nach der Einsegnung des für 14,7 Millionen Euro erbauten 90-Plätze-Hauses durch Maike Kniese, stellvertretende Dekanin im Nassauer Land, gab Oliver Eggert seiner Hoffnung Ausdruck, dass die neue Einrichtung Leben in seiner ganzen Fülle ermögliche. Das neue Zuhause solle ein Ort des Schutzes, der Geborgenheit und der Gemeinschaft sein, an dem Vertrauen, Respekt und gegenseitige Achtung gelebt werden.

Miguel Palacios Prada erinnerte daran, dass das Georg-Vömel-Haus vor 50 Jahren eröffnet wurde. Der Altbau im Schanzgraben hätte den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. Er wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz, dass sie sich sicher, wertgeschätzt und gut versorgt fühlen. (vy – Text durch die Redaktion geändert).

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