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Greensill Affäre: Hexenjagd auf Diezer Verbandsbürgermeister Michael Schnatz?

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Greensill Affäre: Hexenjagd auf Diezer Verbandsbürgermeister Michael Schnatz?

DIEZ/PANORAMA Verstehen Sie noch was es in Diez mit der Greensill Affäre auf sich hat? Am 22.12 waren wir zu einem gemeinsamen Pressegespräch vom Bündnis 90/Die Grünen (Kristin Kosche), der FWG (Dieter Hörle), der SPD (Günter Künzler) und der FDP (Ulrich Goerdten) in Birlenbach eingeladen. Es ging um die Geldanlage der Verbandsgemeinde Diez bei der Greensill Bank.

Alles sehr kompliziert und anstrengend? Genau so ist es und deshalb haben wir auch ein paar Tage abgewartet mit unserem Artikel, weil wir die Geschichte einmal sehr vereinfacht darstellen möchten.

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Unsere BEN Kurier Leser sind sehr schlau doch bei der Thematik ist es selbst für Polit- und Finanzprofis kaum noch möglich durchzublicken. Wie wäre es mit einer Reise zurück in die Schule des Lebens? Auf geht es.

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Kennen Sie noch die Leiden des jungen Werther? Zu gerne hätte ich die Lehrkraft beim Lesen mit Goethes Faust erschlagen oder mindestens schillernd eins auf die Glocke gegeben.

Ich persönlich war nie der fleißigste Lerner gewesen. So manche Male empfand ich Hausaufgaben wie eine persönliche Demütigung oder auch Strafe des Lehrers. Kennen Sie noch die Leiden des jungen Werther? Zu gerne hätte ich die Lehrkraft beim Lesen mit Goethes Faust erschlagen oder mindestens schillernd eins auf die Glocke gegeben. Lesen ist toll aber nicht im Sommer, wenn man sich mit Freunden im Schwimmbad treffen konnte und schon gar nicht im Herbst, Winter oder Frühling.

Und so hinkte ich öfters hinterher wenn der Lesestoff in der Schule besprochen wurde. Wer war Schuld? Natürlich der Lehrer. Ich hätte mir nichts mehr gewünscht als, dass er aus Versagen sofort in einer nordkoreanischen Grundschule die Leides des jungen Lehrers doziert hätte.

Lieben Sie Star Wars? Bei welchem Teil sind wir eigentlich? Keine Ahnung. Sagen wir einfach einmal, die hundertste Neuauflage der Dodekalogie kommt in die Kinos. Enthusiastische Fans, verkleidet in Han Solo oder Luke Skywalker Kostümen belagern die Filmsäle. Zwischendrin bringt R2-D2 den Besucher ein paar warme Nachos und Obi-Wan Kenobi verkauft nach der Werbepause das Magnum Eis am Stiel. Dabei eint alle das Gleiche. Die hohe Erwartungen zum Film.

Und nun? Kylo Ren betritt kurz vor Filmbeginn die Bühne und sagt: Han Solo stirbt. Tschüss…..“ Spoileralarm. Wer nicht gerade Star Wars Fan ist, dem dürfte das herzlich egal sein und sich daran erfreuen, einen Teil der Handlung zu kennen. Alle anderen wohl eher nicht.

Hausaufgaben nicht gemacht? Sechs – setzen!

Was das jetzt alles mit Greensill zu tun hat? Dann passen Sie einmal auf. Es gab einmal einen Haushaltsplan in der Verbandsgemeinde Diez. Und jeder, der es wollte, konnte und durfte das wunderschöne Buch der lokalen Finanzpolitik lesen. Doch nicht jeder der es konnte, wollte es und nicht alle taten es. Was so spannendes drin stand? Zum Beispiel, dass die Verbandsgemeinde Diez über sieben Millionen liquide Haushaltsmittel verfügte, welche zwischenzeitlich bei der Greensill Bank angelegt worden sind.

Warum die Verbandsgemeinde Diez das getan hat? Weil sie bei hiesigen Banken hätte Strafzinsen zahlen müssen. Greensill versprach den Anlegern keinen Unsummen an Zinsen, aber immerhin besser wie nichts. Dabei ging das lange Zeit auch gut. Einlagen bei Greensill wurden in der Vergangenheit stets mit Zinsen zurückgezahlt.

Soweit so gut. Schauen wir noch einmal auf den Haushaltsplan. Die CDU beschwerte sich darüber, dass sie angeblich nichts über die liquiden Mittel wusste. Als Schüler hätte man sich mucksmäuschenstill in die letzte Bankreihe verdrückt und tief den Kopf gesenkt damit der Lehrer nicht erfuhr, dass man vergessen hatte seine Schulaufgaben zu machen. Nicht so bei der CDU :“Der Schnatz muss weg… Der Schnatz muss weg…,“ hallten die Rufe in der instrumentalisierten Presse.

Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit. Abends las meine Mutter mir am Bett so einige tolle Geschichten vor. Kennen Sie Pietje Puck den Briefträger? Nein? Da war ich etwa sechs Jahre alt. Herrlich. Aber ich hätte mir nicht vorstellen können, dass meine Eltern, mitten in meiner Pubertät, am Bettrand sitzen würden um mir die Leiden des jungen Werther vorzulesen. Pfui. Ohnehin war ich mit 14 schon in der Lage einige Zeilen selber zu interpretieren.

Und dann gab es doch in der Schule diesen durchdringenden Blick des Lehrers der genau seine Pappenheimer kannte und fragte: „Warum nahm sich der junge Werther das Leben?“ Antwort des Schülers:“ Aus unerwiderter Liebe zum Lehrer und weil der immer Hausaufgaben aufgab…“ Sechs – setzen.

Das gilt aber offenbar nicht für die Politik. Hausaufgaben unerwünscht. Aber Moment. Was war denn noch mit dem Spoileralarm. Genau. Bitte etwas lauter: SPOILERALARM!“ Den gab es nicht. Einige Fraktionen in der Verbandsgemeinde hatten sich die Haushaltspläne angesehen. Andere etwas weniger aber sie schwiegen. Und alle waren so gemein, der CDU nichts zu spoilern.

FWG, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen werfen der CDU Diez Wahlkampfpropaganda vor

Kennen Sie auch das? Ich habe das gehasst. Abschreiben war früher ein richtiger Sport. Spätestens am Morgen imB us wurde beim Schulfreund geschleimt und gebettelt was das Zeug hergab bis man flott noch ein paar Lösungen ins Heft kritzeln durfte. Und das alles inklusive der Fehler des mittelmäßigen Mitschülers. Aber irgendwie hat keiner der Fraktionen im Diezer Rat bei der CDU gespoilert. Entweder, weil sie selbst sich den Haushaltsplan nicht so genau angesehen haben oder weil sie davon ausgingen, dass alle anderen auch ihre Hausaufgaben gemacht haben.

Und jetzt? Nun sind sieben Millionen Euro futsch. Alles hinlänglich bekannt. Doch welche Verantwortung trifft den Diezer Verbandsbürgermeister? 

Ach Mensch war die Schule etwas schönes. Waren Sie auch auf einer Klassenfahrt? Früher ging es immer an die Nordsee. Borkum, Sylt oder Norderney. Budget einer Gesamtschule.

Die Planung einer solchen Fahrt übernahm in der Regel der Klassenlehrer. Nun stellen Sie sich einmal folgendes vor. Wir machen das jetzt richtig abstrus. Der Lehrer bucht eine Woche Norderney Urlaub für die Schulklasse bei einem bekannten Reiseveranstalter mit dem er jahrelange gute Erfahrungen gemacht hatte. Obwohl… wir machen das jetzt richtig authentisch. Die Klassenfahrt geht zu den Bremer Stadtmusikanten, dem Hauptsitz der ehemaligen deutschen Greensill Bank.

Der Reiseveranstalter empfiehlt eine Herberge, die jahrelang sehr gut die Erwartungen erfüllte und deutlich preiswerter wie die der anderen Anbieter war. So sparten die Eltern der Schüler noch einmal richtig was ein.

Presseanfrage an die CDU Diez wurde nie beantwortet

Und wir treiben das jetzt so richtig auf die Spitze. Im Keller der Herberge soll sich möglicherweise eine Propangasflasche befunden haben. Und eventuell könnte der Reiseveranstalter, beim ganz genauen betrachten der Prospektbilder, einen Hinweis darauf finden. Ist das irre? Natürlich. Wir geben uns hier richtig Mühe. Also die Kursfassung: Lehrer bucht Herberge bei bekannten Reiseveranstalter – In der Herberge ist im Keller eine Propangasflasche und vielleicht weiß der Reiseveranstalter davon.

Und nun explodiert die komplette Herberge und geht in Flammen auf. Wie kann man nur eine solche Geschichte konstruieren? Nun gut.  Jetzt stellt sich die einfache Frage, wer verantwortlich für den Schaden gemacht wird? Als Privatmann würde man sich an die Reiseagentur wenden oder auch an das Hotel doch in der Finanzpolitik gibt es keine Reiserücktrittsversicherung. Diese sind von den Einlagensicherungen der Banken ausgeschlossen. Betroffen waren über 50 Kommunen in Deutschland. Natürlich könnte die Verbandsgemeinde Diez beim finanzberatenden Unternehmen, mit dem sie langjährige gute Erfahrungen machte, den Schaden einklagen. Die Aussichten auf Erfolg sind aber gleich null, da diese GmbH lediglich über 25.000 EUR Stammkapital verfügt.

Wenn die Herberge in die Luft geflogen ist und vielleicht sogar ein wenig nachgeholfen hat, wenn ein Reiseveranstalter unter Umständen hätte wissen können, dass dort eine Brandgefahr besteht dann würden die politisch veranlagten Max und Moritz den Lehrer Lämpel als Unterzeichner der Reisepapiere verklagen. Warum auch nicht. Übrigens: „Der Lehrer Lämpel muss weg!

CDU Diez reichte bis heute keine schriftliche Begründung zum Abwahlantrag ein

Und das war es schon? Irgendwie schon. Wir hätten das alles auch sehr kompliziert schreiben können. Da geht es um einen Platz für die Feuerwehr in Birlenbach, oder ein Sportplatzstättengesetz, Umlagen oder Rechnungsprüfungsausschuss usw.

Am Ende ist das Ergebnis immer das Gleiche mit einem kleinen Happy End. Vier Fraktionen im Verbandsgemeinderat waren nicht bereit die Hexenjagd auf den Diezer Verbandsbürgermeister Michael Schnatz tatenlos zuzusehen. FWG, Bündnis 90/ Die Grünen, SPD und die FDP wollen zurück zur konstruktiven Arbeit für die Bürger in der Verbandsgemeinde Diez.

Das soll seit längerer Zeit durch die Blockadehaltung der CDU nicht mehr möglich gewesen sein. Exemplarisch dafür wurde die Sitzung am 16. Dezember genannt. Vier Stunden vor dem Beginn der Sitzung, setzte die CDU fünf Fragen auf die Tagesordnung. Normalerweise geschieht das Tage oder sogar Wochen zuvor. Einer der Punkte war auch das heiß diskutierte Sportstättengesetz. Der Diezer Verbandsbürgermeister ließ sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen und handelte alle Fragen ruhig ab auch wenn dadurch die eigentlich wichtigen Themen der Tagesordnung um Stunden herausgezögert wurden.

Hexenjagd auf Diezer Verbandsbürgermeister? Fraktionen sehen eine gesteuert Wahlkampfkampagne der CDU Diez gegen Michael Schnatz – Konstruktives und vertrauensvolles Arbeiten für die Bürger mit der CDU kaum noch möglich

Kommen wir noch einmal zurück zu den Anfängen. Am 27.10.2021, teilte die CDU das erste Mal mit, dass sie einen Abwahlantrag gegen Michael Schnatz stellen will. Eine schriftliche Begründung liegt bis heute nicht vor! Dafür wurde es großspurig in der Presse bekanntgegeben.

Am 18. November stellte der BEN Kurier dem Vorsitzenden der CDU Fraktion im Verbandsgemeinderat Herrn Hans-Jürgen Schmidt eine schriftliche Presseanfrage. Beantwortet wurde diese bis heute nicht.

Und was machen wir jetzt? Gerne hörten einige die gedruckten Klänge und Forderungen: „Der Schnatz muss weg“ und sangen fleißig im Klang des eintönigen Chores mit. Da bleibt uns nur das letzte Gleichnis….. Der Fisch. Genau. Nemo und Dory vereint gegen die Wellen der Konformität. Alle singen: Schnatz muss weg… Schnatz muss weg bis einer die eintönige Melodie ergänzt mit der Zeile: „Warum muss der Schnatz eigentlich weg…?

So geschehen in der Verbandsgemeinde Diez. Die Menschen beginnen nachzudenken und erkennen womöglich eine perfide und polemisch gesteuerte Wahlkampfpropaganda auf das Verbandsbürgermeisteramt. Am Ende könnte der CDU Diez die gesteuerte Kampagne auf die Füße fallen denn so mehr Menschen sich dem Schwarmverhalten der Fische entziehen und beginnen gegen den Strom zu schwimmen umso klarer dürfte das Votum für den empathischen Diezer Verbandsbürgermeister ausfallen denn so manches Glashaus zerbrach des Öfteren an den selber geworfenen Steinen der vermeintlich politischen Unschuld.

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2 Kommentare

2 Comments

  1. ILONA

    7. November 2022 at 8:49

    Normalerweise gehört dieses brisante Thema ohne die uninteressante Schul- und Lernzeit des Autors dargestellt. Diese ganzen überflüssigen beifallheischenden Kommentare verwässern die Problematik auf eine Art und Weise die abstoßend ist.

    • Redaktion

      7. November 2022 at 9:36

      Liebe Frau Meuthbach. Als Presse haben wir den Menschen den Spiegel vorzuführen und einer einseitigen Berichterstattung entgegenzuwirken, wie in der VG Diez geschehen. Polemisch und diffamierend. Weitaus weniger überraschend war, dass die Bürger im Rhein-Lahn-Kreis die Greensill Debatte vielfach gänzlich anders betrachteten wie in der VG Diez. Dadurch dass diese nicht direkt betroffen waren, konnten sie es durchaus differenzierter sehen und beteiligten sich keineswegs an der regelrechten Hexenjagd auf den noch amtierenden VG Bürgermeister. Abstoßend ist sicherlich konformes Schwarmverhalten und Instrumentalisierung. Zahlreiche Gemeinden haben ihr Geld bei der Greensill verloren, doch die meisten sahen nicht die Verfehlung bei den jeweiligen Bürgermeistern. Die Jagd in Diez war beispiellos und beschämend. Transparenz und Aufarbeitung sind wichtig. Ohne Frage! Das Thema komplex. Aber Fairness in der Berichterstattung ist das oberste Gebot. Wir haben selten eine solche gesteuerte Einseitigkeit in den Medien wie in Diez erlebt. Traurig. Daran werden wir uns nicht beteiligen!

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Blaulicht

In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen!

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Foto: Verbandsgemeinde Diez

DIEZ Infolge von Hochwasser auf der Lahn war Anfang Januar ein Boot von seiner Anlegestelle zunächst auf den Lahnradweg geschwemmt worden und dort liegengeblieben – kurz darauf jedoch war es infolge von sturmbedingtem Wind und Wellengang wieder in die Lahn zurück gespült worden und ist dort schließlich versunken.

Am 23. April gelang dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Bergung. Das Boot war zwar nicht mehr zu sehen, aber es war an einem dicken Tau befestigt und ist während der zurückliegenden Wochen glücklicherweise an Ort und Stelle geblieben.

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Zunächst kamen Taucher zum Einsatz, um zu prüfen, in welcher genauen Position sich das Boot befindet. Mit luftgefüllten Hebesäcken wurde dem Boot dann der nötige Auftrieb verschafft und es gelang schließlich mit Unterstützung durch den Schwimmgreifer „Greif“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz, es wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Ganz offensichtlich ist der Rumpf unbeschädigt geblieben und das Boot war zumindest noch soweit schwimmfähig, dass es vom Schwimmgreifer bis in den Diezer Hafen gezogen werden konnte. Der Leiter der Außenstelle des WSA in Diez, Bernd Lambertus, war mit dem Verlauf der Bergungsarbeiten sehr zufrieden, auch wenn die Aktion deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm als vorgesehen.

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Ob das Boot noch aus eigener Kraft fahren kann, ist unklar – der Motor dürfte nach so langer Zeit unter Wasser defekt sein. Die Kosten für die Bergung hat eigentlich der Bootseigentümer zu tragen. Dieser ist zwar bekannt, aber derzeit nicht ausfindig zu machen.

In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen! | Foto: Verbandsgemeinde Diez
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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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VG Diez

Diezer Stadtwald Hain gesperrt: Lebensgefahr durch umsturzgefährdete Bäume!

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Foto: VG Diez

DIEZ In dieser Woche kam es erneut zum Umstürzen mehrerer Bäume, und zwar im Diezer Stadtwald Hain in den Waldabteilungen 16a und 17a.      Am 16.04.2024 gegen 16.00 Uhr stürzte eine ca. 180-jährige Eiche über den Christiansweg in Höhe des AWO-Seniorenheimes. Dieser Baum zeigte bei Sichtkontrollen keinerlei Beschädigungen oder Auffälligkeiten, er stürzte gleichwohl durch Windeinwirkung bei lediglich moderaten Windgeschwindigkeiten (60 bis 70 kmh, Quelle: DWD) über den Parkstreifen und die Straße „Am Christiansweg“ bis auf das Gelände des an dieser Stelle befindlichen Seniorenheimes. Durch den Baumsturz kam es zu Sachschäden an dort geparkten Autos.     

Der forstfachlichen Einschätzung folgend hat sich die Stadt Diez daher dazu entschlossen, den gesamten Stadtwald Hain kurzfristig vorsorglich zu sperren. Insbesondere nicht mehr betreten bzw. befahren werden dürfen Parkplatz Christiansweg, Tennisplätze, Minigolfplatz, Spielplatz Trimmpfad (Teilstrecke im Stadtwald).  

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Eingehende Untersuchungen des Baumbestandes im Umkreis einer Baumlänge durch einen zertifizierten Baumsachverständigen sind nun erforderlich, ein Baumgutachter wird hierzu noch kurzfristig beauftragt.      Das Ergebnis dieser Prüfung wird die weitere Vorgehensweise bestimmen.

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