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Gesundheit

Neues Schnelltest-Zentrum öffnet in St. Goarshausen

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Am vergangenen Wochenende wurden verschiedene Orte in der Verbandsgemeinde Loreley hinsichtlich der Einrichtung von möglichen Testzentren angefahren und hinsichtlich der Eignung der Räumlichkeiten, ihrer Erreichbarkeit, Lage in der Verbandsgemeinde und ihrer Verkehrsanbindung unter die Lupe genommen. Neben der Marien-Apotheke in Kamp-Bornhofen geht es am 15. Dezember nun in St. Goarshausen an der Loreley-Halle los. Vor Ort machten sich auch hier Bürgermeister Mike Weiland gemeinsam mit Stadtbürgermeister Nico Busch und Stefan Giesen vom Bildungszentrum Giesen nebst Ehefrau ein Bild. Foto: Mathias Brinkmann, VG Loreley

LORELEY Am Mittwoch, 15. Dezember 2021, öffnet in St. Goarshausen ein neues Drive In-Testzentrum im Parkplatzbereich unter der Loreley-Halle. „Wir hatten gehofft, dass die Verantwortlichen auf höherer politischer Ebene nach den Erfahrungen aus dem Frühjahr eine Strategie entwickeln, wie sie bei künftig notwendig werdenden umfangreichen Bürgertestungen entweder selbst aktiv werden oder die Kommunen unterstützen können. Das ist leider bislang nicht geschehen“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland.

Es gibt weder Zuschüsse für Räumlichkeiten, noch zu Personal oder zur organisatorischen Abwicklung bzw. Abrechnung. Das alles lässt sich jedoch, wenn man es nicht mit ehrenamtlichem Personal – wie im Frühjahr durch die Feuerwehr organisiert – für eine Kommune nicht realisieren. Aber gerade von den Kommunen erwarten die Bürger:innen, deren Erwartungshaltung auch in Zeiten der Pandemie offensichtlich stetig steigt, dass sie dafür zuständig seien, zeigt Mike Weiland nun erleichtert, gemeinsam mit St. Goarshausens Stadtbürgermeister Nico Busch und Stefan Giesen vom gleichnamigen Bildungszentrum zunächst eine weitere gewerbliche Lösung zur Testung in der Verbandsgemeinde Loreley gefunden zu haben.

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Wenn Bund und Länder ständig neue Spielregeln setzen, gehört es eigentlich auch dazu, nach so langen Monaten Lösungsoptionen aufzeigen zu können“, so Mike Weiland weiter. Im Frühjahr hatten Wehrleiter Jörg Preißmann und Mike Weiland praktisch ‚übers Wochenende‘ auf Bitten des Landes als erste Verbandsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis über 70 Freiwillige aus den Feuerwehren finden können, die anschließend über vier Monate das Testzentrum Bornich gestemmt und damit der Gesellschaft einen großen Dienst erwiesen haben. „Auch wenn gerade das in der jetzigen Zeit der Gedanke mancher Leute ist, geht das natürlich kein zweites Mal“, stellen sich Weiland und Preißmann schützend vor das Feuerwehrehrenamt.

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Die ‚ehrenamtliche Kuh‘ ist im Frühjahr mehr als genug gemolken worden und die Feuerwehrleute sollen sich nun wieder auf ihr ursprüngliches für alle in der Gesellschaft wichtiges Ehrenamt, nämlich den Dienst 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr nebst Übungsstunden und Lehrgänge konzentrieren können. „Hierfür gebührt ihnen Respekt und Anerkennung, denn diese Aufgabe ist zum Schutze der Menschen in der Region nicht minder wert“, so Mike Weiland. Noch dazu arbeiteten die Feuerwehrleute im Frühjahr absolut ehrenamtlich. Die für die Testungen im Frühjahr gezahlten Gelder flossen Eins zu Eins in die Kassen der Feuerwehrfördervereine und kommen damit wiederum Beschaffungen zur Erhöhung der Sicherheit der Menschen zugute.

Am vergangenen Wochenende wurden verschiedene Orte in der Verbandsgemeinde Loreley hinsichtlich der Einrichtung von möglichen Testzentren angefahren und hinsichtlich der Eignung der Räumlichkeiten, ihrer Erreichbarkeit, Lage in der Verbandsgemeinde und ihrer Verkehrsanbindung unter die Lupe genommen. Neben der Marien-Apotheke in Kamp-Bornhofen geht es am 15. Dezember nun in St. Goarshausen an der Loreley-Halle los. Vor Ort machten sich auch hier Bürgermeister Mike Weiland gemeinsam mit Stadtbürgermeister Nico Busch und Stefan Giesen vom Bildungszentrum Giesen nebst Ehefrau ein Bild. Foto: Mathias Brinkmann, VG Loreley

Als Bürgermeister wägt man in dieser Zeit jeden Tag ab, was man zum Wohle der Region, der Menschen und der Unternehmen ohne große Mittel tun kann, um die Geimpften und die Unternehmen zu unterstützen und das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten“, betont Mike Weiland. Gerade weil man nicht die großen finanziellen Mittel hat, muss man als Verbandsgemeinde mit Maß und Ziel agieren und kann nicht einfach ins Blaue hinein Maßnahmen planen.

Die Spielregeln des Landes wurden am vergangenen Freitagabend um etwa 22.00 Uhr nach langer Vorankündigung übermittelt. „Es war auch in diesem Falle wieder gut, dass wir die Planungen mit der nötigen Gelassenheit angegangen sind, denn wer hätte vorab erahnen können, dass beispielsweise geboosterte Personen plötzlich wieder von den Testungen befreit werden“, zeigt sich Mike Weiland beispielsweise im Sinne der Gastronomie auch positiv überrascht.

Übers Wochenende wurde dann das Schnelltest-Zentrum in St. Goarshausen vorbereitet, jedoch nicht mehr in kommunaler Trägerschaft. Dies übernimmt nun das Bildungszentrum Giesen mit Stefan Giesen an der Spitze. Hinsichtlich der Lage, Erreichbarkeit und Verkehrsanbindung wurden verschiedene Orte in der Verbandsgemeinde besucht und auch das Ordnungsamt sowie die zuständige Polizeiinspektion in die Überlegungen einbezogen. „Wir werden die Entwicklung genau beobachten und die Resonanz auf die beiden Teststellen in der Verbandsgemeinde Loreley in St. Goarshausen und der Marien-Apotheke Kamp-Bornhofen abwarten. Mit unseren Partnern Stefan Giesen und Mohamed Eldokhmaisy von der Marien-Apotheke haben wir Überlegungen, gegebenenfalls auch weitere Möglichkeiten zu schaffen“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und erneuert abschließend nochmals den eindringlichen Appell: „Der beste Schutz vor Corona ist: Lassen Sie sich impfen!“

Schnelltest-Stationen in der Verbandsgemeinde Loreley

Drive In-Testzentrum St. Goarshausen

Start: Mittwoch, 15. Dezember 2021, Träger: Bildungszentrum Giesen – Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8:30 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 16:30 Uhr, Samstag und Sonntag: 10:00 – 13:30 Uhr, ohne Terminvergabe – Bitte unbedingt der Anfahrtsbeschilderung folgen, um Rückstau auf der B 42 zu vermeiden!

Anfahrt: Das Schnelltest-Zentrum wird unter der Loreley-Halle im dortigen Parkplatz-bereich betrieben. Die Testpersonen bleiben hierzu in ihren Fahrzeugen sitzen. Aus Richtung Wellmich kommend fahren Sie bis zur Einfahrt zur Autofähre in Höhe der Polizeiinspektion und biegen nach rechts in Richtung Rheinufer ab, biegen dann rechts in die Heinrich-Heine-Straße und anschließend wieder rechts in die Poststraße ein. Von dort haben Sie vor dem erneuten Auffahren auf die B 42 den Blick auf die Einfahrt zur Loreley-Halle. Wenn diese frei ist, fahren Sie vor unter die Loreley-Halle. Aus Richtung Kaub kommend biegen Sie in Höhe der Polizeiinspektion links in die Einfahrt zur Autofähre ein. Nachfolgend gilt die Beschreibung oben.

Kamp-Bornhofen, Marien-Apotheke, Rheinuferstraße 36 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: jeweils vormittags, Samstag: 10:00 – 12:00 Uhr, ohne Terminvergabe

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Gesundheit

Das Nassauer Hospiz öffnet am 1. Oktober und braucht noch viele Spenden!

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Foto: Hanne Benz

NASSAUIch könnte ja auch selbst einmal betroffen sein, oder meine Angehörigen“, sagt die Dame während sie einen Schein in die Spendenbox steckt. In der Tat ist das G. u. I. Leifheit Hospiz für alle Bürger des Rhein-Lahn-Kreises da. Inzwischen hat der Rohbau in Nassau seine Fenster erhalten und der Innenausbau läuft auf Hochtouren. Doch, um das Projekt ans Laufen zu bekommen, sind noch viele Spenden erforderlich. Es gibt diverse Möglichkeiten, wie man sich finanziell für die gute Sache engagieren kann.

Uns ist jeder Euro willkommen. Auch kleine Spenden helfen“, erklärt Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn. In den sieben Jahren seines Bestehens hat der Verein inzwischen knapp 400.000 Euro an Spendengeldern gesammelt. Hinzu kommen Mitgliedsbeiträge und Patenschaften.

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Konkret geht es jetzt um die Innenausstattung. So werden allein für die Pflegebetten und Nachttische 30.000 Euro benötigt. Zu diesem Zweck wurde gemeinsam mit der Westerwaldbank ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Nach Gewinnung von über 100 Fans startete am 5. April 2024 die Finanzierungsphase. Weitere Informationen unter https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/hospiz-nassau. Bei jeder Spende ab 5 Euro gibt die Westerwaldbank 10 Euro dazu. Für direkte Überweisungen: Kontoinhaber VR Payment für Viele schaffen mehr. IBAN DE 33660600000000137749, Verwendungszweck P25206 Pflegebetten für unser neues Hospiz in Nassau. Insgesamt fehlen für die Inneneinrichtung noch 300 000 Euro.

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Die einfachste Art der Unterstützung ist neben einer Spende die Mitgliedschaft im Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn für 25 oder mehr Euro pro Jahr. Außerdem kann man ab 100 Euro oder mehr eine Patenschaft übernehmen und erhält dafür eine Urkunde. Diese Form der Unterstützung ist nicht nur bei Einzelpersonen, sondern vor allem bei Firmen beliebt.

Ein Beispiel für eine solche Patenschaft ist der Pebler Rewe-Markt in Nassau. Ulrich Pebler hat eine Patenschaft über 500 Euro für sein Unternehmen übernommen und engagiert sich auch persönlich für das Projekt. So ist der 1. Beigeordnete der Stadt Nassau Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn. Seit Anbeginn spendiert er das Wasser für die Läuferinnen und Läufer beim Nassauer Hospiz Charity Run.

Der Grund für sein Engagement? „Weil ich eine solche Einrichtung für wichtig halte und hier ein weißer Fleck im nördlichen Rheinland-Pfalz ist“. Bei Bekannten habe er erlebt, wie gut eine professionelle Sterbebegleitung ist. Im Unternehmerkreis will Ulrich Pebler um weitere Spenden für das Hospiz werben. Am 5. und 6. Juli wird er seinen Markt für einen Bücherbasar des Lions-Club Bad Ems zugunsten des Hospizes zur Verfügung stellen. Der Lions-Club unterstützt das Hospiz durchgehend von der ersten Stunde an.

Zahlreiche Privatpersonen nehmen ihren runden oder halbrunden Geburtstag zum Anlass, anstelle von Geschenken um Spenden für das Hospiz zu bitten. Ebenfalls eingebürgert hat sich das Kranzgeld, das statt Kränzen bei Beerdigungen dem Hospiz zugutekommt.

Auch für die Außenanlagen des Hospizes wird noch Geld gebraucht – rund 300 000 Euro. Hier besteht die Möglichkeit, Patenschaften zu übernehmen für den Brunnen (5000 Euro), die Pflasterung einer Sitzfläche (15.500 Euro), zwei Hochbeete, die Freiwillige anlegen (2900 Euro), Patenschaften für Himbeer- und Johannisbeersträucher (900 Euro) oder den Laubengang (8000 Euro).

Außerdem können für je ein Jahr Zimmerpatenschaften im Hospiz übernommen werden (12.000 Euro). Die Spender werden über den Zimmern und auf einer Spendertafel angezeigt. Die Zimmer in warmen Farben, verrät Dr. Schencking, werden übrigens keine Nummern erhalten, sondern Namen wie Waldzimmer, Rosenzimmer, Seerosenzimmer. Der Vorsitzende des Fördervereins wünscht sich, dass jeder Bürger des Rhein-Lahn-Kreises das Hospiz als seine Sache ansieht. Am 1. Oktober 2024 sollen die ersten Patienten, die im Hospiz Gäste genannt werden, in das neue Hospiz einziehen. Zuvor wird es einen Tag der offenen Tür geben. (vy)

Für die Pflegebetten wurde ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Zu jeder Spende von 5 Euro gibt die Westerwaldbank 10 Euro hinzu. | Foto: Hanne Benz
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Gesundheit

Tolle Arbeit der First Responder in Miehlen: SPD informiert sich vor Ort!

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Foto: SPD Miehlen

MIEHLEN Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Miehlen trafen sich die SPD-Kandidaten aus der VG Nastätten mit Vertretern der First Responder am Standort Miehlen. Gruppenleiter Andreas Retzel und sein Stellvertreter Eric Sniehotta berichteten von der Gründung der Gruppe im Jahr 2020. Aus einer Idee von zwei Freunden hat sich eine voll funktionsfähige Einheit mit mittlerweile 16 Personen entwickelt. Die Trägerschaft der Gruppe hat das Rote Kreuz übernommen. Die Finanzierung erfolgt über die Gemeinde Miehlen und über Spenden.

Hierzu konnte die Kassiererin vom Förderverein Michelle Schwank detailliert berichten.

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Im Vorfeld wird von den First Respondern eine medizinische Grundausbildung verlangt. Hinzu kommen 16 Fortbildungsstunden, die von den einzelnen Mitgliedern im Jahr zu erbringen sind. „Dies ist auch wichtig“, so Eric Sniehotta, „damit in Notfällen jeder Handgriff sitzt.“ Unter anderem sind auch Rettungssanitäter und Krankenschwestern in der Gruppe vertreten, welche natürlich schon von Berufswegen die notwendigen Kompetenzen vermitteln können.

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Hinsichtlich des Einsatzortes sind die First Responder auf die Gemarkung Miehlen festgelegt. Die Alarmierung erfolgt parallel zum Rettungsdienst über die Leitstelle in Montabaur. Die First Responder können dadurch, dass sie vor Ort stationiert sind, die Zeit überbrücken bis der Rettungswagen eintrifft. Gerade durch die vergangenen Klinikschließungen kann es passieren, dass die Rettungswagen weit entfernte notfallaufnehmende Krankenhäuser anfahren müssen und somit zeitlich ausgelastet sind.

Mit der Notaufnahme im Krankenhaus in Nastätten ist für den Stadtbürgermeister Marco Ludwig eine wichtige Anlaufstelle in kürzester Zeit erreichbar. Zusammen mit den First Respondern stellt dies einen großen Vorteil im Bereich der medizinischen Versorgung dar und gibt den Bürgern Sicherheit. Nicht zu vergessen, der DRK OV Nastätten, der diese wertvolle Arbeit ebenso gewinnbringend für die Region ausübt.

Nach der Besichtigung des professionellen Lagers kamen im weiteren Gespräch spontan Ideen zur Unterstützung der Gruppe auf, so dass auch in Zukunft die Gesprächsteilnehmer den Kontakt halten wollen.

Für die SPDler ist es wichtig das Engagement der Gruppe sichtbarer zu machen und noch mehr Menschen für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu begeistern. „Die Freiwilligen bei den First Respondern leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Einwohner von Miehlen,“ meint Jörg Winter zum Abschluss des Treffens. 

Tolle Arbeit der First Responder in Miehlen: SPD informiert sich vor Ort! | Foto: SPD Miehlen
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Gesundheit

Stadt Koblenz unterstützt mit rund 125.000 Euro Pflegeausbildung mit hochmodernem Skills-Lab

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Foto: Stadt Koblenz | Andreas Egenolf

KOBLENZ Die letzten Arbeiten sind abgeschlossen und mittlerweile ist es einsatzbereit: das sogenannte Skills-Lab des Fachbereiches Pflege der Julius-Wegeler-Schule am Standort Finkenherd. Mit Hilfe dieses technisch hochentwickelten Pflegeraums erhalten Auszubildende in den Pflegeberufen die Möglichkeit,  unter anderem Pflegehandlungen an einer Hightech-Übungspuppe umzusetzen. 

Wir haben hier eine simulative Lernumgebung geschaffen, in der wir Situationen aus der realen Welt nehmen und diese hier projizieren. Die Schülerinnen und Schüler setzen so ihr Gelerntes praxisnah um und es entstehen Lerneffekte aus der Simulation heraus, mit der wir das Lernen weiter fördern“, erklärt Oberstudienrätin Aida Drews, die mit ihrer Kollegin Rebecca Saxer die Idee für die neue Einrichtung hatte.

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Bildungsdezernent Ingo Schneider besucht neue Einrichtung an Julius-Wegeler-Schule

In Zusammenarbeit mit der Abteilung Pflege der Julius-Wegeler-Schule hat das Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz mit rund 125.000 Euro die Einrichtung des Skills-Lab ermöglicht. Damit ist eine zeitgemäße Ausbildung der angehenden Pflegefach- und Pflegehilfskräfte an der Julius-Wegeler-Schule sichergestellt. 

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Bildungsdezernent Ingo Schneider nutzte die Gelegenheit nun, um sich vor Ort selbst bei einer Praxisübung von den Vorteilen des Skills-Labs für die Auszubildenden in der Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. -mann zu überzeugen. „Die Demonstration hat gezeigt, wie praxisnah das Skills-Lab ist. An dieser Stelle konnte eine Lücke in der Ausbildung des Fachbereichs Pflege geschlossen werden mit höchst innovativen Methoden. Die Schülerinnen und Schüler sind wirklich ganz nah dran und bekommen im Nachgang das nötige Feedback, was ihnen im Lernprozess weiterhilft. Die Investition in diese Technik hat sich definitiv gelohnt und ist eine sehr gute Ergänzung des Ausbildungsangebotes“, freute sich Schneider über das neue Angebot. 

Martin von Jena, Fachbereichsleiter Pflegeberufe an der Julius-Wegeler-Schule, nutzte ebenso wie Schulleiter Carsten Müller die Gelegenheit, um sich stellvertretend beim Koblenzer Bildungsdezernenten für die Unterstützung der Stadt zu bedanken:  „Dieses Skills-Lab, welches mit neuester Technik ausgestattet ist, bietet unseren Auszubildenden die Möglichkeit in einem geschützten Raum berufliche Handlungen unmittelbar umzusetzen und zu reflektieren. Die Stadt Koblenz hat mit dieser großen Investition die Bedeutung der beruflichen Bildung – in diesem Fall im Pflegeberuf – deutlich gemacht. Dafür gebührt unser Dank.“

Bildungs- und Kulturdezernent Ingo Schneider (rechts) verschaffte sich in der Julius-Wegeler-Schule am Standort Finkenherd eine persönlichen Eindruck vom neuen Skills-Lab, das bei der Pflegeausbildung zum Einsatz kommt. | Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
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