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Lahnstein

Ehepaar Marianne und Heinz Fiehl aus Lahnstein feierte Diamantene Hochzeit – Glückwunsch!

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Bürgermeister Adalbert Dornbusch (Bildmitte) gratuliert dem Jubiläumshochzeitspaar mit einem Präsentkorb. (Foto: privat)
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LAHNSTEIN Marianne und Heinz Fiehl konnten am 27. Oktober 2021 auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Herr Fiehl stammt aus dem Hunsrück und seine Ehefrau aus Koblenz. Der Jubilar übte den Beruf des Bautechnikers aus und seine Ehefrau war als Büroangestellte tätig.

Seit 1964 wohnen die Eheleute in Lahnstein. Sie haben eine Tochter sowie einen Sohn und erfreuen sich an ihren inzwischen erwachsenen Enkeln. Die Eheleute Fiehl gehören beide der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara an.

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Am Ehrentag wurde ein Tag der offenen Tür für Angehörige, Nachbarn und Freunde gefeiert. Die eigentliche Feier, der ein Gottesdienst in St. Barbara vorausging, fand am darauffolgenden Wochenende statt.

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Der Bürgermeister der Stadt Lahnstein, Adalbert Dornbusch, überbrachte dem Jubiläumshochzeitspaar die Glück- und Segenswünsche des Oberbürgermeisters Peter Labonte, des Landrats Frank Puchtler und der Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Für die Stadt Lahnstein überreichte Bürgermeister Dornbusch einen liebevoll mit fair gehandelten Produkten zusammengestellten Präsentkorb aus dem Eine-Welt-Laden und ein Geldpräsent des Rhein-Lahn-Kreises.

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Lahnstein

Tod mit 66 Jahren: SPD Lahnstein trauert um Matthias Boller

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Foto: Markus Graf
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LAHNSTEIN In stiller Trauer nimmt die SPD Lahnstein Abschied von Matthias Boller, der am 19. April 2025 im Alter von 66 Jahren verstarb. Matthias Boller trat bereits 1991in die SPD ein und setzte sich seitdem mit voller Überzeugung und großem Engagement für seine sozialen, ökonomischen und ökologischen Überzeugungen ein. Matthias Boller, geboren im September 1958 in Norwegen, lebte und wirkte seit mehr als drei Jahrzehnten in Lahnstein. Er war ein über die Landesgrenzen hinaus geschätzter Experte für nachhaltige Politik, der die Gegebenheiten und Notwendigkeiten von nachhaltiger Umweltpolitik schon sehr früh erkannte und klar benannte.

Unermüdlich forderte er Handlungsänderungen der Politik, der Wirtschaft, aber auch von jedem einzelnen. Darüber informierte er auch über seine Homepage und mit meinungsstarken Leserbriefen. Matthias Boller war von 2006 bis 2014 Mitglied des Kreistages des Rhein-Lahn-Kreises und dort auch langjähriges ehrenamtliches Mitglied des Beirats für Integration und Inklusion. Er gehörte mit einer kurzen Unterbrechung seit 2014 auch dem Lahnsteiner Stadtrat an, in den er bei der letzten Wahl 2024 als Nachrücker wieder einziehen konnte.

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Darüber hinaus war er in verschiedenen Vereinen und Umweltorganisationen aktiv, in denen er viel ehrenamtliche Vorstandsarbeit leistete. In seiner Freizeit widmete er sich dem Ausdauer- und Mannschaftssport. Matthias Bollers Tod wird eine große Lücke in der SPD Lahnstein hinterlassen. Matthias war ein durchaus streitbarer Geist, der auch schon mal kompromisslos für seine Vorstellungen und Ideen eintreten konnte. Aber er hatte stets die gravierenden Probleme der heutigen Zeit im Fokus.

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Seine kritische Stimme und sein fachliches Wissen werden uns fehlen. Wir werden sein Erbe in unserer zukünftigen Arbeit weitertragen und uns für die Werte einsetzen, für die er gekämpft hat. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Frau und seiner Familie.“, so unisono die beiden Vorsitzenden des SPD Lahnstein Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser für den Ortsverein.

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Lahnstein

Gesund und aktiv im Grünen: Senioren trainieren wöchentlich im Kur- und Heilwald Lahnstein beim Outdoor-Fitnesstraining

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Foto: Peter Labonte
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LAHNSTEIN 23. April 2025: Mitten im Grünen, begleitet vom Vogelgezwitscher und dem Duft des Waldes, treffen sich jeden Mittwochvormittag sportbegeisterte Menschen zu einem besonderen Fitnessprogramm: dem ganzheitlichen Outdoor Fitnesstraining in der Natur.

Das Angebot richtet sich an alle, die Lust haben, sich in der frischen Luft gesund zu bewegen, die gemeinsam in Bewegung bleiben und gleichzeitig die Natur genießen wollen. Organisiert vom Förderverein des Kur- und Heilwaldes findet das Training jeden Mittwoch unter professioneller Anleitung von Dr. Jörg Henning, unterstützt von Dr. Wolfgang Schnabl und weiteren Mitgliedern der Gruppe statt.

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Ziel ist es, Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit zu fördern – angepasst an die individuellen Fähigkeiten der Teilnehmenden. Die Übungen sind abwechslungsreich und nutzen dabei nicht nur den Orthopädie-Therapiebereich, tragbare Trainingsgeräte, sondern auch natürliche Gegebenheiten des Waldes: Baumstämme, leichte Steigungen oder Bänke werden in das Training integriert.

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„Die frische Luft, das Lichtspiel zwischen den Bäumen und die entspannte Atmosphäre machen das Training zu einem ganz besonderen Erlebnis“, sagt Kursleiter und Trainer Jörg Henning, der das Therapieangebot initiiert hat und von Anfang an betreut. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, aber auch leicht verdauliche und kuturelle Episoden regen Psyche und Geist an. Viele Teilnehmende berichten, dass sie sich nach dem Training energiegeladener und auch ausgeglichener fühlen.

Neben den körperlichen Vorteilen hat das Training aber auch eine soziale Komponente: Die regelmäßigen Treffen fördern Gemeinschaft, Gespräche und ein starkes Miteinander. So ist der Mittwoch für viele zu einem festen Termin geworden – nicht nur für die Fitness, sondern auch fürs Herz.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an dem Outdoor-training teilzunehmen. Das wöchentliche Treffen findet – mit Ausnahme von Feiertagen und bei gefährlichen Wetterlagen – jeden Mittwoch um 10:30 Uhr am neuen Kur- und Heilwaldparkplatz „an der alten Landstraße (L 327)“ statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Training ist kostenfrei; Spenden für den Förderverein werden aber gerne entgegengenommen.

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Lahnstein

Infoveranstaltung zur Zukunft der Kita Kastanienplatz in Lahnstein stieß auf rege Beteiligung

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Foto: Kleusberg Verwaltungs-GmbH
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LAHNSTEIN Die Kindertagesstätte Kastanienplatz steht vor einer großen Herausforderung: Das städtische Gebäude muss abgerissen und neu gebaut werden. Weil die Schäden an der Holzdachkonstruktion schon so groß sind, wird die Kita aus Sicherheitsgründen zeitnah ausgelagert – eine logistische Herausforderung, die jedoch dringend notwendig ist.

Die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität, was sich auch in der langen und gründlichen Prüfung der baulichen Gegebenheiten widerspiegelt. Das Problem besteht seit 2017 und hat sich seitdem verschärft, regelmäßige Inspektionen wurden von einer Fachfirma für Holzbau und einem Fachbüro durchgeführt. Eine Besichtigung im September 2024 hat bestätigt, dass die Konstruktion aktuell stabil ist, jedoch dringender Handlungsbedarf besteht. Eine dauerhafte Sanierung des Bestandsgebäudes wurde nach sorgfältiger Abwägung als nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig beurteilt.

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Uns ist bewusst, wie belastend die Situation für viele Eltern ist“, betonte Oberbürgermeister Lennart Siefert. „Gerade deshalb ist es uns wichtig, umfassend und transparent über die baulichen Mängel und die weiteren Schritte zu informieren.“ Daher lud die Stadtverwaltung Lahnstein kürzlich zu einer Informationsveranstaltung ein, an der rund 80 interessierte Eltern, Erzieher und Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Oberlahnstein, in deren Trägerschaft die Kita steht, teilnahmen.

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Das Gesamtprojekt Neubau Kita Kastanienplatz wird bis zur Fertigstellung einen Zeitraum von mehreren Jahren in Anspruch nehmen. Die Suche nach einem Ausweichstandort gestaltete sich schwierig, denn der Platzbedarf umfasst sechs Gruppenräume, zwei Schlafräume und zusätzliche Nebenräume für insgesamt 135 Kinder.

Nachdem verschiedene Alternativen geprüft wurden, hat sich eine Containerlösung als die wirtschaftlichste, flexibelste und am schnellsten umsetzbare Option herausgestellt. Andere Möglichkeiten wie eine Modulbauweise mussten aufgrund hoher Kosten und langer Bauzeiten verworfen werden. Zudem war keine der anderen städtischen Liegenschaften für die Kita-Nutzung geeignet, da sie keine kindgerechten Räumlichkeiten boten.

Bei der Suche nach einem geeigneten Standort wurde sorgfältig abgewogen: Der ursprüngliche Spielbereich am Kastanienplatz wurde aufgrund der Platzverhältnisse, der fehlenden Möglichkeit für Baustellenlogistik und der Beeinträchtigung des öffentlichen Spielplatzes als nicht praktikabel eingeschätzt. Auch der Sportplatz am Schulzentrum musste nach eingehender Prüfung durch die Kreisverwaltung und die Schulleitung ausgeschlossen werden. Der Standort in Friedrichssegen hat sich als ideale Lösung herausgestellt. Der dortige Sportplatz bietet ausreichend Platz, eine gute Erreichbarkeit und langfristige Nutzungsmöglichkeiten. Das sah auch der Stadtrat so und beschloss in seiner Sitzung am 19. Dezember 2024, die Container auf dem Sportplatz in Friedrichssegen aufstellen zu lassen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, dem Kita-Träger und der Kita-Leitung wurde der Grundriss der Container geplant, wobei großer Wert auf eine pädagogisch hochwertige Umgebung gelegt wurde. Die Container sollen ab Juli geliefert werden, die Aufstellung und technischen Anschlüsse sind bis November vorgesehen. Der Umzug der Kita in die neuen Container ist für Dezember 2025 geplant.

Die Infoveranstaltung war von einem offenen und konstruktiven Dialog geprägt. Die anwesenden Eltern zeigten sich trotz der bevorstehenden Veränderungen verständnisvoll und begrüßten die transparente Kommunikation. Ein gemeinsames Ziel wurde deutlich: Die Sicherheit und das Wohl der Kinder stehen an erster Stelle. Mit der Containerlösung in Friedrichssegen wurde ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Kita Kastanienplatz und die Schaffung einer stabilen Grundlage für die kommenden Jahre getan (pm Stadt Lahnstein).

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