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Politik

79. „CDU im Dialog“ – Coworking Space im Rhein-Lahn-Kreis

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Zu Gast im Coworking-Space Aar-Einrich. Im geräuchabsorbierenden für Telefonate geeigneten Sessel haben Platz genommen: Rehan Khan und Matthias Lammert. Ebenfalls dabei: (von links). Alexander Lorch, Marcel Willig, Günter Groß, Marc Ringelstein und Dennis Maxeiner.

RHEIN-LAHN Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Seit einigen Jahren bietet die CDU-Kreistagsfraktion Rhein-Lahn mit ihrer Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“ eine Plattform, um regelmäßig mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen. Monatlich wird – reihum in den Verbandsgemeinden und der Stadt Lahnstein – ein Thema aufgegriffen. Vorsitzender Matthias Lammert (MdL) und die beiden Stellvertreter Günter Groß und Jens Güllering luden diesmal nach Katzenelnbogen ein: in diesem Jahr wurde hier ein „Coworking-Space“ eröffnet.

CDU Kreis- und Fraktionsvorsitzender Matthias Lammert, MdL, begrüßte neben dem Referenten und Chef der Einrichtung Rehan Khan weitere interessierte Besucher und wies darauf hin, dass die Einrichtung die bislang einzige im Rhein-Lahn-Kreis und eine der ganz wenigen im Land Rheinland-Pfalz sind.

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Was aber ist ein Coworking Space? Was sich für manche möglichweise anhört wie eine futuristische Einrichtung ist im Grunde nichts anderes als ein Ort, an dem Menschen gemeinsam arbeiten (Co-working). Der „Space“ steht dabei für den Raum, der flexibles Arbeiten ermöglicht. Allerdings gibt es für diesen Begriff kein deutsches Wort. Wollte man es übersetzen wäre es wohl so etwas wie: „Gemeinsames flexibles Arbeiten in Großraumbüros“.  Oft – und auch in Katzenelnbogen in der Obertalstraße – handelt es sich um verschiedene Räume und Büros, die genutzt werden können: entweder um den Austausch zwischen Nutzerinnen und Nutzern zu fördern oder aber um „in Ruhe“ arbeiten zu können. Der Coworking-Space Aar-Einrich bietet insgesamt 10-11 Arbeitsplätze sowie einen Besprechungsraum. Die Vorteile gegenüber einem Homearbeitsplatz liegen auf der Hand: neben einer vorhandenen stabilen technischen Infrastruktur, einer professionellen Umgebung mit – wenn gewünscht – technischer Unterstützung können auch Termine mit Geschäftspartnern im vorhandenen Besprechungsraum durchgeführt werden. Gebucht werden kann der Arbeitsplatz bereits für 10 € für einen Tag: dabei enthalten sind dann die Nutzung der Multifunktionsgeräte (Drucker, Scanner, Kopierer) sowie kalte Getränke.

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Günter Groß, stv. Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion dankte in seinem Schlusswort Rehan Khan für die interessanten Einblicke und den Rundgang mit weiteren Erläuterungen. Auch für die CDU-Fraktion sei der Coworking Space eine interessante Alternative zur Durchführung hybrider Veranstaltungen, bei der diejenigen, die nicht in Präsenz dabei sein können, online zugeschaltet werden können.

Die nächste „CDU im Dialog“-Veranstaltung findet im November statt. Eine Einladung bzw. Information dazu erfolgt rechtzeitig über die Website der CDU Rhein-Lahn.

Bildunterschrift: Zu Gast im Coworking-Space Aar-Einrich. Im geräuchabsorbierenden für Telefonate geeigneten Sessel haben Platz genommen: Rehan Khan und Matthias Lammert.

Ebenfalls dabei: (von links). Alexander Lorch, Marcel Willig, Günter Groß, Marc Ringelstein und Dennis Maxeiner.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

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Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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Politik

SPD-Kandidaten für den Miehlener Gemeinderat

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Foto: SPD Miehlen

MIEHLEN Der SPD – Ortsverein Miehlen und Umgebung hatte alle Kandidaten der SPD-Liste für den Miehlener Gemeinderat am 19.März 2024 ins Rathaus nach Miehlen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenen Vorsitzenden Michael Sauerwein stellten sich die Kandidaten vor.

Anschließend wurde die SPD-Liste für den Gemeinderat in Miehlen in folgender Reihenfolge gewählt: Jörg Winter, Rudolf Minor, Martin Wolf, Barbara Schwank, Christian Schmidt, Michelle Schwank, Michael Sauerwein, Jörg Eifler, Lilian Winter, Henri Paletta, Markus Schwank, Oliver Röhrig, Heike Winter, Jan Sniehotta, Sebastian Bauer, Rebekka Cloos

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Wir können den Miehlener Bürgern eine Kandidatenliste aus bewährten Kommunalpolitikern, wie auch aus jungen Nachwuchskandidaten vorstellen“, erklärte Rudolf Minor. Eines der wichtigsten Ziele, das sich die SPD für die nächste Wahlperiode zu Ziel gesetzt hat, ist der Bau eines Ärztezentrums.

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Wir haben seit einigen Jahren keinen Hausarzt mehr in Miehlen. Weiterhin sind in den letzten 5 Jahren viele Geschäfte, wie der Metzger, die Banken usw. verschwunden. Es ist dringend Zeit, dass die Gemeinde Miehlen hier aktiv wird! Die Gemeinde Miehlen muss vor allen Dingen schnellstens in Sachen Ärztehaus tätig werden, damit wieder ein Hausarzt nach Miehlen kommt“, so Jörg Winter

Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden die anstehenden Themen besprochen, die in der nächsten Legislaturperiode vom Gemeinderat abgearbeitet werden sollten. Hierbei wollen sich die Kandidaten der SPD-Liste für folgende Punkte einsetzen:

First Responder

  • Unterstützung der First Responder durch die Ortsgemeinde

Kindergarten Miehlen

  • Erweiterung des Kindergartens zur Verbesserung der Unterbringung von Kindern im Bereich des Kindergartenzweckverbandes Miehlen

Wohnqualität steigern:

  • Bau eines Ärztehauses für eine Arztpraxis zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung
  • Erhalt und Förderung des Dorfladens
  • Erschließung eines weiteren Industrie- bzw. Gewerbegebiet
  • Finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern
  • Sicherung der Grundversorgung (Lebensmittelgeschäft) über ein Jahr hinaus

Naturschutz

  • Ausgleichsflächen bzw. Brachflächen sollen als Blumenwiesen für Insekten genutzt werden

Verkehrskonzept:

  • Absenkung der Bürgersteige im Ortsbereich für Kinderwagen und Rollatoren
  • Gestaltung der jetzigen Hauptstraße nach Eröffnung der Umgehungsstraße
  • Sichere Verkehrswege für Kinder der Grundschule/ Kindergarten

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