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Lahnstein

OB Kandidat Lennart Siefert plant Verwaltung als moderne Dienstleistung für die Menschen

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LAHNSTEIN Im Rahmen vieler Bürgergespräche hatte Lennart Siefert, der unabhängige Kandidat für die Lahnsteiner OB-Wahl am 26. September 2021, sich Gedanken um die teilweise harte Kritik an der städtischen Verwaltung gemacht. Grundsätzlich ist er aus seinen langjährigen Erfahrungen als Fraktionsvorsitzender überzeugt, dass innerhalb der Verwaltung viele fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Arbeitsbedingungen, insbesondere aufgrund der Personalsituation seien allerdings in vielen Bereichen unzufriedenstellend. Dies schaffe bei immer größer werdenden Ansprüchen zusätzliche Arbeitsunzufriedenheit bei der Belegschaft, gibt sich Siefert überzeugt.

Verwaltung als moderner Dienstleister für die Menschen

Neben einer Aufstockung des Personals, insbesondere im Bereich des Service-Centers, des Bauamts, des Bauhofs und des Ordnungsamts sieht Lennart Siefert auch in den internen Abläufen durchaus Verbesserungspotential.

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Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig zeitgemäße, kundenorientierte Verwaltung sei. „Ich möchte daher einen Ausbau des Online-Serviceangebots. Die wichtigsten Anliegen, beispielsweise die Beantragung eines Ausweises oder die Zulassung eines Fahrzeugs, sollen rund um die Uhr ganz unkompliziert möglich sein. Mittlerweile gibt es technisch gute Möglichkeiten, von denen in Lahnstein bisher nur ein Teil genutzt wird.“

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Damit verbunden sind für Siefert auch die Erweiterung der Service-Zeiten und die Vereinfachung von Abläufen im Service-Center der Stadt.

Siefert will sich auch dafür einsetzen, dass man mit der Stadtverwaltung wieder Positives verbindet. In vielen Gesprächen mit Einwohnerinnen und Einwohnern wurde – nicht nur, aber oft – die mangelnde Kommunikation und lange Wartezeiten bei der Verwaltung kritisiert. „Hier setze ich wieder mit meiner Devise an, dass man durch das Reden miteinander und nicht übereinander am schnellsten und angenehmsten zum Ziel kommt. Transparenz, Kommunikation und ein faires Miteinander sind mir im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Gewerbetreibenden, den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie den städtischen Gremien enorm wichtig.“

Daher möchte Siefert als Oberbürgermeister ein offenes Ohr sowohl für die Belange der Bürgerinnen und Bürger, als auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung haben. „Es sollte kein ‚die Verwaltung‘ oder ‚die Bürgerschaft‘ geben, sondern ein ‚Wir sind Lahnstein‘.“ Hier plant Siefert auch mit einer offenen, regelmäßigen Bürgersprechstunde.

Briefwahl kostenfrei beantragen

Bereits seit dieser Woche werden durch den Wahlleiter die Wahlbenachrichtigungen versendet. Neben der Wahl am 26.09.21 haben die Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit ihre Stimme per Briefwahl im Vorfeld abzugeben.

Diese Möglichkeit ist völlig kostenfrei und mit nahezu keinerlei Arbeit oder Zeitverschwendung verbunden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bereits jetzt im Wahllokal in der Stadthalle seine Stimme persönlich abzugeben, falls man von der Briefwahl keinen Gebrauch machen möchte und am Wahltag verhindert sein sollte.
Lennart Siefert, der unabhängige Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters bittet alle Wahlberechtigten, von ihrem Stimmrecht gebraucht zu machen.
„Eine starke Wahlbeteiligung ist Motivation und Bestätigung für einen neuen Oberbürgermeister. Machen Sie deutlich, wie wichtig Ihnen ein Wechsel im Rathaus ist und zeigen Sie, dass die Zeit für Veränderung gekommen ist.“

25 Jahre Betreuer auf der Scheune

Bereits seit 1996 ist Lennart Siefert, der unabhängige Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters als Gruppenleiter auf der Ferienfreizeit „SCHEUNE“ in Braubach tätig. Dieses Jahr stand er – trotz vollem Einsatz im Wahlkampf – wieder als Betreuer für die Kinder zur Verfügung. In diesem Jahr wurde die Freizeit unter der Leitung von Sebastian Seifert als Ferienfreizeit Bucheneck durchgeführt.


„Grade in diesem, durch Corona-Einschränkungen gekennzeichneten Jahr, war es wichtig, Kindern und Eltern eine Möglichkeit zu geben, um ein Stückchen Normalität erleben zu können. In den vielen Jahren hier oben hatten wir als Betreuer immer unseren Spaß und unsere Freiheiten. Ich bin stolz darauf, dass wir es als Team auch dieses Jahr geschafft haben, für die Kinder ein tolles Programm auf die Beine zu stellen!“, so Siefert.
Unabhängig vom Ausgang der Wahlen möchte Lennart Siefert auch im kommenden Jahr wieder ein Teil des Teams sein und, so hofft er, wieder mit der vollen Auslastung der 160 Kinder, die sonst jedes Jahr den Wald rund um die Nachbarstadt Braubach unsicher machen. „Diese Freizeit ist ein bedeutender Teil meines Lebens und ich möchte auch weiter dazu beitragen, dass Kinder wie mein Sohn die Möglichkeit haben, diese schöne Zeit zu erleben!“

“Lennart Live”: Fragen, Anregungen oder einfach interessiert, den Lahnsteiner OB-Kandidaten persönlich kennen zu lernen? Dann zu einem der folgenden Termine vorbeischauen und ganz zwanglos mit Lennart Siefert ins Gespräch kommen:

Termine

31.08. Burgstraße, 18 Uhr, 03.09. Kiosk Quiram, 10 Uhr, 03.09. Friedland, Martin-Luther-Straße, 18 Uhr, 08.09. Kirchplatz, 18 Uhr, 14.09. Lahnstein auf der Höhe, Am Kurpark, 18 Uhr 15.09. Friedrichssegen, Im Süßgrund, 18 Uhr.

“Was beschäftigt Sie in Lahnstein? Was finden Sie gut, was würden Sie verbessern? Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen! ” Gerne können auch weitere Vereine oder Gruppierungen die Möglichkeit eines individuellen Termins nutzen – hier steht Ihnen Lennart Siefert gerne persönlich zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie unter www.lennart-siefert.de

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Lahnstein

Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Seit März gibt es wieder ein vertrautes Schild in Lahnstein: Die Bäckerei Kugel hat in der Bahnhofstraße ihre Türen geöffnet. Früher schon einmal hier ansässig, kehren Laura und Klaus Kugel nun mit ihren traditionell handwerklich hergestellten Backwaren zurück. Und hier wird nicht nur auf Qualität und Geschmack geachtet, sondern auch auf den Ursprung der Zutaten. Das Getreide stammt aus regionalem Anbau in Heimbach-Weis, ist Bioland zertifiziert und wird in der dortigen Stammfiliale selbst vermahlen.

Ein Teil ihrer Philosophie ist es, einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Daher werden überschüssige Backwaren regelmäßig gespendet. Zur Neueröffnung der Bäckerei Kugel überreichte Oberbürgermeister Lennart Siefert einen Blumenstrauß. Im Gespräch mit Siefert erzählte das Paar, wie herzlich es in Lahnstein wieder aufgenommen wurde, was die Rückkehr zu den Wurzeln noch schöner mache. Auch sind viele ihrer früheren Mitarbeiter nun erneut bei ihnen angestellt.

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Ich freue mich, dass es wieder eine Bäckerei Kugel in Lahnstein gibt“, so OB Siefert. „Hier gehen Tradition und Innovation Hand in Hand!“

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Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein | Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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Lahnstein

Lahnsteiner Schüler ist spitze in Mathe und Chemie

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Foto: Johannes-Gymnasium Lahnstein

LAHNSTEIN Thorben Weinhold besucht die 9. Klasse des Privaten Johannes-Gymnasiums in Lahnstein und steht kurz vor dem „Triple“ in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Wettbewerben in Rheinland-Pfalz. Thorben errang am 13.03.2024 bei der Landesrunde Rheinland-Pfalz/Saarland des Schülerwettbewerbs „Chemie-die stimmt!“ den 1. Platz in der Klassenstufe 9. Durch seine hervorragenden Leistungen in den ersten beiden Runden hat er sich nun für die 3. Runde der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen, Rheinland-Pfalz und des Saarlandes qualifiziert und nimmt vom 04.06. bis 07.06.2024 an einem dreitätigen Auswahlseminar in Münster teil.

Am 12. April wurde Thorben dann beim Landeswettbewerb Mathematik zum Landessieger gekürt. Er hat die Jury mit seinen mathematischen Leistungen sehr beeindruckt und konnte diese im Rahmen eines 3-tägigen Workshops an der Universität Kaiserlautern unter Beweis stellen. Am 25. und 26.04.2024 nimmt nun Thorben Weinhold zusammen mit seinen Mitschülern Enjo Westphal und Gero Hanrath am Landesfinale Schüler experimentieren mit ihrer Forschungsarbeit zur Balkonaufzuchtstation in der Sparte Biologie teil. „Wir drücken den drei Jungs die Daumen für das Landesfinale – die Leistungen von Thorben Weinhold sind schon mit den beiden Erstplatzierungen mehr als außergewöhnlich“ – so der stolze Schulleiter Rudolf Loch – „ein Landessieg bei Schüler experimentieren wäre dann tatsächlich das Triple“.

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Lahnstein

Niemals vergessen: Grüne Lahnstein besuchen die Gedenkstätte Hadamar!

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Foto: Bündnis 90/ die Grünen Lahnstein

HADAMAR An der Gedenkfahrt am Sonntag, den 07.04, nahmen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teil. Zur Teilnahme an der Fahrt war öffentlich eingeladen worden.  Die Idee für den Besuch kam im Zuge der jüngsten Entwicklungen rund um das Erstarken rechten Gedankengutes in der Gesellschaft auf. Ziel war es, allen Opfern der nationalsozialistischen Verbrechen und insbesondere denen der „Euthanasie“ zu gedenken. Zudem sollte die Teilnahme an dem Besuch dazu anregen, sich mit dem nationalsozialistischen Unrecht auseinanderzusetzen.

Die Gedenkstätte Hadamar hat eine besondere Bedeutung als Ort des Gedenkens und der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“. In den Jahren 1941 bis 1945 wurden hier fast 15.000 Menschen ermordet. Zu den Opfern gehörten psychisch Erkrankte und Menschen mit Behinderung. Die Gedenkstätte hat auch den Zweck, über die damaligen Geschehnisse aufzuklären. Von Januar bis August 1941 wurden im Keller der Anstalt über 10.000 Kinder, Frauen und Männer mit Kohlenmonoxid in einer als Duschraum getarnten Gaskammer ermordet. Der Abbruch der Gasmorde 1941 bedeutete nicht das Ende der NS-„Euthanasie“-Verbrechen. Ab August 1942 wurde das Morden fortgesetzt, diesmal bspw. durch überdosierte Medikamente und Hungerkost. Während dieser Zeit kamen noch einmal 4.500 Menschen ums Leben.

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Das grausame Vorgehen dauerte bis zum Kriegsende im März 1945 an. Unter den Opfern der zweiten Mordphase befanden sich Anstaltspatienten und -patientinnen, durch den Bombenkrieg verwundete Menschen, Kinder, Tuberkulosekranke, Zwangsarbeiter sowie psychisch Kranke. Die Taten zeigen das Ausmaß der Grausamkeit, das im Namen der Ideologie des Nationalsozialismus begangen wurde. Die Exkursion beinhaltete neben der Führung auch einen Workshop mit Biografiearbeit.

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Die Anwesenden zeigen sich betroffen von dem erfahrungsreichen Tag, aber auch dankbar für die Arbeit der Gedenkstätte. Durch das Engagement haben alle die Möglichkeit, sich ein Bild von den Verbrechen, welche unter dem Vorzeichen der nationalsozialistischen Ideologie geschahen, zu machen und dadurch die Sensibilität für die Wahrung der Menschenwürde und der daraus folgenden Rechte zu stärken. Das Fazit der Gruppe ist, dass nur Erinnerung und Aufklärung sicherstellen können, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen und eine entsprechende Ideologie nicht mehr Staatsdoktrin werden kann. „Nie wieder“, wie es in den letzten Monaten häufig heißt, bedeutet daher nicht nur, sich gegen den Anstieg rechtsextremer Ideologien und Rassismus einzusetzen, sondern auch die Aufarbeitung der Vergangenheit zu fördern und die Menschenwürde und die Menschenrechte in der Gesellschaft zu schützen. Die Gedenkstätte Hadamar ist ein Ort, an dem dieser Einsatz gelebt wird und an dem gegen das Vergessen angekämpft wird. Insbesondere wollen die Grünen der Workshopleiterin und Gedenkstättenmitarbeiterin Frau Kabs danken.

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