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Schulen

Open Air Schulentlassfeier der Realschule plus im Aartal (RiA) Hahnstättener Kreml

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Als Jahrgangsbeste wurden Emilia Ohl und Lara Schwarz von Schulleiter Achim Lehnert mit dem Naspa-Schulpreis ausgezeichnet.
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HAHNSTÄTTEN In Zeiten der Pandemie waren die Abschlussfeiern der Realschule plus im Aartal (RiA) Hahnstätten auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen der besonderen Art. Die Außenanlage des Kulturzentrums Kreml in Zollhaus bot hierzu wiederum den idealen Rahmen.

Azalei Kiva, Frieb Aaliyah, Geißler Justin, Gotal Fynn, Jendraszak Marvin, Kniffka Roxana, Krawiecki Moritz, March Leo-Sophie, May Marlon, Möbus Felipe Michael, Münch Annika, Ohl Emilia, Rohr Levin Phileas, Scheid Johann, Schöniger Yannis, Schwarz Lara, Senkan Yuled Bahar, Weidner Tom, Wolf Maximilian

Durch die Verteilung auf drei einstündige Feiern konnten in einer lockeren und trotzdem feierlichen Atmosphäre unter Einhaltung aller Abstandsregelungen die 62 Abgangsschüler gemeinsam mit ihren Eltern ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen. Mit der bewährten Hilfe von Frau Ute Lang wurde die Außenbühne des Kremls in ein festliches Ambiente verwandelt. Ein ausdrücklicher Dank ging an die Verantwortlichen des Kremls für die Bereitschaft und Unterstützung, die Feier auf ihrem Gelände durchführen zu können.

Schulabgänger der 9a, 9b, 9c: Cambria-Zurro Kaya, Eidi Nadim, Erdogan Miray, Geißler Leonie, Haas Veronika, Jeziorowska Patrycia, Beck Emely, Fischer Dustin, Moradi Sameullah, Nennstiel Adrian, Reschke Jamal, Sellke Pascal, Singh Sonja, Azarenkov Mary-Kay, Feldenz Julien, Diefenbach Angelina, Kuchling Lenya Jaimie, Sommer Leonie

Wir freuen uns auch in diesem Jahr, dass wir uns hier in dieser Form versammeln können. Der Wettergott machte es dieses Mal etwas spannender, ist uns letztendlich aber doch wieder gut gesonnen“ so die Eingangsworte des Schulleiters Achim Lehnert. Nach dem Dank an alle Mitglieder der Schulgemeinschaft und dem Blick in die Zukunft der zu verabschiedenden Schülerinnen und Schüler ließ Achim Lehnert die Eigenarten der letzten zwei Schuljahre in einer besonderen Form Revue passieren.

Als Lied mit Begleitung auf der Gitarre nahm er die Umstände des Fernunterrichts und Einschränkungen in der Schule auf humorvolle Weise ins Visier. Aus dem allseits bekannten „Wellerman“ wurde so der „Coronaman“. Es schlossen sich Worte der Erinnerungen und Danksagungen und Zukunftswünsche der Klassenleiterinnen und Klassenleiter, der Klassensprecherinnen und Klassensprecher und des Schulelternsprechers Tobias Emmel an.

Mit Fotopräsentationen ließen die Klassenleiter die gemeinsame Zeit seit der 5. Klasse Revue passieren.  Musikalisch wurden die Feiern von Jamal Reschke und Emma Zenner am Klavier mitgestaltet. Höhepunkte der Feierlichkeiten waren die Ehrungen einzelner Schülerinnen und Schüler für ihre herausragenden Leistungen und ihr soziales Engagement für die Schulgemeinschaft.

Als Jahrgangsbeste wurden Emilia Ohl und Lara Schwarz von Schulleiter Achim Lehnert mit dem Naspa-Schulpreis ausgezeichnet.

Ausgezeichnet wurden mit dem Preis der Ministerin für ein besonderes Engagement in der Klassen- und Schulgemeinschaft: Jule Favilla, Klasse 10a und Veronika Haas, Klasse 9a Den Schulpreis der Naspa für die besten schulischen Leistungen erhielten: Ella-Elisa Ott (10a), Fabian Schwenk (10a), Lara Schwarz (10b), Emilia Ohl (10b) und  Lenya Jaimie Kuchling (9c)

Paarweise wurden dann die Schülerinnen und Schüler auf die Bühne gebeten, um ihre Abschlusszeugnisse in Empfang zu nehmen, verbunden mit Glückwünschen und Geschenken der Klassenleiter und Klassenleiterinnen und des Schulleiters.

Die Realschule plus im Aartal (RiA) verabschiedet sich in diesem Jahr von 31 Schülerinnen und Schüler mit dem Sekundarstufenabschluss I und von 27 Schülerinnen und Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife.

 

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Schulen

Paris-Exkursion bereichert Bad Emser Goethe-Gymnasiasten

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Fotos: Simone Bergner, Alexandra Franke, Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen
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BAD EMS/PARIS Am Freitag, 20. September 2024, ging es für die Französisch-Grundkurse 12 und 13 des Goethe-Gymnasiums gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Alexandra Franke und Simone Bergner nach Paris. Die Schüler berichten hierzu:

Nach gut fünf Stunden Zugfahrt kamen wir mittags endlich an und machten uns nach dem Check-In im Hotel direkt auf den Weg, hinein in die größte Metropole Frankreichs.

Als erste gemeinsame Aktivität stand für den Großteil der Gruppe eine Führung durch die Katakomben an. Gut 20 Meter unter der Stadt gingen wir durch schmale Tunnel, entlang an Wänden gestapelter Menschenknochen. Aufgrund der außergewöhnlichen Eindrücke fanden wir es alle sehr spannend, Geschichte so hautnah zu erleben. Am Ende des Tages bestiegen wir noch gemeinsam La Tour Montparnasse, genossen die Aussicht auf die Stadt und beendeten so schließlich einen eindrucksvollen Tag.
Am Samstag begaben wir uns nach dem Frühstück erstmal in kleinen Gruppen ins Zentrum von Paris und gestalteten den Tag nach eigenen Interessen. So sahen wir la Tour Eiffel, les Champs-Élysées, l‘Arc de Triumphe, le Louvre und vieles mehr!

Nach einem langen Tag gingen wir abends alle zusammen ins Restaurant zum Pizza Essen und tauschten uns über unsere Eindrücke und Erlebnisse aus. Den Abend ließen wir auf einer Bootsfahrt der Bateaux Mouches ausklingen, von wo aus wir die illuminierten Sehenswürdigkeiten entlang der Seine bestaunen konnten. Dann hieß es schon bald Abschied nehmen und „Au revoir“ zu sagen. Schon früh am nächsten Morgen, am Sonntag, dem 22. September, machten wir uns nach einem erlebnisreichen Wochenende auf in Richtung Gare de l‘Est, von wo es dann schließlich wieder nach Hause ging.

Wir werden diese Tage in lebhafter Erinnerung behalten – nicht alleine aufgrund der einen oder anderen kleinen Panne am Zugang zur Metro, welche immer wieder für große Erheiterung gesorgt hatten!

Besonders bei Frau Bergner und Frau Franke möchten wir uns für diese tollen Tage bedanken, die sie uns durch ihre Vorbereitung und Unterstützung ermöglicht haben. Ein großer Dank geht ebenso an die Leifheit-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung dieses Ausflugs (Text: Timo Stelzer, Claire-Skadi Matl, Anabela Atanasoska, Alexandra Franke)

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Lahnstein

Ausbildungsmesse in der Kita LahnEggs: Ein Blick in die Zukunft von Erziehern und Sozialassistenten

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Foto: Jennifer Fuchs
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LAHNSTEIN Zur Ausbildungsmesse der Lahnsteiner Kindertagesstätte fanden sich viele interessierte Besucher im Gebäude der Kita LahnEggs zusammen. Hier hatten sie vielfältige Möglichkeiten, sich über Ausbildungswege zum Sozialassistenten und Erzieher zu informieren.

Auch die Berufsbildenden Schulen Lahnstein und Boppard, die Hildegard-von-Bingen-Schule sowie die Julius-Wegeler-Schule sind der Einladung der Kindertagesstätte gefolgt und haben ihre unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Mitarbeiter beantworteten allerlei Fragen zu den Anforderungen und Voraussetzungen, um in diese wichtigen Berufe zu starten. Interessierte konnten sich außerdem zu den unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung zum Erzieher beraten lassen.

Neben den Schulen waren auch Mitarbeiter des Lahnsteiner Waldkindergartens LahnKobolde vertreten und gaben ebenso Einblicke in ihre pädagogischen Konzepte und Arbeitsweisen.

Die Veranstaltung wurde feierlich von Oberbürgermeister Lennart Siefert eröffnet: „Die Idee einer Ausbildungsmesse für Erzieherinnen und Erzieher ist ein wichtiger Schritt, um junge Menschen für diesen wertvollen Beruf zu begeistern und die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Wir als Stadt Lahnstein bemühen uns, nicht nur ein guter Arbeitgeber zu sein, sondern auch engagierter Ausbilder, der die Zukunft junger Erwachsener aktiv mitgestaltet.“

Gestärkt mit verschiedenen Speisen und Getränken konnten sich die Besucher der Ausbildungsmesse in angeregten Gesprächen über ihre Zukunftspläne austauschten. „Die Ausbildungsmesse in der Kita LahnEggs war ein voller Erfolg und bot eine wertvolle Plattform für alle, die sich für eine Karriere in diesem sozialen Bereich interessieren. Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen und darauf, viele neue Gesichter in unseren Einrichtungen willkommen zu heißen“, resümierte Kita-Leiter Björn Schrewe-Mangold im Anschluss der Veranstaltung.

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Lahnstein

Chance und Aufwertung: Lahnsteins Goetheschule ins Startchancen-Programm aufgenommen

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Foto: Jochen Sachsenhauser
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LAHNSTEIN Da die Bildungserfolge der Kinder und Jugendlichen oft noch zu stark von der sozialen Herkunft der Eltern abhängig sind, hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern das sogenannte Startchancen-Programm ins Leben gerufen. Die Goetheschule in Lahnstein ist in das mit diesem Schuljahr beginnende Programm des Bundes und der Länder als Schule in herausfordernder Lage aufgenommen worden, was nach Ansicht der SPD Lahnstein durch die hohe Förderung eine bedeutsame Gelegenheit zur nachhaltigen Aufwertung des Schulstandorts bietet. Mit dem Programm reagieren Bund und Länder auf den bundesweit deutlichen Rückgang der Kompetenzentwicklung bei vielen Schülern.

Das Programm ist bereits am 1. August 2024 gestartet und läuft über zehn Jahre und soll Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern stärken. In Rheinland-Pfalz sind das insgesamt 200 Schulen, die sich eine Milliarde Euro teilen. Insgesamt stellen Bund und Länder 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren bereit, um insbesondere Grundschulen zu unterstützen.

Die Aufnahme der Goetheschule ins Startchancen-Programm bietet große Chancen zur Aufwertung des Schulstandorts

Die Mittel des Programms verteilen sich auf drei verschiedene Säulen, die von den Schulen und der Stadt Lahnstein als Schulträger genutzt werden können. 40 Prozent der insgesamt 500.000 Euro umfassenden Fördermittel, die die Goetheschule pro Jahr erhält, sollen für ein Investitionsprogramm verwendet werden, das von der Stadt geplant werden muss. Diese Mittel sollen zu einer lernförderlicheren Infrastruktur und Ausstattung der Schulen eingesetzt werden. Da das Gebäude der Goetheschule erst vor wenigen Jahren grundlegend modernisiert wurde, bieten sich aus Sicht der SPD hier Maßnahmen im Umfeld der Schule an, wie das Anlegen eines „grünen Klassenzimmers“ oder eines Schulgartens, so Fraktionsvorsitzender Jochen Sachsenhauser. Es können auch Maßnahmen gefördert werden, die auf die Schaffung einer klimagerechten Lernumgebung abzielen und die Schule zu einem nachhaltigeren Ort machen, wie z.B. Solardächer oder die Entsiegelung der Flächen, welche sich bei dem nahezu vollständig asphaltierten Schulhof besonders anbietet. Dieser Schulhof sollte dann auch nach Schulschluss als Spiel- und Aufenthaltsraum für die Kinder zugänglich sein.

30 Prozent der Mittel fließen als sogenanntes Chancenbudget in bedarfsgerechte Maßnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung, beispielsweise zusätzliche, gezielte Lernförderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik. Es kann aber auch der Zugang zu Angeboten kultureller Bildung (Museen, Theater), zu Lernorten, die die Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützen (z.B. Umweltbildungszentren, Natur- oder Lern-Gärten), sowie zu erweiterten Freizeitangeboten (Sportvereine, Schwimmbäder etc.) genutzt werden. Hier könnten aus Sicht der SPD im Sommer Busfahrten ins schöne Lahnsteiner Freibad finanziert werden, in dem momentan kein Schwimmunterricht der Grundschule in den Sommermonaten stattfindet.

Weitere 30 Prozent fließen in die Stärkung multiprofessioneller Teams. Damit wäre es der Stadt auch möglich, die bereits bestehende, sehr gut angenommene Schulsozialarbeit an der Goetheschule auszuweiten.

Damit keine Mittel verfallen, sollte zeitnah in enger Zusammenarbeit von Verwaltung, städtischen Gremien, Kollegium und Elternschaft die Planung und Umsetzung der Maßnahmen beginnen, damit die Förderung vollumfänglich genutzt werden kann, so SPD-Stadtrat Perry Metten Golly. Wichtig ist dabei auch, die Wünsche der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen, betont SPD-Stadträtin Judith Ulrich, die als Leiterin einer Kindertagestätte in Oberlahnstein weiß, mit welch großen Herausforderungen der Bildungsbereich in Lahnstein immer mehr konfrontiert wird.

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