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VG Loreley

Neue Loreley Touristik GmbH gegründet

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„Blick in das Rheintal mit der Burg Katz © Loreley Touristik“

LORELEY Um zukünftig in der unmittelbaren Nachbarschaft im Rhein-Lahn-Kreis, rheinübergreifend, aber auch anderer touristischer Hotspots in Deutschland mitspielen zu können, war die Gründung der Loreley Touristik GmbH alternativlos. Nach Überwindung vieler Herausforderungen konnte dieser Meilenstein durch die Unterzeichnung des Gesellschaftervertrags und die notarielle Beurkundung der neuen Loreley Tourismus GmbH nun endlich erreicht werden. Die Unterzeichnung erfolgte durch Bürgermeister Mike Weiland für die Verbandsgemeinde Loreley, Helmut Bündgen als derzeitigen Interimsgeschäftsführer und Uli Lenz als 2. Vorsitzender für die Loreley Touristik.

Wichtiger Schritt zum professionellen Tourismusmarketing in der Verbandsgemeinde Loreley: Neue Loreley Touristik GmbH gegründet

„Das ist ein Riesenschritt für die Weiterentwicklung unserer Region auch im Hinblick auf die BUGA 2029. Besonders in dieser schwierigen Pandemiezeit ist es umso wichtiger, sich professioneller aufzustellen. Davon profitieren letztlich nicht nur Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe, sondern alle Unternehmen“, freute sich Bürgermeister Mike Weiland. „Unser Dank gilt aber auch allen Menschen, die sich bisher und auch zukünftig um die touristische Vermarktung unserer Heimat kümmern“, hoben er, Uli Lenz und Helmut Bündgen nochmals hervor.

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Die Geschäftsanteile der neuen Touristik GmbH liegen zukünftig zu 96 % bei der Verbandsgemeinde Loreley und zu 4 % bei dem Verein Loreley Touristik e. V.. In den zurückliegenden Wochen wurden mit Unterstützung eines Steuerberatungsbüros vor allen Dingen noch steuerrechtliche Fragen geklärt. Einige Mitgliederversammlungen des Vereins, politische Diskussionen in den Verbandsgemeindegremien und redaktionelle Änderungen am Gesellschaftervertrag in Abstimmung mit der Kommunalaufsicht waren in Vergangenheit notwendig, bis die Gründung jetzt erfolgen konnte.

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Als nächster Schritt erfolgt nun der Antrag zur Eintragung ins Handelsregister beim Amtsgericht durch Interimsgeschäftsführer Herrn Helmut Bündgen. Zeitgleich wurde nun bereits die Stellenausschreibung für die finale Geschäftsführung auf den Weg gebracht(diese finden Sie u.a. auf der Homepage www.vgloreley.de), sodass das Bewerbungsverfahren bereits anlaufen konnte. „Dies wird die erste wichtige Personalentscheidung sein, die ein Gremium, das sich aus beiden Gesellschaftern zusammensetzen wird, treffen muss.

Diese weiteren Schritte sowie die Erstellung eines ersten GmbH-Wirtschaftsplans werden genauso sorgsam und zielorientiert wie bisher abzuarbeiten sein, so dass der positiven Entwicklung des Tourismus in der Verbandsgemeinde Loreley nichts im Wege steht. „Die GmbH soll dem Tourismusmarketing mit Blick auf die BUGA einen richtigen Schub geben. Zu den Hauptaufgaben wird vor allem die moderne, zeitgerechte und internationale Vermarktung unserer schönen Heimat von Braubach bis zur Pfalzgrafenstein und von Sauerthal bis Dachsenhausen gehören – ebenso die Unterhaltung und der Betrieb des Loreley-Plateaus mit Besucherzentrum und dem Kultur- und Landschaftspark“, so Mike Weiland abschließend.

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Blaulicht

Dachsenhausen: Glücklicherweise doch kein LKW-Brand

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DACHSENHAUSEN Gegen 7 Uhr wurde ein LKW-Brand auf der L335 von Dachsenhausen aus kommend Richtung Marienfels gemeldet. Die binnen weniger Minuten später eingetroffenen Feuerwehrkräfte aus Miehlen, Gemmerich, Oberbachheim, Niederbachheim, Winterwerb, Kehlbach und Hainau  fanden ein Fahrzeug mit Qualm aus dem Motorbereich vor.

Die Rauchentwicklung hatte sich glücklicherweise von alleine erledigt. Aus dem Motor ist Öl ausgetreten, welches mit einem Ölbindemittel abgestreut wurde.  Die L335 wurde zeitweilig in beide Richtungen gesperrt und ist mittlerweile wieder einspurig befahrbar.

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VG Loreley

Unternehmensbesuche: Bürgermeister Mike Weiland besucht die Ecobat Resources Braubach GmbH

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BRAUBACH Mit Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, dem südlichen Afrika und in ganz Europa ist Ecobat führend in der Sammlung, dem Recycling, der Produktion und dem Vertrieb von Energiespeicherlösungen. Eine der zahlreichen europäischen Niederlassungen steht in Braubach, mit unmittelbarem Blick auf die geschichtsträchtige Marksburg. Wo früher Blei abgebaut wurde, werden heute bleihaltige Industriebatterien in ihre Einzelteile zerlegt und das Blei, der Kunststoff und die Säure zur Wiederverwertung aufbereitet. Batteriehersteller weltweit verwenden die Bleiqualitäten von Ecobat. Zugleich gehört das Unternehmen zu den europäischen Marktführern bei Polypropylen-Compounds für die Automobil-

Zulieferindustrie. „Die Ecobat Resources Braubach GmbH ist mit etwa 150 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber in unserer Verbandsgemeinde. Das Gros der Mitarbeitenden kommt aus dem naheliegenden Umfeld, was auch nochmal die Bedeutung des Standortes für die Region unterstreicht. Nachdem ich im Jahr 2019 zuletzt zu Besuch war, damals hatte das Unternehmen in Braubach noch einen anderen Namen, bin ich heute als Bürgermeister für einen weiteren Austausch gerne wiedergekommen“, so Mike Weiland.

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An der Pforte des Unternehmens wurde Bürgermeister Mike Weiland von Hinrich Kruse freundlich empfangen. Hinrich Kruse ist bereits seit 1974 im Unternehmen, das seitdem bereits vier verschiedene Namen trug und stellt damit in Person eine der größten Stärken des Standortes in Braubach dar. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir viele Mitarbeitende im Team haben, die teilweise schon seit Jahrzehnten am Standort in Braubach beschäftigt sind“, zeigt sich Erich Esser, Geschäftsführer der deutschen Holding Ecobat Resources Germany GmbH und des Produktionsbetriebs in Braubach, zurecht stolz über die hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit. Dies sei unter anderem mit der hohen Mitarbeiterfürsorge, die hier bei der Verwertung von Batterien einen hohen Stellenwert einnimmt, zu begründen, so der Geschäftsführer weiter.

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Im weiteren Verlauf des Unternehmensbesuch entwickelte sich zwischen Geschäftsführer Erich Esser, Andreas Münch, Leiter QHSE und Managementsystembeauftragter, Steffen Glauer, Leiter der kaufmännischen Verwaltung bzw. Prokurist und Bürgermeister Mike Weiland ein ungezwungener Austausch über verschiedenste Themen. Die vielen bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen im nahen Umfeld, besonders die Sanierung der Lahnhochbrücke, die sich logischerweise auch auf das von tagtäglichen Zu- und Abtransporten abhängigen Geschäft von Ecobat Resources Braubach GmbH auswirken werden, waren dabei ein zentraler Punkt des Austauschs.

Aber auch Themen wie der zunehmende Fachkräftemangel, die eigene Ausbildung, Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen und die Verwirklichung gemeinsamer Projekte wurden besprochen. Ganz aktuell arbeitet man gemeinsam an der Errichtung eines Rückhaltenetzes im Zollbach am Bauhofgelände in Braubach. Durch das Rückhaltenetz soll zukünftig das Einlaufbauwerk des Unternehmens sowie das Brückenbauwerk in der Zufahrt zum Bauhof vor Beschädigungen durch Treibgüter geschützt werden. Die Ecobat Ressources Braubach GmbH wird die nicht durch Förderung abgedeckten Kosten tragen. Auch bei der späteren Unterhaltung und möglichen Reparaturen wird man eng zusammenarbeiten. „Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und ein tolles Beispiel dafür, dass sich ein regelmäßiger Austausch zwischen Verbandsgemeindeverwaltung und Unternehmen lohnt“, sind sich Bürgermeister Mike Weiland und Geschäftsführer Erich Esser einig.

Trotz der zahlreichen Themen fand sich auch noch die Zeit für eine Kurzpräsentation des US-amerikanischen Unternehmens. Geschäftsführer Erich Esser stellte dabei beeindruckende Zahlen vor, aus denen erneut die Bedeutung des Unternehmens für die Region, aber auch die Bedeutung für das Thema der nachhaltigen Verwertung von Stoffen und Materialen hervorgingen. So werden zum Beispiel ca. 840.000 Tonnen Blei, 80.000 Tonnen Polypropylen und 120.000 Tonnen Schwefelsäure durch Ecobat im Jahr wiederverwertet.

Zusätzlich werden weitere Metalle wie Silber, Gold, Zinn, Kupfer und Zink recycelt und für die Herstellung neuer Produkte wiedergewonnen. „Ganz besonders stolz sind wir aber auf die Tatsache, dass wir die bei der Verwertung von Batterien wiedergewonnenen Materialien zu 100% einer erneuten Verwendung zuführen können und somit einen bedeutsamen Teil zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen“, so der Geschäftsführer bei seiner Präsentation. Ecobat ist derzeit die einzige weltweit agierende Firma, die einen geschlossenen Recycling-Kreislauf für Blei-Säurebatterien abbilden kann.

Der gut einstündige Austausch ging schnell zu Ende und man war sich einig, auch zukünftig bei gemeinsamen Schnittmengen eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen zu wollen.

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VG Loreley

Landesprojekt KuLaDig RLP: Braubach und Kaub für Digitalisierung des kulturellen Erbes ausgewählt

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BRAUBACH/KAUB In der fünften Runde des Landesprojekts „KuLaDig RLP – Digitale Erfassung und Präsentation von Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz“ wurden nach Abschluss der Bewerbungsphase neun Modellkommunen für das Projektjahr 2023 ernannt. Das hat Innenminister Michael Ebling mitgeteilt. Die Bewerbungsphase für das laufende Jahr war im November 2022 gestartet.

Das Landesprojekt unterstützt die Kommunen dabei, die enorme Bandbreite an kulturellem Erbe, das wir in Rheinland-Pfalz haben, sichtbar und erlebbar zu machen und für die Zukunft zu sichern. Es freut mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder neun Modellkommunen in das Projekt aufnehmen können“, sagte Innenminister Ebling.

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Ab sofort werden der Landkreis Kusel, die Städte Bad Sobernheim (Landkreis Bad Kreuznach), Pirmasens (Landkreis Südwestpfalz), Braubach, Kaub (beide Rhein-Lahn-Kreis), Edenkoben (Landkreis Südliche Weinstraße), Kirchheimbolanden (Landkreis Donnersbergkreis) und Traben-Trarbach (Landkreis Bernkastel-Wittlich), sowie die Ortsgemeinde Moselkern (Landkreis Cochem-Zell) für ein Jahr intensiv bei der digitalen Erfassung ihrer Kulturschätze durch das KuLaDig-Projektteam der Universität Koblenz unterstützt.

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Den rheinland-pfälzischen Kommunen bei der digitalen Aufbereitung und Bewahrung ihrer großen und kleinen kulturellen Schätze zur Seite zu stehen, ist dem Land ein wichtiges Anliegen. Inzwischen finden sich über 3.000 Objekteinträge aus Rheinland-Pfalz in der KuLaDig-Datenbank, die zeigen, welche großartige kulturelle Vielfallt unsere Gemeinden zu bieten haben“, so Ebling.

Die Universität Koblenz unterstützt die ausgewählten Kommunen mit ihren inhaltlichen und technischen Kompetenzen unter anderem bei der Konzeptentwicklung, der Datenerhebung und der multimedialen Datenerstellung im Rahmen des Informationssystems „Kultur. Landschaft. Digital. (KuLaDig)“. Das Innenministerium fördert das Projekt mit finanziellen Mitteln. Die einzelnen Projektkommunen erhalten je eine Anschubfinanzierung von bis zu 1.000 Euro, um die eigenen KuLaDig-Beiträge multimedial auszugestalten.

Kommunen, die dieses Jahr nicht ausgewählt wurden, erhalten ein Angebot durch das KuLaDig-Kompetenzzentrum bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd. Dieses Angebot kann sowohl eine Beratung zur eigenständigen Digitalisierung des kulturellen Erbes als auch eine Unterstützung bei der Konzeption zukünftiger Bewerbungen als Modellkommune umfassen. Dieses Angebot steht allen rheinland-pfälzischen Kommunen offen.

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