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VG Bad Ems-Nassau

Nieverner Jugendfeuerwehr sammelte spontan Spenden für Flutopfer – Klasse!

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Nieverner Jugendfeuerwehr sammelte spontan Spenden für Flutopfer - Klasse

NIEVERN Die Veranstaltung zur offiziellen Übergabe des neuen Gerätehauses stand ganz unter dem Eindruck der Ereignisse und Bilder der Unwetterkatastrophe im Ahrtal und der Eifel. Waren tags zuvor auch Aktive der Einheit Nievern als Teil der VG-Feuerwehr vor Ort im Einsatz. Deren Berichte über das Erlebte, die Schicksale der Menschen und das Ausmaß der zerstörerischen Kraft der Natur, die das Leben von Vielen innerhalb von Minuten beendet oder sie um ihr Hab und Gut gebracht hat, erschüttert uns alle.

Unwetterkatastrophe im Ahrtal – Spendenaufruf

Nur ansatzweise können die mitfühlen, die den 21. Juli 1982 noch in Erinnerung haben, als sich über Nievern und den umliegenden Gemeinden innerhalb weniger Minuten ein Wolkenbruch entlud. Wassermassen ergossen sich über die Früchterstraße, Kanaldeckel flogen durch die Luft, der Bahnübergang mit den Gleisen wurde unterspült, in Kellern und Garagen des Unterdorfes stand die braune Brühe. Die Fröschbachhalde rutschte ab und Tonnen der Ablagerungen ergossen sich bis ins Klärwerk. Tagelanges Aufräumen war die Folge, die Instandsetzungsarbeiten an Straßen und den Bahngleisen dauerten Wochen.

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Dank an Jugendfeuerwehr

Fast 40 Jahre später sind unsere Gedanken bei den Menschen an der Ahr und anderswo, die heute vor den Trümmern ihres Lebens stehen und besonders auf die Hilfe anderer angewiesen sind. So darf ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger bitten, den zwischenzeitlich zahlreich über Presse, Funk und Fernsehen verbreiteten Spendenaufrufen zu folgen und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten einen finanziellen Beitrag zur Abmilderung des unsäglichen Leids der Menschen zu leisten. Hierfür meinen herzlichen Dank.

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Danke sagen möchte ich besonders unserer Jugendfeuerwehr, die sich am Freitag kurzfristig entschlossen hatte, am Samstag mit Unterstützung von Aktiven eine spontane Spendenaktion vor der Bäckerei Walldorf durchzuführen. Gleichzeitig wurde über die sozialen Medien ein Aufruf gestartet, Sachen des persönlichen Bedarfs, Lebensmittel,Hygieneartikel und Kinderkleidung sowie -spielzeug am neuen Gerätehaus abzuliefern. Die Koordination der Sachspenden und die Lieferung an Betroffene ins Ahrtal wurde über einen ehemaligen Aktiven der Einheit Nievern, der jetzt in Schweich an der Mosel wohnt und das dortige DRK übernommen.

So wurden bei dieser Aktion innerhalb weniger Stunden nicht nur rund 3.500 €, sondern auch 4 Anhänger voll bedarfsgerechter Artikel gesammelt, die schon am Samstagnachmittag in Schweich angeliefert wurden und dort sofort den Weg ins Katastrophengebiet genommen haben. Lebensmittel und Hygieneartikel kamen dort zur direkten Verteilung. Die Spendengelder wurden auf ein Sonderkonto der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel überwiesen, die in einer Sonderaktion zugesichert hatte, den eingehenden Betrag zu verdoppeln!!!

Nieverner Jugendfeuerwehr sammelte spontan Spenden für Flutopfer – Klasse

Ein herzliches Dankeschön an die Spender, vor allem aber an die Jugendfeuerwehr Nievern und die Aktiven für diesen spontanen Einsatz (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern). Euer Lutz Zaun Ortsbürgermeister

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VG Bad Ems-Nassau

Stadtrat Nassau berät über NS-Vergangenheit von Günter Leifheit: Weitere Untersuchung beschlossen

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NASSAU Der Stadtrat der Stadt Nassau hat sich jüngst zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die Ergebnisse der Studie von Stefan Holler zur NS-Vergangenheit von Günter Leifheit zu beraten. Nach eingehender Beratung hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, eine vertiefende Untersuchung in Auftrag zu geben, um die historische Aufarbeitung umfassend zu verifizieren.

Dabei werden zeitnah verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Lehrstühle angefragt, um eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung der Studie zu beauftragen. Der Stadtrat war sich einig, dass eine sorgfältige und umfassende Aufarbeitung von zentraler Bedeutung auch für die historische Verantwortung der Stadt Nassau ist.

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Sobald die Anfragen beantwortet wurden, erfolgt in Abstimmung mit der Leifheit Stiftung, der Leifheit AG und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Beauftragung. Zudem wird die Stadt Nassau Gespräche mit der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises führen, um die Finanzierung der zu beauftragenden Untersuchung zu sichern.

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Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Rat der Stadt Nassau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und eine Beurteilung und Bewertung der Erkenntnisse vornehmen.

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VG Bad Ems-Nassau

Viel Andrang auf Windener Kirmes

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Foto: Gemeinde Winden

BAD EMS Volles Programm, gute Stimmung und jede Menge Aktionen an der Windener Kirmes Am Freitag spielte die Band X-Ray auf. Mit den klassischen Rockhymnen der 90 Jahre war die Stimmung schnell am Kochen. Die fünf Rockmusiker unter Leitung von Thomas Richter machten gute Musik und Stimmung bis weit nach Mitternacht.

Am Samstag ging es bereits am späten Nachmittag mit einem Plongerballturnier weiter. Und am Abend war DJ Christian vor Ort und begeisterte das Publikum. Nach dem Festgottesdienst spielte die Daubächer Blaskapelle zum Frühschoppen auf. Mit einem Küchenbüffet und einer Verlosung fand die Kirmes ihren Abschluss.

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Ein großes Dankeschön an die Kirmesgesellschaft Winden unter Führung von Jill Kurth , für die toll organisierten Aktionen und tatkräftige Hilfe bei der Veranstaltung. Ein besonderer Dank an Daniel Müller für die Rundumbetreuung der Technik. Dank an alle Helfer die beim Aufbau, während der Veranstaltung und beim Abbau rund um die Kirmes geholfen haben.

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Ohne alle diese Menschen kann eine Ortsgemeinde die Kirmes über drei volle Tage nicht durchführen.

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VG Bad Ems-Nassau

Rhein-Lahn-Kreis lässt über 400 Waffen vernichten

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Foto: Kreisverwaltung | Jannik Schladt

BAD EMS Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreise hat über 400 Waffen zur Vernichtung nach Trier gefahren. Dort wurden die Waffen mit einer Gesamtmasse von ca. 1,2 Tonnen durch den Reißwolf eines Entsorgungsbetriebs zerkleinert und dauerhaft unbrauchbar gemacht. Das Endprodukt ist regulärer Metallschrott, der weiterverarbeitet werden kann.

Dabei waren Langwaffen (Flinten + Büchsen), Kurzwaffen (Pistolen + Revolver), Messer, Schreckschusswaffen und andere verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie z.B. Schlagringe oder Butterfly-Messer. Die Waffen stammen aus Abgaben im Rahmen von Amnestien sowie Sicherstellungen von Polizei bzw. Waffenbehörde. Darüber hinaus wurden die Waffen hier teilweise freiwillig zur Vernichtung abgegeben. Dies kommt z.B. bei Fund- oder Erbwaffen häufiger vor.

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