Sport
VfL Osterspai ehrt langjährige Mitglieder
OSTERSPAI Nachdem unsere Jahreshauptversammlungen 2020 + 2021 Corona bedingt verschoben werden mussten, konnte unser Vorstand am vergangenen Sonntag die ersten Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft im VfL Osterspai persönlich gratulieren. In den nächsten Wochen werden auch alle bis dato nicht angetroffenen Mitglieder noch persönlich gratuliert.
Folgende Jubilare wurden ausgezeichnet:
Für 70 Jahre: Günther Berg, Kurt Lemler | Für 60 Jahre: Dieter Baumgarten, Alwin Rindsfüsser, Jürgen Salzig, Valentin Schuster | Für 50 Jahre: Mario Lemler, Marlies Clausnitzer, Bärbel Karbach, Bernhard Lemler, Petra Lemler, Doris Bayer, Matthias Brack, Norbert Collig, Herbert Didinger, Otmar Didinger, Erika Geeb, Claudia Hartmann, Peter Köhl | Für 40 Jahre: Caecilia Berg, Werner Handschuh, Brunhilde Handschuh, Wolfgang Helbach, Alfred Runkel, Martin Wangard, Irmtraut Daniel, Julius Hövelmann, Karl-Hans Jockel, Toni Lemler | Für 25 Jahre: Jan Castell, Katharina Collig, Sebastian Collig, Alina Helbach, Anna Henrykowski, Antony Henrykowski, Jolanta Henrykowski, Lukas Henrykowski, Nicole Lemler, Elena Reifferscheid, Regina Reifferscheid, Sebastian Reifferscheid, Eileen Salzig, Hannelore Unkelbach, Maria Bender-Helbach, Manuela Brack, Pierre Diesler, Thorsten Hohl, Rosa-Maria Kern, Maximilian Kirchner, Moritz Köhl, Otmar Lamberti, Alina Lemler, Felix Lemler, Florian Lemler, Heiko Lemler, Marek Lemler, Thomas Lemler, Carina Platzer, Thorsten Rindsfüsser, Guiseppe Tarriconne, Maximilian Volk
Wir sagen nochmals Danke allen Jubilaren für die langjährige Treue und Verbundenheit zum Verein.
Sport
Über den Wolken: Erfolgreiches Jugendvergleichsfliegen auf dem Segelflugplatz in Nastätten
NASTÄTTEN Ob »Flieger grüß mir die Sonne« oder »Über den Wolken« von Rainhard May: Das Fliegen war schon immer ein Traum vieler Menschen gewesen und beim Aero-Club in Nastätten dürfen sich den bereits 14-Jährige mit dem Steuerknüppel in der Hand, mit einem erfahrenen Fluglehrer erfüllen. Am vergangenen Wochenende stellten sich die jungen Flugschüler oder Scheininhaber bis 25 Jahre einem Wettbewerb, wo die Flugfertigkeiten in verschiedenen Kategorien bewertet wurden.
12 Teams mit jeweils drei Piloten und einem Fluglehrer gingen an den Start. Hochgezogen wurden die Leichtflugzeuge im Windenschlepp. Die drei erfolgreichsten Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz qualifizierten sich direkt für den Bundeswettbewerb, doch kommen wir einmal zurück auf den allgemeinen Segelflugzeugsport. Die Faszination Fliegen ist ungebrochen und keineswegs unbezahlbar. Mit monatlich 70 Euro für die jugendlichen Teilnehmer gibt es eine Flatrate zum Abheben.
Bei solch niedrigen Vereinsgebühren ist das Gemeinschaftsgefühl etwas sehr Wichtiges. Alle helfen ehrenamtlich auf dem Flugplatz mit. Nur so ist ein Vereinsbetrieb wirtschaftlich zu betreiben. Ein eigenes Flugzeug ist keine Voraussetzung zum Fliegen. Der Aero-Club in Nastätten ist stolzer Besitzer einiger Segelflugzeuge, die von den Vereinsmitgliedern genutzt werden. Stolz erzählt ein junger Pilot dem BEN Kurier, dass er schon einmal über sechs Stunden in der Luft gewesen sei. Eine beachtliche Zeit für ein Flugzeug ohne Hilfsmotor. »Manche Flüge gehen über 1000 Kilometer weit«, teilt Fluglehrer Max Karl mit. »Wir fliegen dabei keine geraden Strecken. Vieles hängt von der Thermik ab. Und selten müssen wir auch auf einem Feld landen, wenn es gar nicht anders geht.«
In der Regel geht es aber anders, da es in Deutschland ein sehr dichtes Flugplatznetz gibt. Einige Club-Mitglieder sind Eigentümer von einem eigenen Flugzeug und stellen ihre Kostbarkeit im Hanger vom Aero-Club Nastätten unter. Ein neuer Flieger ist ab etwa 70.000 Euro zu haben. Kein günstiges Vergnügen, aber auch keine Voraussetzung im Verein. Segelfliegen ist eine sehr sichere Sportart und dennoch haben die Piloten für den Notfall einen Fallschirm umgeschnallt. Benutzen mussten diesen glücklicherweise noch niemand im Team.
Segelfliegen bedeutet für viele Vereinsmitglieder nicht nur Freiheit, sondern auch Sport, denn der Aero-Club-Nastätten ist erfolgreich in der 2. Bundesliga vertreten. Dabei heißt es nicht nur schweben. Der Club ist auch stolzer Besitzer von zwei Motorseglern, mit denen genaue Routen geplant werden können. Damit ist ein günstiger Reiseflug möglich. Wer selber Interesse hat sich dem Segelsport zu widmen oder vielleicht einmal mitfliegen möchte, kann sich direkt an den Aero-Club Nastätten über deren Webseite https://aero-club-nastaetten.de wenden.
Sport
Schwitzen bis Jess und Marten kommen: Personaltraining beim Rhein-Lahn-Fitness in Nievern
BAD EMS Jess Farnkopf und Marten Schaarschmidt haben sich im vergangenen Jahr ihren Lebenstraum erfüllt. Mit der Eröffnung der Rhein-Lahn-Fitness in Bad Ems haben die beiden Personaltrainer einen großen Schritt gewagt und ihr Einsatz hat sich gelohnt. Bereits nach einem Jahr konnte sich das außergewöhnliche Konzept etablieren. Neben den Trainingseinheiten mit der 1 zu 1 Betreuung, gibt es auch intensives Gruppentraining und Yoga Einheiten.
Viel investiert und alles richtig gemacht, dabei war das kein Selbstläufer. In Eigenriege wurde die ehemalige Lagerhalle umfangreich den Zwecken entsprechend angepasst und umgebaut. Neben den Fitnessräumen mussten sanitäre Anlagen und ein kompletter Sportboden errichtet werden. Dazu kamen eine Indoorlaufbahn und die Investition in die neuesten Sportgeräte. Doch für wen ist eigentlich ein Personaltrainer geeignet? Prinzipiell ist das dann die richtige Methode, wenn es neben einer umfangreichen Anamnese auch Anleitung und etwas mehr Motivation bedarf.
Realistische Ziele werden besprochen und erarbeitet. Jetzt findet erstmalig am 12. August um 21 Uhr ein kostenfreies Sternschnuppentraining, zunächst Indoor in den Hallen der Rhein-Lahn-Fitness (Auf der Lay 13 in Nievern | Gewerbegebiet hinter dem Netto) und im Anschluss bei Dämmerung Outdoor auf dem Rasen, statt. Jeder kann dort mitmachen. Um eine unverbindliche Anmeldung unter social@rhein-lahn-fit.de wird gebeten.
Sport
Reitturnier auf Hof Falkenborn in Dachsenhausen begeisterte hunderte Zuschauer
DACHSENHAUSEN Bekannterweise liegt das Glück der Erde für kleine und große Reiter auf so manchen Rücken der Pferde. Auf dem Hof Falkenborn in Dachsenhausen dreht sich alles um die wiehernden Freunde. Auf einer großen Anlage wird gestriegelt, gepflegt und trainiert. Dazu gehört auch eine beeindruckende Reithalle mit allem, was so beim Pferdesport dazugehört. Wer hat als kleines Kind nicht davon geträumt, wie Pippi Langstrumpf mit ihrem gepunkteten Rappen auszureiten? Da werden Kindheitserinnerungen an Black Beauty geweckt und so mancher Vater avanciert mit mehr oder weniger Erfolg zum Pferdeflüsterer.
Der Hof Falkenborn ist so ein richtiger Familienbetrieb. Seit 1974 begeistern sich alle für die stolzen Tiere. Während der Papa Ulf Schmidt sich im Haupterwerb um etwas mehr Pferdestärken mit seinem heimischen KFZ-Betrieb kümmert und nebenbei die Arbeiten auf dem Gestüt verrichtet, ist die Tochter in die Fußstapfen der Eltern getreten. Mit dem Studium zur Pferdewirtin hat sich Naomi Klein einen durchaus fordernden Lebensraum erfüllt.
Naomi Klein: »Wir sind unseren freiwilligen Helfern und Einstellern so dankbar. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung erst gar nicht möglich gewesen.«
Täglich kümmert sie sich um rund 30 Pferde. Neben der Pflege gehört auch den Stall ausmisten dazu, tägliches Training und Beschäftigung der Vierbeiner, Hofpflege und viele Aufgaben mehr. Viel Zeit für die eigene Freizeitbeschäftigung bleibt da nicht. Jetzt richtete der Hof Falkenborn einen Tag der offenen Tür mit einem Reiterwettbewerb aus, der alle Altersklassen begeisterte. Für die Kleinen gab es neben dem Bestaunen der Pferde eine große Hüpfburg und Tombola während man es sich bei Kaffee, Kuchen und leckerem vom Grill bei kalten Getränken gutgehen lassen konnte.
Die ambitionierten Sportler durften sich in der Dressur, Schritt oder auch Springreiten bis zur Klasse A messen. Dabei spielten die Ergebnisse für die vielen Zuschauer weitaus weniger eine Rolle. Sie feuerten jeden Sportler frenetisch an und beklatschten die gezeigten Leistungen. SO war es Ende ein kurzweiliger und schöner Sommersonntag mit einem sehenswerten Blick auf den Reitsport und dem Hof Falkenborn.
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