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VG Loreley

Neue Loreley-Statue: VG Loreley trifft Vorbereitung für Wettbewerb

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Neue Loreley-Statue: VG Loreley trifft Vorbereitung für Wettbewerb – Bürger:innen dürfen mitentscheiden (Foto: Markscheider Creative Commons Attribution 3.0)

LORELEY Die Loreley ist der Inbegriff der Rheinromantik. Neben dem Loreleyfelsen als zentralen Identifikationspunkt verdeutlicht nichts so sehr den Mythos der Loreley wie eine Loreley-Statue. Er lässt ihn nahezu aufleben und greifbar werden.

Bürger:innen dürfen mitentscheiden

Der Mythos Loreley wird erst durch eine Loreley-Statue so richtig spürbar. Die Besucher*innen von nah und fern wollen die Loreley auch sehen. Alle baulichen Veränderungen und alle Bemühungen vergangener Jahre ergeben erst richtig Sinn, wenn die Loreley wieder auf ihrem Felsen thront.“, verdeutlicht Bürgermeister Mike Weiland. Damit löst Bürgermeister Mike weiland ein weiteres Versprechen ein, dass er den Menschen gegenüber vor der Wahl abgegeben hatte. Denn es gibt nicht nur eine neue Statue, es wird auch eine aktive Bürgerbeteiligung geben.

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Ich habe immer ganz klar gesagt, dass aufgrund der regionalen Bedeutung und der Identifikation der Menschen mit der Loreley, alle Bürgerinnen und Bürger in den Entscheidungsprozess eingebunden werden müssen. Jeder muss eine Chance haben an diesem Prozess mitzuwirken. Und dieses Versprechen wird eingelöst!“, betont er.

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Doch bis die Statue auch letztlich vor Ort bewundert werden kann, sind noch ein paar Schritte zu gehen. Dafür beschloss der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss zuletzt in seiner Sitzung vom 17.06.2021 die Auftragsvergabe von Betreuungsleistungen bei dem Wettbewerbsverfahren. Dabei hat das Büro Architekten GbR aus Mainz den Zuschlag erhalten.

Es wird ein mehrstufiges Wettbewerbsverfahren geben, in das sowohl Experten, Fachleute, im Tourismus tätige Persönlichkeiten oder Kulturschaffende eingebunden werden. Auch politische Gruppierungen durften Jurymitglieder benennen. „Damit ist ein hochkarätiges Ergebnis, das von allen mitgetragen werden kann, garantiert, das auch sowohl Expertenansprüchen als auch den Belangen der Welterbeverträglichkeit sowie der besonderen Bedeutung des Ortes und den Interessen der Heimatregion entspricht.“, so Mike Weiland.

Unter allen Entwürfen wird im Verfahren eine Vorauswahl in den Kommissionen getroffen. Damit wird man einerseits allen förderrechtlichen Vorgaben gerecht, aber auch den Menschen in der VG Loreley. „Bei jedem Besuch auf der Loreley werde ich von Touristen nach der Statue gefragt. Am früheren Berghotel war eine in die Jahre gekommene Figur vorhanden. Daher erwarten die Besucher auch eine im neuen Park.“, ergänzt der Bürgermeister.

Über die im Verfahren verbleibenden Statue-Entwürfe entscheiden dann die Bürger:innen. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausführung, z. B. im Rahmen einer Bürgerversammlung, einer Online-Umfrage oder Ausstellungen, die noch festgelegt werden. „Nur durch die Bürgerbeteiligung kann gewährleistet werden, dass sich nachher ein Großteil der Menschen in unserer Region auch mit der Statue identifizieren können. In den Gesprächen mit den Leuten habe ich gemerkt, wie emotional und wichtig dieses Thema für die Menschen ist, die sich damit intensiv beschäftigen.“, so Bürgermeister Weiland.

Doch auch die Frage nach der Entscheidung wer letztlich die Statue entwerfen darf, lässt sich spannend beantworten. Es ist nicht unüblich, dass bei solch prestigeträchtigen Projekten bekannte Künstler*innen aus dem In- und Ausland den Zuschlag erhalten. Auch das könnte dieses Mal etwas anders sein. „Das Wettbewerbsverfahren wird in jedem Fall so aufgebaut sein, dass potenziell jeder die Loreley-Statue entwerfen kann. Internationale und nationale Künstler*innen, aber auch einheimische Kunstschaffende können ihre Entwürfe vorstellen. Auch das war mir und auch den Menschen, mit denen ich mich unterhalten habe, immer wichtig.“, hob Bürgermeister Weiland abschließend hervor.

Damit sind alle kommunalen Belange im Verfahren berücksichtigt.  Es bleibt weiterhin spannend rund um die zukünftige Loreley-Statue. Die Vorfreude ist in jedem Fall zu spüren und es lohnt sich die weitere Entwicklung im Auge zu behalten.

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VG Loreley

ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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