VG Nastätten
Neuer Geschäftsführer des Lahntal Tourismus Verbandes e. V. stellt sich in der VG Nastätten vor
NASTÄTTEN Gemeinsam mit Landrat Frank Puchtler und Tanja Steeg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein Lahn mbH, besuchte der neue Geschäftsführer des Lahntal Tourismus Verbandes e. V., Philipp Borchardt, am 10.06. die Verbandsgemeinde Nastätten, um sich und den Verband vorzustellen. Bürgermeister Jens Güllering freute sich über den Besuch und den gemeinsamen Austausch über die touristischen Potentiale im „Blauen Ländchen“.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass das „Blaue Ländchen“ durch seine optimale Lage zwischen Rhein- und Lahntal und seine hohe landschaftliche Attraktivität große Entwicklungschancen hat. Diese gilt es, gemeinsam zu erschließen. Dabei sollte man nicht nur Gäste von außen im Blick haben, sondern auch der Bevölkerung vor Ort die Schönheit und die Besonderheiten der Region nahebringen. Nicht zuletzt wird die geplante Bundesgartenschau (BUGA), die 2029 im Oberen Mittelrheintal zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz stattfinden wird, nachhaltige Wirtschaftseffekte generieren, die auf die Gesamtregion ausstrahlen.
Der Lahntal Tourismus Verband e. V. ist der touristische Dachverband für die Urlaubsregion „Das Lahntal“, zu der auch die VG Nastätten gehört. Sein Wirkungsbereich umfasst das Tal der Lahn und seine Seitentäler und erstreckt sich über die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Der Verband hat 24 Mitglieder, die aus sechs Landkreisen bzw. deren Tourismusorganisationen sowie einer Reihe von Städten und kommunalen touristischen Teilregionen besteht. Philipp Borchardt hat die Geschäftsführung des Verbands zum 01.06.2021 übernommen. Zuvor war er im Luftkurort Braunfels tätig, wo er als Geschäftsführer der Braunfelser Kur GmbH viele Jahre das Stadt- und Tourismusmarketing verantwortete.
VG Nastätten
Wieder viele Siege und Gold beim Debüt für Redoute-Tanzpaare
Hunzel/KOBLENZ Das war ein echtes Highlight kurz vor Ostern: Beim Osterpokal in Köln-Porz sind vier Paare der TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. angetreten – und alle wurden mit Siegen für ihre Leistungen auf dem Parkett belohnt.
Jessica Nickel und Christian Metzler waren zum ersten Mal gemeinsam als Paar bei einem Turnier im Standard-Tanzen dabei und entsprechend aufgeregt. Sie sicherten sich in ihrer Startklasse aber direkt den dritten Platz. „Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Turnier“, sagen die beiden nach ihrem gelungenen Debüt. Für die drei anderen Redoute-Paare sind Turniere dagegen fast schon Routine, doch das ändert nichts an ihrer Freude über ein erfolgreiches Turnier und über jeden Sieg.
Anke und Matthias Weiske traten in zwei Startklassen an: In ihrer eigenen holten sie Gold. Danach tanzten dann auch noch in der jüngeren mit und holten dort Bronze. Über diesen Sieg freuten sie sich ganz besonders. „Wir sind stolz, dass wir auch in der jüngeren Altersklasse mithalten konnten“. Auch Sabine und Peter Bürger ertanzten sich Gold in ihrer Startklasse und standen anschließend mit dem dritten Platz in der nächsthöheren Klasse ein zweites Mal auf dem Siegerpodest. Die letzten Pokale des Tages gingen dann in Porz an Andrea Frey und Jürgen Diegel. Sie kamen in einem Turnier auf Platz Zwei und in einem weiteren holten sie Bronze.
VG Nastätten
Eschbach: Nicht nett – Müll gehört in die Tonne, nicht an den Straßenrand
ESCHBACH In letzter Zeit häufen sich unschöne Müllentsorgungen entlang der Zufahrtstraßen nach Eschbach. Leere Pfanddosen, Schokoladenpapier, sogar ganze Schokoladenpackungen und Papier aller Art landet immer wieder entlang der Straße. Dort hat es nichts zu suchen!
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass so etwas nicht aus dem Fenster geworfen wird. Daher hier noch mal der simple Hinweis: Müll gehört in eine Mülltonne. Der Hinweis gilt natürlich für alle Eschbacherinnen und Eschbacher, aber auch für unsere Gäste. Lasst uns gemeinsam die Straßenränder und natürlich die gesamte Natur sauber halten (Pressemitteilung: Carsten Göller, Ortsbürgermeister in Eschbach).
Politik
SPD-Kandidaten für den Miehlener Gemeinderat
MIEHLEN Der SPD – Ortsverein Miehlen und Umgebung hatte alle Kandidaten der SPD-Liste für den Miehlener Gemeinderat am 19.März 2024 ins Rathaus nach Miehlen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenen Vorsitzenden Michael Sauerwein stellten sich die Kandidaten vor.
Anschließend wurde die SPD-Liste für den Gemeinderat in Miehlen in folgender Reihenfolge gewählt: Jörg Winter, Rudolf Minor, Martin Wolf, Barbara Schwank, Christian Schmidt, Michelle Schwank, Michael Sauerwein, Jörg Eifler, Lilian Winter, Henri Paletta, Markus Schwank, Oliver Röhrig, Heike Winter, Jan Sniehotta, Sebastian Bauer, Rebekka Cloos
„Wir können den Miehlener Bürgern eine Kandidatenliste aus bewährten Kommunalpolitikern, wie auch aus jungen Nachwuchskandidaten vorstellen“, erklärte Rudolf Minor. Eines der wichtigsten Ziele, das sich die SPD für die nächste Wahlperiode zu Ziel gesetzt hat, ist der Bau eines Ärztezentrums.
„Wir haben seit einigen Jahren keinen Hausarzt mehr in Miehlen. Weiterhin sind in den letzten 5 Jahren viele Geschäfte, wie der Metzger, die Banken usw. verschwunden. Es ist dringend Zeit, dass die Gemeinde Miehlen hier aktiv wird! Die Gemeinde Miehlen muss vor allen Dingen schnellstens in Sachen Ärztehaus tätig werden, damit wieder ein Hausarzt nach Miehlen kommt“, so Jörg Winter
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden die anstehenden Themen besprochen, die in der nächsten Legislaturperiode vom Gemeinderat abgearbeitet werden sollten. Hierbei wollen sich die Kandidaten der SPD-Liste für folgende Punkte einsetzen:
First Responder
- Unterstützung der First Responder durch die Ortsgemeinde
Kindergarten Miehlen
- Erweiterung des Kindergartens zur Verbesserung der Unterbringung von Kindern im Bereich des Kindergartenzweckverbandes Miehlen
Wohnqualität steigern:
- Bau eines Ärztehauses für eine Arztpraxis zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung
- Erhalt und Förderung des Dorfladens
- Erschließung eines weiteren Industrie- bzw. Gewerbegebiet
- Finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern
- Sicherung der Grundversorgung (Lebensmittelgeschäft) über ein Jahr hinaus
Naturschutz
- Ausgleichsflächen bzw. Brachflächen sollen als Blumenwiesen für Insekten genutzt werden
Verkehrskonzept:
- Absenkung der Bürgersteige im Ortsbereich für Kinderwagen und Rollatoren
- Gestaltung der jetzigen Hauptstraße nach Eröffnung der Umgehungsstraße
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Sichere Verkehrswege für Kinder der Grundschule/ Kindergarten
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