Politik
Dr. Andreas Nick unterstützt transatlantischen Jugendaustausch
RHEIN-LAHN Seit über 30 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA. Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten für die jungen “Kultur-Botschafter”.
Noch bis zum 10. September um ein Austauschjahr-Stipendium bewerben
Auch Dr. Andreas Nick, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Montabaur, ist Pate im PPP und ruft in seinem Wahlkreis zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf. Ab sofort können Jugendliche sich um eines der Stipendien für das Austauschjahr 2022/23 in den USA bewerben, Bewerbungsschluss ist der 10. September 2021.
Mit einem Stipendium des Bundestags in die USA oder als Gastfamilie einen Austauschschüler aufnehmen
Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in einer Gastfamilie und besuchen eine Schule vor Ort. So tauchen sie vollständig in die amerikanische Kultur und den dortigen Alltag ein. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für das Austauschjahr abdecken – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Die Bewerbung ist direkt über die Website des Bundestags möglich: www.bundestag.de/ppp
Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken
Parallel werden im Wahlkreis Montabaur auch Gastfamilien gesucht, die zeitgleich, also ab August/September 2022, einen der US-amerikanischen PPP-Stipendiaten für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. “Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben”, so Dr. Andreas Nick. “Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und gewinnen selbst ein internationales Familienmitglied hinzu.” Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden: Telefonisch unter 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilienmeldung@yfu.de .
Politik
SPD Sommerfest in Altendiez: DLRG Jugend ausgezeichnet
ALTENDIEZ Das diesjährige Sommerfest der SPD fand in Altendiez statt. In diesem Jahr wurde das Fest von der Kreis-SPD und dem SPD-Ortsverein Altendiez gemeinsam ausgerichtet und lockte zahlreiche Gäste aus der Region an. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher einen Tag voller Begegnungen, Gespräche und gemeinschaftlichem Miteinander erleben.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren die Ehrungen, die sowohl Mitglieder der Partei als auch die DLRG-Jugend Diez auszeichneten. Besonders hervorgehoben wurde die DLRG-Jugend Diez, die für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Wasserrettung und Jugendarbeit geehrt wurde. „Die DLRG-Jugend leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit und Ausbildung unserer jungen Generation“, betonte Manuel Liguori, der Kreisvorsitzende der SPD in seiner Laudatio. Die Mitglieder der DLRG-Jugend nahmen die Auszeichnung mit großem Dank entgegen und freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit.
Neben der Ehrung der DLRG-Jugend standen auch verdiente Mitglieder der SPD im Mittelpunkt. Sie wurden für ihre jahrzehntelange Treue zur Partei und ihr Engagement für sozialdemokratische Werte gewürdigt.
„Das Sommerfest ist eine wunderbare Tradition, die unsere Gemeinschaft stärkt und uns die Möglichkeit gibt, unsere Anerkennung für das Engagement im Ehrenamt und in der Politik auszusprechen“, erklärte Bettina Schneider, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Altendiez.
Das Sommerfest in Altendiez zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Zusammenhalt und Engagement für die Gesellschaft sind. Mit den Ehrungen und dem gemeinschaftlichen Austausch setzte die SPD ein starkes Zeichen für Solidarität und Anerkennung – Werte, die in der heutigen Zeit wichtiger denn je sind (pm).
Politik
Wie geht es mit der Postfiliale in Braubach weiter: Stadt fordert Übergangslösung!
BRAUBACH Nach der überraschenden Schließung der Post-Agentur in Braubach arbeitet die Deutsche Post an einer Lösung, um die Versorgung der Stadt mit Postdienstleistungen wieder sicherzustellen. Geplant ist die Installation eines Postservice-Automaten, der es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen soll, grundlegende Postdienstleistungen wie den Versand von Briefen und Paketen, den Kauf von Briefmarken sowie den Zugang zu einigen weiteren Postservices selbstständig abzuwickeln.
Bis zur Realisierung der Pläne, die voraussichtlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen werden, da der Automat auf einem neuen Parkplatz in der Friedrichstraße aufgestellt werden soll, der zunächst noch gebaut werden muss, fordert die Stadt Braubach jedoch eine Übergangslösung. „Wir begrüßen die Initiative der Deutschen Post, einen Postservice-Automaten zu installieren“, sagte Stadtbürgermeister Günter Goß. „Allerdings dauert die Umsetzung dieser Lösung noch einige Zeit. Bis dahin erwarten wir, dass die Deutsche Post eine Übergangslösung bereitstellt, um die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.“
Viele Braubacher sind weiterhin unzufrieden mit der aktuellen Situation. Die Stadt hat die Deutsche Post daher in einem Schreiben dazu aufgefordert, kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, um die postalische Grundversorgung bis zur Inbetriebnahme des Automaten sicherzustellen. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel mobile Poststationen oder die Eröffnung einer eigenen Servicestelle durch die Deutsche Post, statt einer Zusammenarbeit mit örtlichen Geschäften, die leider gescheitert ist“, so Stadtchef Goß. „Die Deutsche Post muss jetzt handeln. Eine Zusammenarbeit mit der Tourist-Info ist jedenfalls keine Lösung. Das Rathaus ist leider nicht barrierefrei, es fehlt Lagerplatz für die Pakete und an einer ausreichenden Personalausstattung, um diese Arbeiten noch zusätzlich zu erledigen.“
Die Stadt Braubach bleibt im engen Austausch mit der Deutschen Post und drängt auf eine zeitnahe Lösung.
Politik
Neues Gutachten: Stadt Nassau und Leifheit-Stiftung wollen Günter Leifheit Vergangenheit aufarbeiten
NASSAU Am frühen Abend des 04. Septembers trafen sich Vertreter der Stadt, des Leifheit Campus, der G. und I. Leifheit Stiftung und der Leifheit AG im Günter Leifheit Kulturhaus, um sich über den Umgang und die daraus folgenden Schritte der Studie von Herrn Stefan Holler auszutauschen.
Einigkeit beim Umgang zur Arbeit von Herrn Stefan Holler „Weltanschaulich gefestigt? Günter Leifheit und seine nationalsozialistische Vergangenheit“
Da die Ausarbeitung von Herrn Holler bisher nicht bekannte Details enthält, besteht Einigkeit darin, sich intensiv mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen. Konsens besteht auch darin, ein Gutachten in Auftrag zu geben, um die Thematik weiter aufzuarbeiten. Dazu werden sich der Bürgermeister der Stadt Nassau und der Geschäftsführer der G. und I. Leifheit Stiftung eng mit der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und der LongLeif gGmbH abstimmen.
Nach Erhalt der zweiten Studie wird dann über weitere Handlungsschritte zu beraten sein (Pressemitteilung: Stadt Nassau).
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