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Erfolgreicher Abzeichenlehrgang auf dem Hofgut Bissingen

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Erfolgreicher Abzeichenlehrgang auf dem Hofgut Bissingen

BRAUBACH Der Braubacher Reitverein hat die Pfingstferien gut genutzt: In der Woche vom 24.bis 28.Mai haben neun der Vereinsmitglieder am Lehrgang zum Pferdeführerschein teilgenommen, am 29.Mai war Prüfungstag.

Im Pferdeführerschein geht es um den Umgang mit einem Pferd, die Grundlagen werden vermittelt und es wird sehr viel interessante Theorie vermittelt. In der Praxis müssen die Teilnehmer das Pferd sicher an der Hand vorstellen, einen vorgegebenen Parcours durchlaufen und zeigen, dass sie mit dem Pferd in Alltagssituationen umgehen können. Alle Teilnehmer konnten ihr Können unter Beweis stellen und haben die Prüfung bestanden.

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In der darauffolgenden Woche haben insgesamt 19 Teilnehmer am Lehrgang zum Reitabzeichen 6, 8 und 9 teilgenommen und ihre Prüfung am 05.Juni erfolgreich bestanden.

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Der Lehrgang wurde von der engagierten Reitlehrerin Sabine Kraußer mit Unterstützung der Trainerassistentin Isabelle Diesler geleitet und verlief erfolgreich: Alle jungen Teilnehmer erhielten ihre Urkunde.

Insgesamt gibt es zehn verschiedene Reitabzeichen, die ein Reiter erwerben kann. Diese Abzeichen dienen nicht nur dazu, den aktuellen reiterlichen Stand festzuhalten um z.B. im Urlaub schnell vorzuweisen, welche Dinge man bereits kann. Die Abzeichen sollen vor allem bei den jungen Reitern den Ehrgeiz und die Motivation fördern und stärken. Aus diesem Grund wurden die Reitabzeichen für die „Reitanfänger“ auch in kleinen Schritten angelegt, sodass ein junger Reiter in seiner Entwicklung nach und nach die Abzeichen erlangen kann, ohne zu hohen Prüfungsdruck zu erzeugen.

Folgende Prüfungen wurden in Braubach erfolgreich abgelegt:

Den Pferdeführerschein konnten Maike Bildhauer, Nicole Brzezek-Blankenburg, Lena Breitbach, Anna Dewald, Jennifer Lehmann, Nils Schmillen, Tabea Schneider, Michelle Tappertzhofen und Vivian Werner erfolgreich entgegennehmen.

Das Reitabzeichen der Klasse 9 (Foto) erwarben Leni Bildhauer, Karla Brühl, Josefina Feix, Johanna Hausschildt, Franziska Hilsbos, Johanna Müller, Leonie Wagner, Lena Weber, Juna Wintermeyer und Nela Zmudzinski.

Für das Reitabzeichen der Klasse 8 konnten sich Neele Blankenburg, Lara Böning, Isabella Creutzfeldt, Sophia Klossok, Laura Lehmann, Johanna Otten und Fiona Parbel erfolgreich ihre Urkunde abholen. Für das Reitabzeichen der Klasse 6 wurden Lena Breitbach und Leon Bodenstein erfolgreich ausgezeichnet.

Großen Dank vom Verein geht an die beiden Richterinnen Evelyn Koch und Anette Börder, welche die Reitabzeichen abnahmen, sowie Wolfgang Weinand der die Prüfung zum Pferdeführerschein abgenommen hat. Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an die Trainerinnen Sabine Kraußer und Isabelle Diesler.

Der Verein freut sich, dass die beiden Lehrgänge trotz Corona dank neuer Regelungen stattfinden konnten und somit die Basis des Vereins motiviert bleibt.

Der Reitverein Bissingen bietet jeweils in den Oster- oder Pfingstferien und in den Herbstferien die Möglichkeit, ein solches Abzeichen abzulegen. Eine Woche werden die Teilnehmer in einem Lehrgang auf die Prüfung vorbereitet, bevor am Ende die Prüfung steht. Im Braubacher Verein wird so die Jugend von klein auf gefördert und motiviert, so können die kleinen Reiter und auch die Eltern die Fortschritte sehen und mit dieser Prüfung erste Erfahrungen sammeln. Zur Nachwuchsförderung ist der Verein bestens aufgestellt: Bereits ab 3 Jahren bietet die Zwergengruppe die Möglichkeit einen ersten Kontakt mit einem Pony aufzunehmen oder erste Gleichgewichtsübungen im Schritt auf einem geführten Ponys auszuprobieren. Auch die vierbeinigen „Trainer“ tragen einen großen Teil zu dem erfolgreichen Erstkontakt bei: Durch den Einsatz von Shettys können bereits kleinere Kinder mit einem proportionsgerechten Partner ersten angstfreien Kontakt aufnehmen und wachsen spielerisch an den Aufgaben. Später stehen ausgeglichene Ponys als Lehrpartner zur Verfügung, bevor die Reiter ab einer gewissen Größe zu dem Partner Großpferd wechseln.

Auch für Erwachsene Neu- oder Wiedereinsteiger bietet der Reiterverein regelmäßig Schnupperkurse an. Zudem werden je nach den aktuellen Corona-Lockerungen nun auch wieder vermehrt interessante Lehrgänge oder Veranstaltungen beim Braubacher Reiterverein angeboten. Aktuell plant der Reitverein die Ausrichtung der Bezirksmeisterschaften Rhein-Westerwald am 24.-26.September.

Weitere Informationen zum Verein und dessen Angebot findet man entweder auf der Homepage der Vereins: www.reiterverein-bissingen.de oder man besucht den Verein und seine engagierten Mitglieder einfach mal auf dem Hofgut Bissingen in Braubach.

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Vereine

Gänsehaut beim Einmarsch: Nassaus Golden Lions holen erneut Gold

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Foto: Saskia Daubach-Metz

NASSAU/SINGHOFEN Am vergangenen Samstag starteten die Golden Lions vom TV 1860 Nassau bereits bei ihrem 4. Turnier der Saison. Dieses Mal fast ein Heimspiel, denn die TG Skylights Singhofen hatten zu ihrem traditionellen Preistanzen geladen, das wieder rundherum wunderbar organisiert war. 

Gespannt und aufgeregt hinsichtlich der großartigen Konkurrenz traten die kleinen Eulen auf die Bühne. Durch einige krankheitsbedingte Ausfälle hatten die Trainerinnen einiges umgestellt, doch die Tänzerinnen und Tänzer ließen sich dadurch nicht beirren und nahmen das Publikum in Singhofen in die zauberhafte Welt der Wächtereulen mit. 

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Unter tosendem Applaus lieferten sie nicht nur eine nahezu perfekte Choreografie ab, sondern man konnte den Kindern ansehen, wie viel Freude ihnen das Tanzen bereitet. Denn genau darum geht es beim Tanzen: Um den Spaß und den Zusammenhalt im Team und mit den anderen Tanzgruppen!

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 Zufrieden mit ihrer Darbietung feuerten die Golden Lions die anderen Mitstreiter an und waren wieder fasziniert von den Ideen und den Umsetzungen der verschiedensten Themen. So waren sich alle einig: Jeder hätte hier den Sieg verdient, und so hoffte man auf einen Treppchenplatz! 

Als Bronze und Silber während der Siegerehrung bereits vergeben waren, rechnete man mit allem, nur nicht mit dem Sieg, doch dann hieß es plötzlich: „Der erste Platz geht mit 157 Punkten an die Golden Lions!“ Fassungslos und überglücklich fielen sich die Kinder in die Arme und auch das ein oder andere Freudentränchen wurde vergossen. Das I-Tüpfelchen war dann der Satz eines Jurymitglieds: „Ich hatte schon beim Einmarsch Gänsehaut!“ Ein großes Lob für das Team der Golden Lions, vor allem für die Trainerinnen und selbstverständlich für die kleinen Eulen. Ein großes Danke an alle Mitwirkenden! 

Eine weitere Überraschung rundete den emotionalen und erfolgreichen Tag ab: Im Anschluss an die Siegerehrung hatte Michael Kasper eine Überraschung für alle Tänzerinnen und Tänzer: Er hatte für jedes Kind einen eigenen Pokal vom ersten Platz beim Turnier in Kaden anfertigen lassen. Völlig unvorbereitet konnte das Team es kaum glauben und freut sich riesig über dieses einzigartige Geschenk! Die Pokale werden wohl jetzt in jedem Kinderzimmer einen Ehrenplatz erhalten.

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Vereine

Gelungener Auftakt: Chorwelt Unterlahn stellt sich vor in Rettert

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Foto: Bettina Scholl

RETTERTWer nicht dabei war, hat in jedem Fall etwas verpasst“ war das Resümee einer Sängerin des gemischten Chores Concordia Singhofen unter der Leitung von Irina Kotykova, die mit ihren gut 40 Choraktiven großartige Stimmung in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses Rettert brachte.

Fünf Chöre, darunter der Gastgeber, der gemischte Chor Germania 1873 Rettert unter der Leitung von Ingrid Modes, konnte der Kreischorverband Unterlahn für die Auftaktveranstaltung „Chorwelt Unterlahn stellt sich vor“ am Sonntag den, 14. April 2024 gewinnen. Neben dem Gastgeber sangen der Frauenchor Langenscheid mit gut 20 Chorsängerinnen, seit 1987 unter der bewährten Leitung von Frank Sittel, der gemischte Chor Concordia Singhofen, wie oben erwähnt, der Frauenkammerchor COSIMA Bad Ems mit nur fünf von eigentlich sieben Sängerinnen, darunter die Chorleiterin Nicole Paulwitz, die die Anwesenden im Saal begeisterten und zu guter Letzt der Männerchor Aartal, seit 2015 unter der Leitung von Eberhard Biebricher. Begrüßt wurden Gäste und Chöre von Monika Kröck, Sängerin im Frauenchor Fachingen, die seit 2022 den Musikrat des Kreischorverbands mit geschätztem Rat und Tat unterstützt und maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war.

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Kreischorleiterin Bettina Scholl, Initiatorin der Veranstaltung, plante die Veranstaltung bereits vor der Pandemie, „um Chören des Verbands eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich präsentieren und vernetzen können“, denn häufig laden sich immer dieselben Chöre zu Veranstaltungen ein. Der KCV Unterlahn verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, dass sich Chöre kennenlernen und einladen, die bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten. Die Chorszene im Gebiet des Kreischorverbands soll vor allem nach den schwierigen Jahren der Pandemie weiter belebt werden. Dafür wurden außerdem bereits die beiden Veranstaltungen „Diez ganz Chor“, eine Chornacht in der Diezer Altstadt, sowie ein Konzert der „Meister- und Konzertchöre“ ins Leben gerufen, die 2023 und 2022 bereits einen sehr erfolgreichen Auftakt hatten und ebenfalls alle zwei Jahre stattfinden sollen.

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Das Konzept ging auf, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der gastgebende Chor aus Rettert schuf mit einer Bewirtung, bei der es an nichts fehlte, eine gute Grundlage. Alle Chöre waren mit großer Begeisterung dabei und wurden mit einer erwähnenswerten Aufmerksamkeit, Ruhe und großem Interesse während ihrer Auftritte seitens der Zuhörer belohnt.

Verabschiedet wurden die Gäste von der ersten Vorsitzenden des Kreischorverbands, Karin Amstutz, nachdem sie vier Sänger des Männerchores Aartal geehrt hatte. Horst Willig und Manfred Bittkau wurden für 50 Jahre, Reinhold Fritz für 60 Jahre und Helmut Weimar für 70 Jahre aktives Singen geehrt.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Großes Interesse von weiteren Chören an einer Teilnahme der Veranstaltung in zwei Jahren gibt es bereits. Text: Bettina Scholl

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Gesundheit

Stationäres Hospiz und Ambulante Hospizdienste Rhein-Lahn wollen kooperieren

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Foto: Christine Vary

RHEIN-LAHN Es sind zwei Vereine, die sich im Rhein-Lahn-Kreis ganz besonders um Menschen an ihrem Lebensende kümmern: Der Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, der für den Bau des Hospizes in Nassau verantwortlich zeichnet, und die seit 25 Jahren bestehenden Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, die Sterbende ehrenamtlich begleiten.

Die beiden Schwestervereine wollen künftig eng zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gespräches, zu dem im Büro der Ambulanten Hospizdienste in Nassau deren Vorsitzende Oana Wöll mit Dr. Martin Schencking, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, sowie mit der Hospizkoordinatorin und demnächst Hospizleiterin Hanne Benz zusammenkam.

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Zwei Vereine: ein gemeinsames Anliegen

Wie Dr. Schencking berichtete, werden bereits am 1. Oktober 2024 die ersten Patientinnen und Patienten im G. u. I. Leifheit Hospiz aufgenommen werden. Bis dahin ist noch viel zu tun und vor allem sind noch viele Spenden erforderlich. Inzwischen ist das Leitungsteam gefunden und schon die Hälfte des Pflegepersonals verpflichtet. Es gab, so Schencking, viele Initiativbewerbungen von Hospiz- und Palliativschwestern mit hoher Expertise.

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Man setzte auf die Mitwirkung der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter im stationären Hospiz und freue sich auf die Zusammenarbeit, sagte Hanne Benz. Näheres über die Zusammenarbeit soll ein Kooperationsvertrag regeln, der jetzt in Vorbereitung ist. Kooperationsvereinbarungen haben die Ambulanten Hospizdienste bereits mit dem Georg-Vömel-Haus in Bad Ems, dem Altenheim in Kamp-Bornhofen und Hohe Lay in Nassau, der Fliedner-Stiftung in Katzenelnbogen, den Heimen Scheuern und dem SAPV-Team in Nastätten. Ansonsten besuchen die Ehrenamtler Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder auch im Krankenhaus.

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