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VG Loreley

Abschied in den Ruhestand

ST. GOARSHAUSEN Die Kita “arche am rhein” verabschiedet Gabi Kadlubowski. 29 Jahre war sie als Erzieherin für die evangelische Kindertagesstätte tätig.

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Jedes Kind und jede Kollegin legt einen individuell gestalteten Rheinkiesel in die bepflanzte Schubkarre, unser Abschiedsgeschenk für Gabi.

ST. GOARSHAUSEN Nach mehr als 29 Jahren als Erzieherin in der Ev. Kita „arche am rhein“ St.Goarshausen verabschiedet sich Gabi Kadlubowski in den wohlverdienten Ruhestand.

Bei Wind und Wetter kam Gabi mit dem Fahrrad von ihrem Wohnort Lierschied zur Kita geradelt und hier war sie unsere „Draußen Frau“. Ihre Ehrfurcht und die Liebe zur Natur vermittelte sie Kindern und Kolleginnen und auch den Eltern der Kita-Kinder immer wieder auf unterschiedlichste Art und Weise.

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Die Umgestaltung des Spielplatzes in ein „Naturnahes und kindgerechtes Außengelände“ und die jahrelange Instandhaltung und Weiterentwicklung des Geländes sowie die Einführung regelmäßiger Waldtage, Waldferien und Waldfeste sind auf ihren Ideenreichtum und ihr Engagement zurückzuführen.

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Ev. Kindertagesstätte „arche am rhein“ St.Goarshausen

Den Kindern vorzulesen und Geschichten zu erzählen war für Gabi eine weitere Herzensangelegenheit. Das kam auch den Hortkindern zugute, die sie über viele Jahre federführend bei ihren schulischen Aufgaben und ihrer Freizeitgestaltung kompetent und liebevoll begleitete.

Mit schier unermesslicher Empathie war sie für alle Kinder da und wurde dadurch Vorbild und oft auch Ratgeber für viele junge Kolleginnen und Kollegen. Das alles und mehr kam in den bewegenden Worten des Trägervertreters Herr Pflugrath, der Elternvertreterin Frau Schwarz und der Kita-Leiterin Frau Hofmann, bei Gabis Verabschiedung am 21. Oktober, zum Ausdruck.

Jedes Kind und jede Kollegin hatte für Gabi Rheinkiesel bemalt, die nun persönlich, als bleibende Erinnerung, an sie übergeben wurde. Am Samstag schenkten die Kolleginnen Gabi das wertvollste das sie besitzen: Ihre Zeit.

Gabi und Evelyn im Gespräch während einer Pause bei der Waldwanderung.

So wie es Gabi gefällt, verbrachte man einige Stunden bei einer Waldwanderung mit guten Gesprächen und kulinarischen Pausen.

Wir alle danken Gabi für das segensreiche und nachhaltige Wirken in der „arche am rhein“ und wünschen ihr viele gesunde und gesegnete Jahre mit der Familie und endlich genug Zeit für ihre Hobbys.

 

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Gesundheit

Hausarztversorgung in der VG Loreley gesichert: Molitor übernimmt Hausarztpraxis in St. Goarshausen

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Foto: Verbandsgemeinde Loreley

ST. GOARSHAUSEN Nach 40-jähriger Tätigkeit als Allgemeinmediziner in St. Goarshausen schließt Klaus-Peter Michel zum 31. März seine Praxis. Die Patientinnen und Patienten werden jedoch weiterversorgt. Die seit über 20 Jahren existierende Hausarztpraxis Rheinstraße aus Nastätten wird unter Leitung von Manuel Molitor eine Zweigpraxis in der Loreleystadt öffnen. Basis dafür ist die konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) und der Verbandsgemeinde (VG) Loreley. „Ich freue mich, dass wir heute mit der KV RLP und dem Team der Praxis Molitor den Menschen in der VG Loreley eine solche positive Nachricht über die erfolgreiche Zusammenarbeit geben können, wo sich viele Menschen völlig verständlich um deren ärztliche Versorgung in unserer Heimat Gedanken machen“, so Mike Weiland. Dass dieser Tag exakt auf den 15. März 2024 fällt – und damit exakt 4 Jahre nach seiner Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley – zeigt aber auch, dass man gerade bei diesem Thema, obwohl es eigentlich nicht Aufgabe einer Verbandsgemeinde ist, einen langen Atem braucht, wenn man etwas für die Region bewegen will.

An ein neues Gesicht und an eine neue Adresse müssen sich die bisherigen Patientinnen und Patienten von Klaus-Peter Michel zwar gewöhnen, die gute Nachricht jedoch ist: Auch nach der Praxisschließung zum 31. März wird es in St. Goarshausen weiterhin eine gute hausärztliche Versorgung geben. Die Inhaber und Betreiber der Hausarztpraxis Rheinstraße in Nastätten Olga und Manuel Molitor sowie Susanne Schmelzeisen eröffnen voraussichtlich zum 1. Juli in der Bahnhofstraße 18 in St. Goarshausen eine Zweigpraxis. Diese wird Manuel Molitor, seit neun Jahren niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, führen.

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Motivation: Gute Versorgung der Menschen

Ich wohne selbst seit 15 Jahren in der VG Loreley. Durch meine fast 15-jährige Tätigkeit als Feuerwehrarzt der Verbandsgemeinde und als aktiver Feuerwehrmann kenne ich hier viele und möchte mich gerne auch beruflich einbringen. Mir ist es wichtig, dass die Menschen medizinisch gut versorgt sind“, beschreibt der 50-Jährige seine Motivation. Er sei dazu von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern angesprochen worden – auch von VG-Bürgermeister Mike Weiland. Als die Idee Gestalt annahm, sorgte Mike Weiland innerhalb kürzester Zeit für passende Praxisräume. In einer ehemaligen Apotheke wird gerade fleißig umgebaut. Auch die KV RLP war gleich mit an Bord. Die Zulassungs- und Kooperationsberaterin Melitta Fechner kannte Molitor bereits und rief sie an. „Wir haben Herrn Molitor die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt und ihn dabei unterstützt, zeitnah die entsprechenden Anträge zu stellen. Auch mit Herrn Weiland bestand in den letzten Jahren immer wieder Kontakt, sodass von Beginn an alles Hand in Hand gehen konnte. Es ist überaus wichtig, gut mit den Kommunen vor Ort zusammenzuarbeiten“, weiß Fechner. Dafür hat die KV RLP unter anderem eine Beratungsstelle für Kommunen eingerichtet und bietet regelmäßig Veranstaltungen zum Austausch an.

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 „Vor gut drei Jahren habe ich einen den Runden Tisch Gesundheit initiiert, um mit den in diesem Bereich Tätigen im stetigen Dialog zu bleiben. Außerdem haben wir einen Imagefilm gedreht, der zeigt, wie lebenswert unsere VG ist“, informiert Weiland.

Werbeaktionen der VG zeigen Wirkung

Mit der Verbandsgemeinde Loreley hat die KV RLP eine engagierte Partnerin, die sich sehr für eine gute medizinische Versorgung in der Region einsetzt. „Vor gut drei Jahren habe ich einen den Runden Tisch Gesundheit initiiert, um mit den in diesem Bereich Tätigen im stetigen Dialog zu bleiben. Zudem haben wir einen Imagefilm gedreht, der zeigt, wie lebenswert unsere VG ist“, informiert Weiland. Der dritte Baustein ist eine Werbekampagne, die unter dem Motto „Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen.“ gezielt Ärztinnen und Ärzte anspricht. Dazu hat die VG mehrere großflächige Banner in den Gemeinden ausgehängt. Das zeigt Wirkung: „Mich haben schon einige Ärztinnen und Ärzte aufgrund der Aktion angesprochen. Für eine Ärztin, die ich Herrn Molitor vermitteln konnte, war dies der Anstoß nach St. Goarshausen zu kommen,“, verrät Weiland und berichtet, dass das Netzwerk der Verbandsgemeinde kontinuierlich wächst. Die Medizinerin wird nun zum 1. Juli bei Manuel Molitor ihre Weiterbildung beginnen und ihn in der Zweigpraxis unterstützen. „Mit Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt der allgemeinmedizinisch tätige Internist. Ein Kollege beende bald seine Weiterbildung und steige als angestellter Arzt in die Praxis in Nastätten ein. Daher sei es an der Zeit für die nächste Kandidatin.  

Einschreibetag“ am 6. April

Sie soll Manuel Molitor zusammen mit einer Medizinischen Fachangestellten ab Juli in St. Goarshausen unterstützen. Geplant ist, die Praxis montags und freitags zu öffnen. Aber was tun die bisherigen Patientinnen und Patienten von Klaus-Peter Michel bis dahin? „Sie sind in unserer Praxis in der Rheinstraße 5 bis 7 in Nastätten herzlich willkommen. Von Anfang April bis Ende Juni müssten sie den Weg von rund 14 Kilometern auf sich nehmen. Ab Juli sind wir dann auch in St. Goarshausen tätig“, so Molitor. „Voraussetzung ist allerdings, dass wir die Renovierungsarbeiten bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen haben.“ Damit Molitor und sein Team optimal arbeiten können, bittet er die Patientinnen und Patienten, sich bis zur Schließung der Praxis Michel mit den nötigen Medikamenten einzudecken, sich eine Liste der Dauerdiagnosen ausstellen und ihren Medikamentenplan aushändigen zu lassen. „Wir planen, am Samstag, dem 6. April, in unserer Praxis in Nastätten einen Einschreibetag zu machen. Dann können alle, die zu uns wechseln möchten, ohne Termin vorbeikommen. Genaue Informationen werden wir kurz vorher in den lokalen und sozialen Medien sowie im Amtsblatt veröffentlichen“, so der Mediziner. Wer schon jetzt mehr über Manuel Molitor und sein Team erfahren möchte, kann sich auf der Praxis-Website unter www.praxisrheinstrasse.de ein Bild machen.

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Politik

Bahnverkehr am Mittelrhein ist nervenaufreibend: Nutzer sind frustriert

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Foto: CDU Rhein-Lahn

LORELEY Was hier gerade los ist, geht auf keine Kuhhaut“, so drückt Jens Güllering, Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion Rhein-Lahn, mit emotionalen Worten seinen Unmut über die aktuelle Situation im Bahnverkehr am Mittelrhein aus.

Zugausfälle, Streckensperrungen, ein Hin- und Her bei der Frage nach Ersatzbussen und permanente Verspätungen. So kann die aktuelle Situation beschrieben werden. Hinzu kommt, dass die Eintragungen in den einschlägigen Fahrplan-Apps nicht richtig, nicht aktuell oder gar nicht auf Zugausfälle oder Verspätungen hinweisen.

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Was Pendler, Schüler und Gäste der Region hier gerade erleben ist nicht mehr hinnehmbar“, ärgert sich Jens Güllering. Dieser erlebt tagtäglich das Chaos im eigenen familiären Umfeld, wird aber auch zunehmend von regelmäßigen Nutzern der Bahnlinie angesprochen. „Die allerwenigsten Fahrgäste nutzen die Züge zu Freizeitzwecken. Ganz viele Menschen fahren zur Arbeit oder in die Schule. Und da muss man sich auf die Bahn verlassen können“. Sicher gibt es für den ein oder anderen Streik, krankheitsbedingte Personalknappheit oder auch das ein oder andere technische Problem Verständnis. Aber die aktuelle Situation dauert nun schon mehrere Monate an und da hört nach Einschätzung von Güllering das Verständnis der Menschen auf. Die Unzuverlässigkeit führt zu Diskussionen mit Vorgesetzten oder zu verpasstem Unterricht in den Schulen. „Das ist dann irgendwann nicht mehr lustig und führt zu tiefgehenden Problemen“.

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Auch sieht Güllering in der Situation einen erheblichen Imageverlust für den ÖPNV insgesamt. „Wer die Wahl hat und über mehrere Wochen solch negative Erfahrungen sammeln musste, der wird sich schnell wieder vom ÖPNV abwenden“. Und dies konterkariert die Bemühungen auf allen Ebenen der Politik, die Menschen – zumindest da wo ein grundsätzlich attraktives Angebot besteht – zur Nutzung des ÖPNV zu bewegen.

In seiner Funktion als Vorsitzender der Kreistagsfraktion hat sich Güllering nun an den zuständigen Zweckverband Schienenpersonen-Nahverkehr Nord (SPNV Nord) gewandt. In seinem Schreiben bittet der Kommunalpolitiker kurzfristig alles für eine Abhilfe der bestehenden Probleme zu sorgen, mindestens aber die Kommunikation über Apps und Lautsprecheransagen zu verbessern. Und gleichzeitig wünscht sich Güllering, dass alle beteiligten Verkehrsträger und Organisationen sich bei den geplagten Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen und Konzepte entwickeln, dass derartige Missstände künftig nicht mehr auftreten.

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VG Loreley

L 335 zwischen Braubach und Dachsenhausen wird am 22. März wieder für den Verkehr freigegeben!

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DACHSENHAUSEN|BRAUBACH Der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) teilt mit , dass voraussichtlich ab Freitag, dem 22. März die Landesstraße 335 (L 335) zwischen Braubach und Dachsenhausen wieder für den Verkehr freigegeben wird.

Im Auftrag des Forstamts Lahnstein wurden die an die L 335 angrenzenden Flächen durchforstet. Zusätzlich sind im Auftrag des LBM vorbereitende Fällarbeiten zur Vorbereitung für den geplanten Straßenbau ausgeführt worden.

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Der Ausbau des ca. 2,7 km langen Teilabschnittes der Landesstraße 335 zwischen Braubach und Dachsenhausen beginnt im Sommer. Die Bauarbeiten werden als Gemeinschaftsmaßnahme mit den Verbandsgemeindewerken (VGW) Loreley ausgeführt.

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Für die dann erforderliche Sperrung der L 335 erfolgen die Die Umleitungen für den PKW Verkehr wieder über die Kreisstraße 70 (Hinterwald) und für den LKW Verkehr über die L 333 / L 327 (über Becheln). Der LBM wird vor Beginn der Bauarbeiten erneut informieren.

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