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Politik

Innenminister Lewentz besucht Baustelle

NASTÄTTEN Retten, Löschen, Bergen, Schützen. Das sind die Kernaufgaben der Feuerwehren. Doch um diese Aufgaben an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gewährleisten zu können braucht es motiviertes Personal und technisch einwandfreies Material.

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Bürgermeister Mike Weiland, Landrat Frank Puchtler, Minister Roger Lewentz, Werkstattleiter Michael Schwan, Bürgermeister stellvertretender Zweckverbandsvorsteher Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister und Zweckverbandsvorsteher Jens Güllering, stellvertretender Werkstattleiter Andre Dillenberger (von rechts)

NASTÄTTEN Retten, Löschen, Bergen, Schützen. Das sind die Kernaufgaben der Feuerwehren. Doch um diese Aufgaben an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gewährleisten zu können braucht es motiviertes Personal und technisch einwandfreies Material.

Die Dokumentation der Prüfungen ist in den letzten Jahren umfangreicher geworden. Der Zeitaufwand und die rechtliche Verantwortung sind in den vergangenen Jahrzehnten stetig gestiegen. Diese Belastung ist vom Ehrenamt, das in der Regel nach der beruflichen Tätigkeit oder am Wochenende ausgeführt wird, kaum noch zu tragen. Hier stößt das Ehrenamt an seine Grenzen“, fasst der Vorsteher des Zweckverbandes Jens Güllering die Grundidee für die gemeinsame Aufgabenwahrnehmung zusammen.

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Aktuell laufen die Umbauarbeiten für die Werkstatt auf Hochtouren. Vom Stand der Arbeiten überzeugte sich jetzt auch Innenminister Roger Lewentz. Gemeinsam mit den Bürgermeistern der beteiligten Verbandsgemeinden Loreley, Mike Weiland und Bad Ems, Uwe Bruchhäuser sowie Landrat Frank Puchtler besuchte Minister Lewentz die Baustelle. „Das Projekt hat in Rheinland-Pfalz Pilotcharakter“, so der Minister, der sich auch vom Gesamtkonzept der Werkstatt begeistert zeigte. Dieses wurde vom Werkstattleiter Michael Schwan und seinem Stellvertreter Andre Dillenberger vorgestellt. Grund zur Freude gab die Zusage von Minister Lewentz, das Projekt mit einer Landeszuwendung in Höhe von 205.000 € zu fördern.

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Bisher haben die Verbandsgemeinden im Rhein-Lahn-Kreis ihr feuerwehrtechnisches Material eigenständig gewartet. Künftig wird sich dies für die Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Loreley und Nastätten sowie den Rhein-Lahn-Kreis als Aufgabenträger im Katastrophenschutz ändern. Die genannten Kommunen haben sich zum Zweckverband gemeinsame Feuerwehrwerkstatt zusammengeschlossen. Dieser Zweckverband errichtet am zentralen Standort in Nastätten eine gemeinsame Werkstatt. Damit soll u.a. das Ehrenamt entlastet und geschützt, die Sicherheit im Feuerwehrdienst weiter erhöht und die Rechtssicherheit für das Ehrenamt verbessert werden. Natürlich geht es auch darum, die Kosten für die sehr teuren Prüfgeräte und die bisher dezentralen Werkstätten zu reduzieren.

Die Umbauarbeiten liegen im Plan. Sobald diese abgeschlossen sind, wird die Werkstatt eingerichtet. Hierzu wurden bereits einige Ausstattungsgegenstände beauftragt. Kernstück wird die Atemschutzwerkstatt, die Schlauchpflege und die Prüfhalle für die feuerwehrtechnische Fahrzeugbeladung sein. Ein festes Datum für die Inbetriebnahme gibt es nicht. Bereits jetzt arbeiten die beiden Mitarbeiter in den dezentralen Werkstätten der Verbandsgemeinden mit und werden die Aufgaben nach und nach am gemeinsamen Standort bündeln.

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Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

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Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

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Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

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Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

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Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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