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Lahnstein

Dienstantrittsbesuch in Lahnstein

LAHNSTEIN Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, hat den neuen Kommandeur des Zentrums Innere Führung, Generalmajor André Bodemann, empfangen.

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Begrüßung zu Corona-Zeiten: Oberbürgermeister Labonte begrüßt Generalmajor Bodemann vor dem Rathaus in Lahnstein. (Foto: Bundeswehr / Franziska Hunold)

LAHNSTEIN Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, hat den neuen Kommandeur des Zentrums Innere Führung, Generalmajor André Bodemann, empfangen. Der Dienstantrittsbesuch stand unter dem Motto eines ersten Kennenlernens und Ideenaustauschs.

Dabei erläuterte Oberbürgermeister Peter Labonte unter anderem auch die Planungen für einen Kur- und Heilwald in einem Waldstück auf der Lahnhöhe. Dieser wäre der erste in Rheinland-Pfalz und wohl erst der zweite in Deutschland. Unter anderem sollen dort Bewegungsstationen sowie ein Kinderheilwald entstehen. Darüber hinaus können Behandlungen mit geschulten Therapeuten in Heilwäldern Erkrankungen und Behinderungen günstig beeinflussen, erläuterte Labonte.

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Dienstantrittsbesuch in Lahnstein

Generalmajor André Bodemann nahm die Überlegungen einer diesbezüglichen möglichen Zusammenarbeit mit der Bundeswehr dankend auf. Beispielsweise könnte der Heilwald auch zur Prävention, Stressbewältigung und Nachbehandlung von einsatzbelasteten Soldatinnen und Soldaten genutzt werden.

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Beide machten deutlich, dass darüber hinaus in Zukunft wieder eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Stadt Lahnstein und dem Zentrum Innere Führung entstehen soll. Überlegungen hinsichtlich gegenseitiger Besuche und gemeinsamer Veranstaltungen wurden hier beispielhaft aufgeführt. Auch die Durchführung von Workshops und Führungskräftetrainings zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der jeweiligen Führungskulturen der Bundeswehr und des öffentlichen Dienstes wurde nicht ausgeschlossen. „Die Führungskultur der Bundeswehr trifft immer wieder bei zivilem Personal in Leitungsfunktion auf großes Interesse. Aber auch wir können aus der Praxis und den Erfahrungen anderer Führungskräfte lernen“, so Generalmajor André Bodemann.

Oberbürgermeister Labonte empfängt  Kommandeur des Zentrums Innere Führung

Lahnsteins Oberbürgermeister Labonte zeigte sich nach dem Besuch zufrieden. „Die Stadt war und ist ein Bundeswehrstandort mit Tradition und das Verhältnis zwischen den Streitkräften und der Bevölkerung ist sehr gut. Das Zentrum für Innere Führung der Bundeswehr hat seinen Sitz in unmittelbarer Nähe der Stadt Lahnstein, nicht nur deshalb fühlen wir uns mit den dortigen Soldatinnen und Soldaten und Bundeswehrangehörigen eng verbunden.“

Der Besuch des Kommandeurs des Zentrums Innere Führung gehört zu einer Reihe von Besuchen in der Region. Hierdurch sollen die bestehenden regionalen Netzwerke zu Institutionen, Organisationen und regionalen Arbeitgebern ausgebaut und Synergien erhöht werden – auch in Lahnstein.

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Lahnstein

Natürlicher Klimaschutz vor Ort: Lahnstein erhält Bundesfördermittel in Höhe von 603.000 Euro

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Foto: Jutta Niel

LAHNSTEIN Zur heute in der Haushaltsausschusssitzung des Deutschen Bundestags beschlossenen Förderung der Stadt Lahnstein im Rahmen der Förderrichtlinie für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum erklärt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):

„Es freut mich sehr, dass die Stadt Lahnstein Bundesfördermittel in Höhe von 603.000 Euro für die dringend notwendige Umgestaltung des Weihers im Ernst-Wagner-Park erhalten wird. Der Förderantrag wurde auf Initiative der Lahnsteiner Grünen von der Stadt eingereicht.

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Noch vergangenes Jahr drohte die Teichlandschaft auszutrocknen und zuletzt nahm die Wasserqualität rapide ab. Nun soll ein naturnahes Gewässer, eine ausgedehnte Flachwasserzone und Blühwiese den Park als Naherholungsgebiet für die Bürger:innen deutlich aufwerten und zugleich als Rückzugsort für eine Vielzahl von Tieren dienen. Die geplanten Maßnahmen tragen so unmittelbar zum Natur- und Artenschutz bei. Die zugesagte Förderung ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) des grünen Bundesumweltministeriums. Als größtes Naturschutzpaket in der Geschichte der Bundesrepublik will das Ministerium so die Bedeutung der Kommunen als zentrale Verbündete für den natürlichen Klimaschutz betonen. Das Programm fördert Projekte, die einen positiven Beitrag für den Klimaschutz und den Erhalt sowie die Stärkung der biologischen Vielfalt leisten und dabei die Lebensqualität in den Kommunen erhöht. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen zur naturnahen und Artenvielfalt fördernden Begrünung von Dörfern und Städten im ländlichen Raum oder die Entsiegelung von Böden zur Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktionen.

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Lahnstein hat sich dazu entschlossen, genau diesen Weg zu gehen. Ich hoffe, diesem Beispiel folgen noch viele weitere rheinland-pfälzische Kommen. Und es ist deshalb richtig und wichtig, dass der Bund sie bei ihren Bemühungen um Natur- und Klimaschutz vor Ort unterstützt. Den Lahnsteiner Grünen möchte ich für ihr Engagement danken – der vehemente Einsatz für ihre Stadt hat sich gelohnt.“

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Lahnstein

Lahnsteiner Grüne begrüßen Windparkprojekt der Stadt Lahnstein

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Foto: Grüne Lahnstein

LAHNSTEIN Die Lahnsteiner Grünen begrüßen die Entscheidung zur Errichtung eines Windparks im Lahnsteiner Waldgebiet zwischen Becheln und Schweighausen. Heute wurde ein Gestattungsvertrag dazu in der Stadthalle unterzeichnet, an dem der Lahnsteiner Oberbürgermeister, die EVM und die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden Becheln, Schweighausen, Frücht nebst VG Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und der weitere Waldbesitzer neben der Gemeinde Lahnstein, Graf von Kanitz, beteiligt waren. Die SGD Nord, vertreten durch Prasident Wolfgang Treis, begleitet das Genehmigungsverfahren positiv.

Insgesamt sollen 16 Anlagen entstehen. Dies bietet den Kommunen die Möglichkeit, Einnahmen zu generieren und den finanziellen Herausforderungen der Gemeindeverwaltung entgegenzutreten. Die Pachtzahlungen der EVM werden eine wichtige Einnahmequelle darstellen.

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Darüber hinaus leistet der Windpark einen großen Beitrag zum Klimaschutz, da weniger fossile Energien verbrannt werden müssen, um Energie und damit Strom zu schöpfen. Die insgesamt 16 Windräder, davon 9 auf Lahnsteiner Gemarkung und 7 auf den Flächen der Gemeinden Becheln, Schweighausen und Frücht werden mehr als 200.000 Haushalte versorgen können.

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ndnis 90/Die Grünen haben bereits im Jahr 2021 Anträge und Vorschläge zur Errichtung eines Windparks im regionalen Wald gestellt und sind nun hocherfreut, dass ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gegangen ist. Die Umsetzung des Projekts soll bis 2028 abgeschlossen sein.

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Lahnstein

Fuchsräude im Lahnsteiner Wald: Eine Gefahr für Hund und Halter

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Foto: Envato lizensiert für BEN Kurier

LAHNSTEIN Auch in den Wäldern um Lahnstein breitet sich die Fuchsräude aus und stellt eine potenzielle Gefahr für Hunde und ihre Halter dar. Die Fuchsräude, verursacht durch die parasitäre Milbe Sarcoptes scabiei, ist eine hochansteckende Hautkrankheit, die sowohl Wild- als auch Haustiere betreffen kann. Für Füchse endet die Krankheit oft tödlich. Da die Fuchsräude hochansteckend ist, raten Jäger in betroffenen Regionen Hundebesitzern zu besonderer Vorsicht. Denn: Für eine Infektion reicht der Kontakt mit einem Fuchsbau oder mit den Hinterlassenschaften von Füchsen.

Bei entsprechender Parasitenbehandlung kann der Waldspaziergang dennoch unbeschwert genossen werden. Hunde sollten zur Sicherung ihrer Gesundheit aber an der Leine geführt und vom Verlassen ausgewiesener Wanderwege abgesehen werden.

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Von Fuchsräude betroffene Hunde leiden unter massivem Juckreiz, der so stark sein kann, dass sie sich Selbstverletzungen zufügen. Die Haut kann gerötet sein und Papeln, Pusteln oder Krusten aufweisen.

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Vorsicht: Auch eine Übertragung vom Hund auf den Menschen ist nicht ausgeschlossen und führt vorübergehend zu Juckreiz.

Da die Krankheit schnellstmögliche Behandlung erfordert, sollten Hundebesitzer, wenn sie bei ihrem Hund räudetypische Symptome feststellen, direkt eine Tierarztpraxis aufsuchen. Eine Räude erfordert schnellstmögliche Behandlung.

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