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Rhein-Lahn-Kreis

Rheinland-Pfalz schreibt Brückenpreis 2020 aus

RHEIN-LAHN-KREIS In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für den Zusammenhalt und die Unterstützung in unserer Gesellschaft ist.

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Soziales Engagement soll geehrt werden

RHEIN-LAHN-KREIS In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für den Zusammenhalt und die Unterstützung in unserer Gesellschaft ist. Dieses Engagement will das Land Rheinland-Pfalz auch in die-sem Jahr wieder würdigen und hat dazu den Brückenpreis 2020 „Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken in Zivilgesellschaft und Kommunen in Rheinland-Pfalz“ ausgeschrieben. Der Brückenpreis wird, wie Landrat Frank Puchtler informiert, dieses Jahr zum 13. Mal vergeben. Mit der Auszeichnung werden Projekte, Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz geehrt, die den Dialog von Jung und Alt, das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, die Integration von Menschen unter-schiedlicher Herkunft, Sprache und Hautfarbe, den Kampf gegen soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung sowie das Zusammenleben mit unseren europäischen Nachbarn fördern.

Soziales Engagement soll geehrt werden – Der Brückenpreis

Darüber hinaus sollen Kommunen und kommunale Projekte zur Förderung von Engagement und Bürgerbeteiligung gewürdigt werden.

Mit der Auszeichnung erhalten die Preisträger und Preisträgerinnen eine öffentliche Anerkennung für ihr vorbildliches Engagement und eine finanzielle Unterstützung. Be-werbungen und Vorschläge für den Brückenpreis 2020 können bis zum 30. August 2020 bei der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Preis und zur Bewerbung gibt es unter http://www.wir-tun-was.rlp.de/de/anerkennung/brueckenpreis

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VG Loreley

Das fetzt: Die Erfolgsgeschichte des Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid

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Foto: BEN Kurier

DÖRSCHEID Hoch über dem romantischen Mittelrheintal, unweit des sagenumwobenen Loreley-Felsens, liegt das Loreley-Hotel Fetz in Dörscheid. In dritter Generation führt Marcus Fetz gemeinsam mit seiner Frau Nadja das familiengeführte Hotel, das sich von einem kleinen Landgasthaus zu einer modernen Wohlfühloase entwickelt hat. „Unsere Familie lebt für die Gastfreundschaft. Wir haben das Haus mit viel Fleiß, Leidenschaft und Herzblut dorthin gebracht, wo es heute ist“, sagt Marcus Fetz mit Stolz.

Von bescheidenen Anfängen zum modernen Hotel

Die Geschichte des Hotels beginnt im Jahr 1959, als die Eltern von Marcus Fetz den Grundstein für das damalige „Landgasthaus Blücher“ legten. Ursprünglich ein Tanzsaal mit kleiner Küche, entwickelte sich das Haus schrittweise zu einem Hotel. „Mein Vater und meine Mutter haben damals ein Haupthaus gebaut, in dem 14 Hotelzimmer Platz fanden – von denen jedoch viele von der Familie selbst genutzt wurden“, erinnert sich Marcus Fetz. Erst mit der Übernahme durch ihn und seine Frau Nadja im Jahr 1999 begann die moderne Entwicklung des Hotels. „Wir haben uns damals entschieden, den Betrieb von Grund auf zu erlernen. Ich habe eine Kochausbildung gemacht, meine Frau sich zur Hotelkauffrau ausbilden lassen. Unser Ziel war es, ein Hotel zu schaffen, das Tradition und Innovation verbindet.“

Kulinarik mit regionaler Identität

Die Küche des Loreley-Hotels spiegelt genau diesen Anspruch wider. Marcus Fetz legt großen Wert auf eine regionale und nachhaltige Küche. „Unsere Zutaten kommen direkt aus der Region. Wir beziehen unser Gemüse von Timo, einem Bauern aus Oelsberg, unsere Kartoffeln und Nudeln von lokalen Lieferanten. Auch unser Wild stammt aus heimischen Wäldern – unsere Familie geht noch traditionell auf die Jagd.“ Besonders stolz ist die Familie auf die Weine aus dem familieneigenen Weingut, das von Marcus‘ Bruder Heinz-Uwe Fetz und dessen Frau Andrea betrieben wird. „Zusammen mit weiteren Winzern aus der Region sorgen wir für ein exquisites Weinerlebnis für unsere Gäste.“

Wohnen mit Stil und Komfort

Gäste des Hotels erwartet eine gelungene Kombination aus Tradition und modernem Design. „Jedes unserer Zimmer ist einzigartig gestaltet – von kuschelig bis hin zum stilvollen ‚Lebensartzimmer‘ ist für jeden Geschmack etwas dabei“, erklärt Marcus Fetz. 2018 erfolgte ein weiterer großer Umbau: „Wir haben viel investiert, um unser Hotel weiter nach vorne zu bringen. Dazu gehören unsere Riesling-Lounge, unser neues Restaurant sowie unsere Saunalandschaft ‚RheinRuhe‘ mit einem traumhaften Blick über das Rheintal.“

Ein Betrieb mit Herz und Teamgeist

Trotz des Wachstums ist das Loreley-Hotel Fetz ein echter Familienbetrieb geblieben. „Ich stehe selbst am Herd, meine Frau ist an der Rezeption oder im Service zu finden – das ist für uns selbstverständlich“, betont Marcus Fetz. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das enge Verhältnis zu den Mitarbeitern. „Unsere 25 Mitarbeiter sind mehr als nur Angestellte – sie sind Teil der Familie. Wir legen großen Wert auf ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.“

Blick in die Zukunft: Die BUGA 2029 als Chance

Die hohe Auslastung des Hotels zeigt, dass das Konzept aufgeht. Viele Stammgäste schätzen die familiäre Atmosphäre und die hohe Qualität. Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: die Bundesgartenschau 2029. „Die BUGA ist eine riesige Chance für die Region und das Welterbe Oberes Mittelrheintal“, sagt Marcus Fetz. „Wir freuen uns darauf, noch mehr Menschen für diese wunderschöne Gegend zu begeistern.“

Ob für eine entspannte Auszeit, eine kulinarische Entdeckungsreise oder ein aktives Wandererlebnis – das Loreley-Hotel Fetz ist und bleibt eine Adresse, an der Gastfreundschaft und Qualität an erster Stelle stehen.

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Blaulicht

Illegales Waffenlager: Prozess gegen 63-Jährigen aus Nastätten beginnt

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato

NASTÄTTEN|KOBLENZ Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 63-jährigen Mann aus Nastätten erhoben. Ihm werden schwere Verstöße gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last gelegt. Der Prozess beginnt am 5. März vor dem Landgericht Koblenz, mit weiteren Verhandlungsterminen am 18. und 26. März.

Laut Anklage soll der Beschuldigte über einen längeren Zeitraum hinweg unerlaubt mit Waffen und Munition gehandelt haben. Zudem habe er Waffen umgebaut und Munition selbst hergestellt. In seinem Besitz befanden sich laut Ermittlungen mehrere Sturmgewehre, Maschinenpistolen und verschiedenste andere Schusswaffen sowie über 10.000 Patronen scharfer Munition und TNT. Für keine dieser Waffen oder Substanzen verfügte er über die erforderlichen Genehmigungen.

Der Fall war bereits im Sommer 2024 ins öffentliche Bewusstsein gerückt, als die Polizei im August und September zwei Hausdurchsuchungen bei dem Verdächtigen durchführte. Dabei wurde ein umfangreiches Waffen- und Sprengstofflager sichergestellt. Der BEN Kurier berichtete damals als erstes Medium über die Entwicklungen (Artikel vom 29.08.2024, Artikel vom 04.09.2024).

Mit der Anklageerhebung ist das Ermittlungsverfahren abgeschlossen, und das Gericht wird nun die Vorwürfe gegen den 63-Jährigen verhandeln. Die Beweisaufnahme wird zeigen, in welchem Umfang sich die Vorwürfe bestätigen. Sollte das Gericht die Anklagepunkte für erwiesen halten, drohen dem Angeklagten mehrjährige Haftstrafen. Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz werden besonders streng geahndet, da sie eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.

Die Bewohner von Nastätten verfolgen den Fall mit großem Interesse. Die Entdeckung eines derart umfangreichen illegalen Waffenlagers hat in der Region Besorgnis ausgelöst. Viele hoffen, dass das Gerichtsverfahren Klarheit über die Hintergründe bringt und mögliche weitere Gefahren ausgeschlossen werden können.

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Schulen

Grundschule in Bad Ems: Maßnahmen gegen Verkehrschaos zeigen Wirkung

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BAD EMS

Die morgendliche Verkehrssituation vor der Grundschule Freiherr-vom-Stein stellte lange Zeit eine große Herausforderung dar. Zahlreiche sogenannte „Elterntaxis“ sorgten für unübersichtliche und teils gefährliche Situationen, insbesondere für die Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Doch nun gibt es spürbare Verbesserungen – dank des schnellen und entschlossenen Handelns der Polizeiinspektion Bad Ems und des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau.

Der Schulelternbeirat (SEB) und die Schulleitung wandten sich mit ihren Anliegen an die zuständigen Stellen und stießen auf offene Ohren. In kürzester Zeit wurden Maßnahmen ergriffen, die zu einer deutlichen Entspannung der Lage geführt haben. Der SEB-Vorsitzende Hani Faddoul zeigte sich beeindruckt von der schnellen und unbürokratischen Reaktion der Verantwortlichen und richtete in einer offiziellen Mail seinen Dank an Polizeipräsident Süs und Bürgermeister Bruchhäuser.

Erfolgreiche Maßnahmen gegen das Verkehrschaos an der Grundschule Freiherr-vom-Stein – Weitere Beobachtung notwendig

Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Anliegen so zügig aufgenommen und effektiv umgesetzt wird“, betonte Faddoul. Besonders hob er das Engagement von Herrn Kolbe, Leiter der Polizeiinspektion Bad Ems, und Herrn Hilgert, Leiter des Ordnungsamtes, hervor. „Diese entschlossene und pragmatische Vorgehensweise verdient unser höchstes Lob. Oft werden Vorgesetzte nur kontaktiert, wenn Kritik geäußert wird – daher ist es uns besonders wichtig, in diesem Fall unsere Wertschätzung auszudrücken.“

Die ergriffenen Maßnahmen zeigen bereits Wirkung: Die Verkehrssituation in der Karl-Busch-Straße hat sich verbessert, gefährliche Situationen wurden reduziert, und auch das Bewusstsein der Eltern für die Problematik ist gestiegen. Allerdings ist den Beteiligten bewusst, dass sich das Problem teilweise auf die Kapellenstraße und die Winterbergstraße verlagert hat. Diese Entwicklung wird in der aktuellen Erprobungsphase weiterhin genau beobachtet und unter den Beteiligten erörtert. Ziel ist es, eine langfristige und nachhaltige Lösung für eine sichere Schulwegsituation zu finden.

Der SEB bedankt sich ausdrücklich bei allen Beteiligten und freut sich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Schulkinder.

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