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VG Aar-Einrich

An der Aar wird wieder kräftig fürs Klima geradelt

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In diesem Jahr radelt das „Kercheteam Untere Aar“ fürs Klima und hofft auf viele Gleichgesinnte, die bei Stadtradeln des Rhein-Lahn-Kreises mitmachen.

AAR-EINRICH Für mehr Klimaschutz mit mehr Radverkehr wirbt die Kampagne Stadtradeln, an der der Rhein-Lahn-Kreis in diesem Jahr zum zweiten Mal teilnimmt. Vom 10. bis 30. September können Bürgerinnen und Bürger des Kreises wieder kräftig in die Pedale treten. Auch evangelische Kirchengemeinden machen mit. So hatte das „Kercheteam Flacht“ bereits im vergangenen Jahr jede Menge Kilometer erradelt. In diesem Jahr sollen noch mehr Leute aufs Rad gebracht werden. Auch Menschen in den Nachbargemeinden werden mobilisiert, um das Ergebnis noch zu steigern. Deshalb wurde der Name auf „Kercheteam Untere Aar“ geändert.

Wir laden alle Radlerinnen und Radler von Diez bis Burgschwalbach und alle, die mit der Unteren Aar sympathisieren, ein, sich am STADTRADELN in unserem Team zu beteiligen!“, wirbt Gemeindepfarrer Klaus Wallrabenstein zum Mitmachen, der sich stolz zeigt, dass vergangenes Jahr schon mehr als 5000 Kilometer zusammenkamen. Auch in Burgschwalbach, Hahnstätten, Oberneisen und Kaltenholzhausen wird fleißig für den Wettbewerb geworben, der nicht nur kreisweit, sondern international ausgetragen wird.

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Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Über eine App können die gefahrenen Kilometer aufgezeichnet und in eingespartes CO2 umgerechnet werden. Dabei ist es egal, ob man bereits oft oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, würde er ansonsten mit dem Auto zurückgelegt. Wallrabenstein: „Überall, wo jemand ein Fahrrad benutzt, wird nicht mit einem Auto gefahren, und das bedeutet: kein Co2-Ausstoß, kein Lärm und noch Spaß dabei!“. Nebenbei zeichnet das Klima-Bündnis als kommunales Netzwerk nach Abschluss der Aktion unter anderem die fahrradaktivste Kommune mit den meisten Kilometern aus.

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Über die Website der Kirchengemeinde Flacht (www.kirchengemeinde-flacht.de) kann man sich anmelden oder direkt auf der Stadtradeln-Site (stadtradeln.de) und dann unter Rhein-Lahn-Kreis das „Offene Kercheteam Untere Aar“ wählen.

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Politik

Überparteiliche Wählergruppe in Flacht gegründet

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Foto: Timo Schneider

FLACHT Mitglieder des aktuellen Gemeinderats Flacht haben sich entschlossen zur anstehenden Kommunalwahl 2024 ihre Kräfte zu bündeln und eine gemeinsame, nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählergruppe zu gründen.  Der Gedanke war sich für die nächste Legislaturperiode mit einer Liste,

wie es auch bisher gelebt wurde, überparteilich und nicht parteipolitisch ausschließlich um die Belange der Bürger und das Wohl des Ortes zu kümmern. Unabhängig von den eingefahrenen Parteisystemen auf Landes- und Bundesebene soll der Fokus auf sachliche Diskussionen und lösungsorientiertes Handeln zum Wohle der Anliegen und Bedürfnissen der Bürger und der Ortsgemeinde gelegt werden.  Leider konnte man nicht alle für diese Liste gewinnen, aber aus der Vergangenheit ist man sich sicher, dass auch diese den gleichen Gedanken pflegen.

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Es ist auch hervorzuheben, dass die bisherige Zusammenarbeit im Gemeinderat stets nach diesem Motto stattgefunden hat. Am 22.01.2024 fand ein Treffen statt.  Bei diesem wurde von den Anwesenden eine nicht mitgliedschaftlich  organisierte Wählergruppe gegründet.  Die Gründung erfolgte zum Zweck der Teilnahme an der Kommunalwahl 2024. Der Wählergruppe konnten alle wahlberechtigten Personen des Wahlgebietes beitreten.  Die Aufstellung der Wahlvorschlagsliste erfolgte am 19.02.2024 in einer öffentlichen Sitzung im Sitzungssaal des Rathauses Flacht.

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Es sollen gemeinsam mit allen Beteiligten die in der letzten Legislaturperiode begonnenen Projekte wie z.B. die Erweiterung des Kindergartens, Ausbau der innerörtlichen Straßen (Aktuell Schulstraße), Ausweisung eines Neubaugebiets „Vordere Borndell II“, uvm. weitergeführt werden. Zudem möchte man auch die Jugend- und Seniorenarbeit fortführen sowie die Ortsvereine und somit das Ehrenamt unterstützen und weiterhin in das Ortsgeschehen einbinden.

Dazu wurde in der vergangenen Legislaturperiode einiges angeboten, wie. z.B. einen Kino- und Spielenachmittag, ein Jugendtreff und ein Seniorenquiz. Es wurde eine Tischtennisplatte in der Parkanlage und eine Wellenliege an der Brunnenkammer aufgestellt. Dies alles bewegte die Wählergruppe zu dem Schritt eine unabhängige Liste ins Leben zu rufen und somit auch weiterhin einen ehrenamtlichen Teil zum Wohle der Ortsgemeinde und der Bürger beizutragen. In einer öffentlichen Sitzung wurden die Kandidaten für den Wahlvorschlag vorgeschlagen und von den Anwesenden der Versammlung einstimmig gewählt.

Die gewählten Mitglieder der neu gegründeten Liste sind im Dorfleben verwurzelte und engagierte Personen aller Alters- und Geschlechtsgruppen, die zum großen Teil schon lange Jahre im Gemeinderat und/oder Ortsvereinen tätig sind.

Gewählt wurden:

Timo Schneider, 46 Jahre, Verwaltungsangestellter/staatl. geprüfter Techniker (bis 2019 Mitglied des Verbandsgemeinderats und 2. Ortsbeigeordneter, seit 2019 Ortsbürgermeister und Gemeinderatsmitglied, Mitglied im Werksausschuss der VG Aar-Einrich), Alexander Schwarz, 54 Jahre, IT-Leiter (Gemeinderatsmitglied, Mitglied im Werksausschuss der VG Aar-Einrich), Thomas Scheid, 57 Jahre, Krankenkassenfachwirt (von 2009 bis 2019 Ortsbürgermeister, aktuell 2. Ortsbeigeordneter und Gemeinderatsmitglied), Kornelia Greiner, 68 Jahre, Rentnerin (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss und Friedhofsausschuss, Mitglied im Seniorenbeirat der VG Aar-Einrich, Seniortrainerin und Seniorensicherheitsbeauftragte), Sascha Malz, 51 Jahre, Architekt (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Bau- und Planungsausschuss und Rechnungs- und Prüfungsausschuss, Vorsitzender der Kirmesgesellschaft Flacht), Flavia Schardt, 34 Jahre, Staatsanwältin (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss), Erika Müller-Kuhmann, 60 Jahre, Regierungsangestellte (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss, Friedhofsausschuss und Rechnungs- und Prüfungsausschuss), Klaus Sieverding, 53 Jahre, Tischlermeister (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Bau- und Planungsausschuss), Roswieta Werner, 74 Jahre, Rentnerin/Bilanzbuchhalterin (3. Ortsbeigeordnete, Mitglied im Seniorenbeirat der VG Aar-Einrich), Carolin Kuhmann, 25 Jahre, Sozialpädagogische Mitarbeiterin (Mitglied im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss, Mitglied des Kirchenvorstands), Tanja Weber, 54 Jahre, Postbeamtin (Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, stv. Vorsitzende der Kirmesgesellschaft), Kerstin Moog, 54 Jahre, Bauzeichnerin (Gemeinderatsmitglied, aktuell im Friedhofsausschuss). Jil Jenak, 33 Jahre, Lehrerin (aktuell im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss), Tobias Weyl, 43 Jahre, Elektromaschinenbauer, (Gemeinderatsmitglied, aktuell Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, Wehrführer und Jugendendwart der Freiwilligen Feuerwehr Flacht), Jörg Müller, 55 Jahre, Techniker (Mitglied der Theatergruppen Flacht und Holzheim), Peter Dick, 66 Jahre, Rentner (aktuell Mitglied des Bau- und Planungsausschuss, Vorstandsmitglied im Obst- und Gartenbauverein), Michael Schardt, 40 Jahre, Lehrer (aktuell Mitglied im Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss), Rudi Wagenbrenner, 70 Jahre, Rentner (aktuell Mitglied im Bau- und Planungsausschuss und im Haupt- und Finanzausschuss), Petra Fischer, 64 Jahre, Bilanzbuchhalterin i.R. (Vorsitzende des Vdk Niederneisen- Flacht-Holzheim)

Die Liste selbst stellt keinen Kandidaten für die Wahl des Ortsbürgermeisters. Stattdessen unterstützen Sie den Kandidaten Timo Schneider, der sich als unabhängiger/parteiloser Kandidat erneut zur Wahl des Bürgermeisteramtes stellt.

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Politik

Nie wieder ist jetzt: Etwa 150 Menschen demonstrierten in Katzenelnbogen für Toleranz

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KATZELNBOGEN Zwischen 150 und 200 Menschen aus der Verbandsgemeinde Aar-Einrich kamen gestern zu einer Kundgebung für Toleranz und Menschenrechte nach Katzenelnbogen. Mit eindringlichen Reden warben die Stadtbürgermeisterin Petra Popp und der ehemalige Verbandsbürgermeister Harald Gemmer für die Offenheit allen Menschen und Kulturen. Gleichzeitig warnten sie vor Extremismus im Land.

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»Die Verbandsgemeinde Aar-Einrich ist bunt und ich stehe hier für Toleranz und die Menschenrechte in unserer Region ein«, teilt der Verbandsbürgermeister Lars Denninghoff mit. Nach Nastätten war dies nun die zweite Kundgebung gegen Rechtsextremismus im Rhein-Lahn-Kreis. Heute findet um 18 Uhr in Nassau eine weitere Veranstaltung statt. Dort wollen die Organisatoren ein Zeichen gegen einen Bürgerdialog der AFD in der Stadthalle setzen. Im Gegensatz zur Kundgebung in Katzenelnbogen, soll es in Nassau eine Demonstration ohne große Reden geben.

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Einzig die Dekanin Kerstin Janott soll eine Eröffnungsansprache halten.

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VG Aar-Einrich

Sauber: Gelungener Umwelttag in der Gemeinde Gutenacker

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GUTENACKER Über 30 Bürger folgten dem Aufruf. Von klein bis groß, ob alt oder jung, aus den Vereinen, ganze Familien, alle kamen um unsere Gemarkung zu säubern. In gut 2 ½ Stunden, bei leider unbeständigem Wetter (überwiegend anhaltender Nieselregen) sammelten die fleißigen Helfer den Müll ein, und verstauten alles auf die Zug-Fahrzeuge. An der Blechhalle wurde alles in einen Container gekippt.

Nach getaner Arbeit traf man sich im Vereinsheim des SV Gutenacker. Dort stärkten sich die fleißigen Helfer mit Grillwürstchen, frischen Brötchen und Getränken. Dankenswerter Weise wurde der Umwelttag unterstützt von der Metzgerei Dietmar Laux, den Jagdpächtern Siegfried und Jochen Schulz sowie der Bäckerei Konditorei Zorn. Die Bewirtung übernahm wie in den letzten Jahren der Sportverein.

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Der Umwelttag unter dem Motto: „Wir haben nur eine Welt“ hat wieder gezeigt, dass die Bürger aus Gutenacker ihre Umwelt lieben und schätzen (Pressemitteilung: Udo Meister, Ortsbürgermeister in Gutenacker).

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