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Lahnstein

Innenminister Roger Lewentz und SPD Lahnstein besuchen Unternehmen in der Region

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LAHNSTEIN Für die Lahnsteiner SPD sind zukunftssichere Industriearbeitsplätze von großer Bedeutung sowohl für die Stadt als auch für die gesamte Region. Unter der Überschrift „Industriearbeitsplätze mit Zukunft“ besuchten der hiesige Landtagsabgeordnete und Innenminister Roger Lewentz gemeinsam mit Jochen Sachsenhauser vom SPD-Ortsverein die „Philippine Technische Kunststoffe“. Vorbereitet werden die Firmenbesuche von der Leiterin des Wahlkreisbüros Theres Heilscher.

Geschäftsführer Udo Schmitz, Prokurist Bernhard Lemler und die Betriebsratsvorsitzende Beatrix Lorenz stellten das am Standort rund 400 Beschäftigte zählende Unternehmen ausführlich vor. Mit dem Schwerpunkt von 85 % Zulieferung zur Automobilindustrie, unterliegt die Philippine zum einen den laufenden Veränderungen in dieser deutschen Leitindustrie und aktuell natürlich den heftigen Herausforderungen wie Energieverfügbarkeit, Energiesicherheit und der Bezahlbarkeit von Energiekosten. Hinzu kommen die aktuellen Fragen der Verfügbarkeit der vor allem aus vorindustrieller Produktion, wie von der BASF stammenden Rohstoffe, mit teilweise erheblichen und kurzfristigen Preissteigerungen. Und als ob das nicht genug wäre, gibt es Aussetzungen bei der Produktion bei Kfz-Herstellern, was sich auf die Lieferumfänge durch die Philippine deutlich auswirkt.

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Gesprächsformat von Roger Lewentz und der SPD Lahnstein geht in die nächste Runde

Auch in der Belegschaft seien die Belastungen spürbar, denn während der Corona-Zeit pendelten die Beschäftigten zwischen Kurzarbeit und Überstunden, um die Auftragslage fristgerecht abzuarbeiten, fügte die Vorsitzende des Betriebsrats Beatrix Lorenz an. Geschäftsführer Udo Schmitz bezeichnet diese Gesamtlage als „recht stramm“ und überhaupt nicht einfach händelbar. Man habe sich vor vielen Jahren aus guten Gründen dazu entschieden, den Standort Lahnstein zu sichern und nicht im Ausland zu Niedriglohnpreisen zu produzieren. Daher ist der Geschäftsleitung auch vieles daran gelegen, das Unternehmen weiterhin erfolgreich zu führen.

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Industriearbeitsplätze mit Zukunft

Jochen Sachsenhauser, auch Stadtbeigeordneter und Roger Lewentz sprachen außerdem die im Zuge der Sanierung der Lahnhochbrücke notwendigen Umleitungen und Verkehrsbeschränkungen an. Diese werden die Lahnsteiner Unternehmen allesamt stark betreffen, das kann man wohl jetzt schon mit Sicherheit sagen. Hier sind kluge und notwendige Verkehrskonzepte aktuell in der Planung und Ausgestaltung, damit die Stadt Lahnstein und ihre Betriebe nicht im völligen Chaos versinken. „Wir wollen als SPD im ganz engen Gespräch mit den für die Arbeits- und Ausbildungsplätze so wichtigen Unternehmen an Rhein und Lahn bleiben. Wo es möglich ist, werden wir natürlich auch unsere Hilfe anbieten.“

Roger Lewentz, Theres Heilscher und die Lahnsteiner SPD werden ihre Gesprächsreihe „Industriearbeitsplätze mit Zukunft“ intensiv weiterführen.

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Lahnstein

SPD Lahnstein hofft auf schnelle Umsetzung des Windkraftprojekts

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Foto: SPD Lahnstein - Colourbox

LAHNSTEIN Die SPD begrüßt die Unterzeichnung der Gestattungsverträge für das Gemeinschaftsprojekt Windpark Lahnhöhe zwischen der Stadt Lahnstein, den Gemeinden Becheln, Frücht und Schweighausen der VG Bad Ems-Nassau und der Energieversorgung Mittelrhein. “Wir hoffen, dass das Ziel, bereits 2028 die insgesamt 16 Windkraftanlagen ans Netz zu bringen, auch wirklich erreicht wird”, wünschen sich die SPD OV-Vorsitzende, Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser. Die Windräder sollen eine Nabenhöhe von rund 180 Meter haben und insgesamt ca. 270 Meter hoch sein. “Um den ambitionierten Zeitplan des Projekts so schnell wie möglich umzusetzen, müssen alle Akteure konstruktiv an der Umsetzung mitarbeiten”, betont SPD Umweltexperte Matthias Boller. Wichtig ist der SPD Lahnstein die Möglichkeit einer direkten Bürgerbeteiligung, damit neben der Stadt Lahnstein, die bis zu 2 Millionen Euro Pacht pro Jahr erhält, alle von dem Projekt profitieren. Um einen guten Klima- und Naturschutzeffekt zu erreichen, muss das Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden können, weil dann auch durch die klimaschonende Stromerzeugung für umgerechnet ca. 200.000 Menschen ein wirklicher Beitrag zur Reduktion der Klimaerwärmung geleistet werden kann.

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Die SPD möchte einen nachhaltigen Beitrag zu geschlossenen Stoffströmen leisten, damit wir eine ökologisch stabile Basis und den sozialen Frieden erhalten”, betonen die stellvertretenden SPD OV-Vorsitzenden Perry Golly und Markus Graf. Aufgrund der zunehmend instabilen weltpolitischen Lage wird es immer wichtiger, autarke regionale, nachhaltige und stabile Energie-, Rohstoff- und Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, um globale Abhängigkeiten zu reduzieren. Dadurch werden auch sichere Arbeitsplätze geschaffen und die Klimaerwärmung verlangsamt.

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Lahnstein

Von der Praxis für die Praxis: Kita LahnEggs in Lahnstein als Ausbildungsbetrieb

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Die kommunale Kindertagesstätte LahnEggs in Lahnstein ist nicht nur ein Ort, an dem Kinder liebevoll betreut werden, sondern als Konsultationskita 2024 bis 2026 mit dem Schwerpunkt „Kita als Ausbildungsbetrieb“ auch ein Betrieb für angehende Erzieherinnen und Erzieher.  Das Team der Kita LahnEggs besteht aus 21 Erziehern, Integrationskräften, einer Assistenzkraft, eine interkulturelle Fachkraft, zwei Hauswirtschaftskräfte / Köchinnen und einem Hausmeister. Zusätzlich zum Stammteam können bis zu sechs Praktikanten, Azubis oder Studenten ausgebildet werden. On Top besteht die Möglichkeit als Kurzzeitpraktikant Einblicke in die Kita-Arbeit zu gewinnen. Um diese bestmöglich zu begleiten und auszubilden verfügen bereits 16 von den 21 Erziehern den Anleiterschein, eine weitere Erzieherin wird noch in diesem Jahr die entsprechende Weiterbildung absolvieren.

Zur Orientierung bietet die Kita LahnEggs interessierten Personen eine Vielzahl von Materialien an, darunter ein Praktikanten-ABC und ein Praktikanten-Leitfaden, Vorlagen für Praktikumportfolios, Checklisten für den Anleiter zur Vorbereitung und Durchführung des Praktikums, Feedbackbögen und eine Übersicht über die kitainternen Unterrichtsstunden.

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Interessierte können die Kita telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um ein Erstgespräch zu vereinbaren. Dabei werden individuelle Fragen geklärt und ein Termin für eine Beratung festgelegt, die sowohl online, per Telefon oder persönlich in der Einrichtung stattfinden. Zusätzlich ist es möglich, in der Einrichtung zu hospitieren und sich mit den Praxisanleitern vor Ort auszutauschen.

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Wer Interesse hat, kann sich unter b.schrewe-mangold@lahnstein.de oder 02621 914-860 mit der Kita-Leitung in Verbindung setzen.

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Lahnstein

Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Seit März gibt es wieder ein vertrautes Schild in Lahnstein: Die Bäckerei Kugel hat in der Bahnhofstraße ihre Türen geöffnet. Früher schon einmal hier ansässig, kehren Laura und Klaus Kugel nun mit ihren traditionell handwerklich hergestellten Backwaren zurück. Und hier wird nicht nur auf Qualität und Geschmack geachtet, sondern auch auf den Ursprung der Zutaten. Das Getreide stammt aus regionalem Anbau in Heimbach-Weis, ist Bioland zertifiziert und wird in der dortigen Stammfiliale selbst vermahlen.

Ein Teil ihrer Philosophie ist es, einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Daher werden überschüssige Backwaren regelmäßig gespendet. Zur Neueröffnung der Bäckerei Kugel überreichte Oberbürgermeister Lennart Siefert einen Blumenstrauß. Im Gespräch mit Siefert erzählte das Paar, wie herzlich es in Lahnstein wieder aufgenommen wurde, was die Rückkehr zu den Wurzeln noch schöner mache. Auch sind viele ihrer früheren Mitarbeiter nun erneut bei ihnen angestellt.

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Ich freue mich, dass es wieder eine Bäckerei Kugel in Lahnstein gibt“, so OB Siefert. „Hier gehen Tradition und Innovation Hand in Hand!“

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Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein | Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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