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Politik

Heibel will Görg als Ortschef in Fachbach folgen

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Foto von links: Rolf Herrmann, Roger Lewentz, Marita und Dieter Görg - Fotos Copyright: Willi Willig

FACHBACH Wichtige Themen standen an auf der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Fachbach im Gasthaus Engel in Fachbach an. Hierzu konnte der Vorsitzende Matthias Wagner zahlreiche Parteimitglieder, aber auch Gäste begrüßen. Im Rahmen dieser Versammlung mussten wichtige Weichen für die kommenden Jahren gestellt werden, da Ortsbürgermeister Dieter Görg am 12. Juni aus gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt ausscheidet und dies Neuwahlen am 10. Juli erforderlich macht.

Doch zu Beginn standen zuerst einmal Ehrungen verdienter Mitglieder an. Für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Marita und Dieter Görg sowie Rolf Herrmann. Die Ehrung wurde vorgenommen durch den Landesvorsitzenden der SPD, Herr Roger Lewentz, der trotz vollem Terminkalender den Weg nach Fachbach an diesen Abend gefunden hat. In seiner Laudatio würdigte Lewentz insbesondere die Arbeit des dienstältesten Ortsbürgermeisters des Rhein-Lahn-Kreises in den letzten 25 Jahren sowie dessen Ehefrau Marita, die Dieter Görg immer bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt hat. Alle Ausgezeichneten erhielten eine Urkunde mit goldener Anstecknadel der SPD und ein kleines Präsent.

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Nach vorgenommener Totenehrung erfolgten die Berichte des Vorstandes. Peter Heibel legte die Kassenberichte der Jahre 2019, 2020 und 2021 vor. Durch die Kassenprüfer wurde eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Dem Gesamtvorstand wurde Entlastung erteilt.

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Für die Durchführung von Vorstandsneuwahlen übernahm Marlene Meyer den Vorsitz. Alter und neuer Vorsitzender ist Matthias Wagner. Als seine Stellvertreterin gewählt wurde Saskia Zahlten. Peter Heibel verwaltet auch weiterhin die Finanzen und Marita Görg wurde als Schriftführerin bestätigt. Die Posten der Beisitzer werden besetzt durch Susanne Meuer, Marion Müller, Anne Heibel, Rainer Fuchs, Jürgen Koffner, Lothar Klemenz und Thorsten Heibel.

Bild: Thosten Heibel – Fotos Copyright: Willi Willig

Im Anschluss daran erfolgte die Wahl des Ortsbürgermeisterkandidaten der SPD für die Nachfolge von Dieter Görg. Mehrheitlich bestätigt durch die Versammlung wurde der 49-jährige Thorsten Heibel, der bereits seit der Erkrankung des Ortsbürgermeister im Januar die Amtsgeschäfte in Vertretung leitet. Mit Thorsten Heibel (Foto links) tritt die SPD am 10. Juli zur Wahl des neuen Ortsbürgermeister in Fachbach an. Interessiert verfolgt hat unter anderem CDU-Vorsitzender Uwe Kewitz die Jahreshauptversammlung. Bereits im Vorfeld gab es aus Reihen des CDU-Ortsverbandes Signale, ggf. einen gemeinsamen Kandidaten zu unterstützen, bzw. keinen Gegenkandidaten aufzustellen. Uwe Kewitz bekräftigte dies für den CDU-Ortsverein und stellte in Aussicht, Thorsten Heibel gerne auch als Beigeordneter der Gemeinde aktiv zu unterstützen.

Die gesamte Versammlung, aber auch Innenminister Roger Lewentz dankte Dieter Görg für sein außerordentlichen Einsatz in den vergangenen 25 Jahren. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine große Herausforderung wird, in „diese sehr großen Fußstapfen“ zu treten. Dass dies nun über Parteigrenzen hinweg, gemeinsam angegangen werden soll bewerteten alle Teilnehmenden als positiv. Ausdrückliche und herzliche Genesungswünsche für den scheidenden Ortsbürgermeister Dieter Görg wurden durch den Vorsitzenden Mathias Wagner, aber auch durch Innenminister Lewentz in einer sehr persönlichen Rede, die einen langen gemeinsamen Weg reflektierte, übermittelt.

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Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

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Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

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Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

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Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

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Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

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Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

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Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

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BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

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Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

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