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VG Diez

Radfahrer freuen sich – Wirtschaftsweg zwischen Eppenrod und Isselbach ausgebaut

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Freuen sich über die nun fertiggestellte Gelbachtalverbindung: (v.l.n.r.) Eppenrods Ortsbürgermeister Oliver Lankes, Christoph Röder, Bürgermeis- ter Michael Schnatz und Sabine Ksoll vom LEADER Regionalmanagement der Region Lahn-Taunus

EPPENROD In Verbindung mit der Wald- und Wiesentour ab Diez führt eine neue Radwegeverbindung zwischen Eppenrod und Isselbach ins Radnetz des Westerwaldes und zurück. Die Radroute knüpft an die zuletzt hergestellte Verbindung zwischen Eppenrod und Nentershausen an und ermöglicht damit die Anbindung des Radwegenetzes um Diez bis in das Gelbachtal. Der bestehende Wirtschaftsweg wurde hierfür auf einer Länge von rd. 4,5 km entsprechend ausgebaut.

Ausbau eines bestehenden Wirtschaftsweges abgeschlossen – nun Mitnutzung als Radweg von Eppenrod nach Isselbach möglich

Im Anschluss hat die insgesamt rund 6,5 km lange Radverbindung eine Hbr-Beschilderung erhalten und konnte auf diese Weise in das bestehende Radnetz zwischen Eppenrod und Isselbach integriert worden. Die landschaftlich reizvolle Strecke führt oberhalb des Grenzbaches an 3 größeren Fischteichanlagen vorbei und bietet die Möglichkeit eines Abstechers zur Wüstung Oberisselbach (Rastgelegenheit). Mit den notwendigen Tiefbauarbeiten war nach erfolgter Preisanfrage die Firma Benedikt Becker, Niedererbach, beauftragt worden.

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Das Vorhaben ist durch LEADER mit 60 % gefördert worden, bewilligt wurde die Förderung durch die Lokale Aktionsgruppe LEADER Lahn-Taunus. Dazu äußert sich Michael Schnatz als Bürgermeister und zugleich als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus: „Mit LEADER hat unsere Region einen Volltreffer gelandet, und ich freue mich sehr, dass wir seit dem
Jahre 2016 bis heute und noch bis mindestens 2023 eine LEADER-Region sind und sein werden. Auch und besonders an solchen Projekten wird deutlich, dass die EU in ländliche Gebiete investiert und somit tatsächlich genau und unmittelbar dort wirkt, wo wir leben.“

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Diezer Stadtwald Hain gesperrt: Lebensgefahr durch umsturzgefährdete Bäume!

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Foto: VG Diez

DIEZ In dieser Woche kam es erneut zum Umstürzen mehrerer Bäume, und zwar im Diezer Stadtwald Hain in den Waldabteilungen 16a und 17a.      Am 16.04.2024 gegen 16.00 Uhr stürzte eine ca. 180-jährige Eiche über den Christiansweg in Höhe des AWO-Seniorenheimes. Dieser Baum zeigte bei Sichtkontrollen keinerlei Beschädigungen oder Auffälligkeiten, er stürzte gleichwohl durch Windeinwirkung bei lediglich moderaten Windgeschwindigkeiten (60 bis 70 kmh, Quelle: DWD) über den Parkstreifen und die Straße „Am Christiansweg“ bis auf das Gelände des an dieser Stelle befindlichen Seniorenheimes. Durch den Baumsturz kam es zu Sachschäden an dort geparkten Autos.     

Der forstfachlichen Einschätzung folgend hat sich die Stadt Diez daher dazu entschlossen, den gesamten Stadtwald Hain kurzfristig vorsorglich zu sperren. Insbesondere nicht mehr betreten bzw. befahren werden dürfen Parkplatz Christiansweg, Tennisplätze, Minigolfplatz, Spielplatz Trimmpfad (Teilstrecke im Stadtwald).  

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Eingehende Untersuchungen des Baumbestandes im Umkreis einer Baumlänge durch einen zertifizierten Baumsachverständigen sind nun erforderlich, ein Baumgutachter wird hierzu noch kurzfristig beauftragt.      Das Ergebnis dieser Prüfung wird die weitere Vorgehensweise bestimmen.

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VG Diez

Felssturz in Cramberg: Lokale Wege im Gefahrenbereich sind gesperrt

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Foto: VG Diez

CRAMBERG Am 8. April kam es zu einem Felssturz: es sind mehrere tonnenschwere Felsblöcke aus dem Lahnhang in der Nähe des Wasserkraftwerkes Cramberg auf den Weg und zum Teil bis in die Lahn gestürzt. Am 16. April erfolgt eine erste Begutachtung der Situation durch das Landesamt für Geologie. Dieses wird alle weiteren erforderlichen Maßnahmen festlegen.

Folgende Waldwege und -pfade sind bis auf weiteres gesperrt:

  • das sog. „Triebwerkspfädchen“ Richtung Wasserkraftwerk inklusive der
  • Zugänge von der Ortslage Cramberg und vom Wanderparkplatz „Gabelstein“

Die Gemeinde bittet dringend darum, die Sperrung zu beachten und diesen Bereich zu meiden, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass noch weitere Felsblöcke abgängig werden.

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VG Diez

Heistenbach hat jetzt einen barrierefreien Multifunktionplatz

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Foto: VG Diez - Oliver Schäffer

HEISTENBACH Die Ortsgemeinde Heistenbach verfügt nun über einen barrierefreien Multifunktionsplatz. Bürgermeisterin Maren Busch überzeugte sich gemeinsam mit Heistenbachs Ortsbürgermeister Mirko Unkelbach und Sabine Ksoll von der LEADER Geschäftsstelle von der gelungenen Umsetzung.

Gut ein Fünftel der knapp über 1.000 Einwohner Heistenbachs sind jünger als 20 Jahre. Als Anlaufstelle gibt es für Kinder nur einen kleinen Spielplatz – einen klassischen, frei zugänglichen Bolzplatz oder ähnliche Flächen für Freizeitsport und Bewegung gab es im Dorf bislang nicht. Der vorhandene Fußballplatz ist eingezäunt und wird vom Sportverein betrieben, Platz wie auch Sporthalle sind ausgelastet.

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Dank einer LEADER Förderung aus dem Unterprogramm „Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen GAK 9.0“ ist nun ein ganz neuer Multifunktionsplatz geschaffen worden. Der 15 x 10 Meter große Platz ist in Konzeption und Ausführung innovativ, weil er multifunktional gestaltet und nicht nur für Fußball, sondern auch bestens für Handball, Basketball, Volleyball, Badminton und viele weitere Sportarten geeignet ist. Außerdem kann die Fläche für eine Vielzahl weiterer Sport- und Bewegungsübungen und -kursen genutzt werden. Eine Besonderheit ist der sehr nachhaltige Kunstrasen und der barrierefreie, völlig ebenerdige Zugang.

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Zielstellung der Maßnahme war, dass vor allem Kinder und Jugendliche eine attraktive und zeitgemäße Spielmöglichkeit vor allem für die Zeiten nach der Schule bis zum Abendessen erhalten. Aber auch eine weitere Nutzung in Form von Kursen oder Sporttreffs ist vorgesehen, zumal der Sportverein über keine weiteren räumlichen Kapazitäten zur Erweiterung seines Angebots verfügt. In den wärmeren Monaten bietet nun der neue Multifunktionsplatz eine zusätzliche Außenfläche für Kurse wie etwa Gymstyle, Kinderturnen, Elternkindturnen, Coretraining oder Seniorenfitness, ganzjährig können zum Beispiel Outdoor-Fitness oder Lauftreffs mit Bewegungsübungen dort stattfinden. In den Wintermonaten wird die Fußballabteilung den Platz als Trainingsfläche nutzen. Daher wurde der Platz auch in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Sportplatz erbaut.

Sabine Ksoll konnte hierzu erläutern: „Projekte, die über LEADER bezuschusst werden, sollen innovative Ideen und Initiativen unterstützen und die Region nachhaltig voranbringen. Der Multifunktionsplatz ist eine wertvolle Ergänzung im Bereich der Daseinsfürsorge in Heistenbach und erfüllt die Bedingungen in besonderer Weise.“

Auch Bürgermeisterin Maren Busch war begeistert und zeigte auf: „Mit LEADER werden Projekte möglich, die ohne solche Zuschüsse nur schwer oder aber gar nicht realisierbar wären. Unsere Lokale Aktionsgruppe war von dem Projekt überzeugt und hat für den Multifunktionsplatz in Heistenbach gerne eine Förderwürdigkeit von 70 % ausgesprochen. Wie sinnvoll dieses Projekt ist, haben die während unseres Besuchs zahlreich dort spielenden Kinder bewiesen!“ Mithin sind (bei Kosten in Höhe von etwas über 100.000 €) rund 70.000 € an Fördermitteln nach Heistenbach geflossen.

Der Multifunktionsplatz wurde in der LAG-Sitzung vom 18.10.2022 ausgewählt und ist jetzt bereits vollständig realisiert, also innerhalb von 17 Monaten – dies kann man mit Blick auf die weiteren notwendigen Verfahrensschritte und die Einholung aller erforderlichen Genehmigungen als sehr zügig bezeichnen, und es zeugt von einer guten Vorbereitung und Begleitung während der Umsetzung, für die neben Ortsbürgermeister Unkelbach insbesondere Lars Gasteier vom Bauamt der Verwaltung verantwortlich war.

Foto v.l.n.r.: Sabine Ksoll (LEADER Geschäftsstelle), Lars Gasteier (Bauamt), Heistenbachs Ortsbürgermeister Mirko Unkelbach und Bürgermeisterin Maren Busch | Foto: VG Diez

LEADER-Förderungen sind für Heistenbach kein Neuland, Mirko Unkelbach hat bereits andere Projekte in seiner Gemeinde erfolgreich realisiert und dafür die vielfältigen Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen können: „Das Regionalmanagement hat uns immer gut beraten, welches Förderprogramm am besten passt. So haben wir nun schon einige Vorhaben umsetzen können, und mit Sicherheit wird unser Multifunktionsplatz nicht das letzte Projekt sein – es gibt schon wieder einige neue Ideen!“

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