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Lahnstein

27. – 29. Mai – Lahneck Live wieder in den Rheinanlagen Oberlahnstein

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LAHNSTEIN Nach zwei Jahren pandemiebedinger Light-Version findet vom 27. bis 29. Mai 2022 die 31. Ausgabe des beliebten Open-Air-Festivals „Lahneck Live“ wieder in gewohnter Größe mit zwei Bühnen und an drei Tagen in den Rheinanlagen Oberlahnstein statt. Um die Finanzierung zu unterstützen, wird um einen Solibeitrag in Höhe von zwei Euro pro (Erwachsener) Person gebeten.

Vom 27. bis 29. Mai findet das Festival wieder in gewohnter Form statt

Dem Team um die Aktiven der Lahnsteiner Musikszene ist es wieder gelungen, ein qualitativ hochwertiges, unterhaltsames und internationales Programm auf die Bühnen zu stellen. Mit dabei sind hochaktuelle Künstler wie Nina Chuba oder auch die Lokalmatadore von Mael&Jonas, bekannt vom deutschen ESC-Vorentscheid, als auch etablierte Künstler wie Lulo Reinhardt oder die französische Blues-Rock Gitarristin Nina Attal.

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Am letzten Wochenende im Mai findet in den Oberlahnsteiner Rheinanlagen wieder das Kulturfestival „Lahneck Live“ statt. (Fotos: Lahnsteiner Musikszene e.V.)

Der Sonntag steht unter dem Motto „Lahneck Live und der Zauberwald“ traditionell wieder im Zeichen der Kinder und des Mitmachens. Es besteht die Möglichkeit sich schminken zu lassen, sich zu verkleiden und sich mit Henna-Tattoos zu schmücken. Zudem gibt es viele Mitmachaktionen: Spielmobil mit Kisten Klettern, einer Fotobox, Fühlkisten und einer Spiegelstation; Riesenseifenblasen; Basketball; Baumklettern; Rope-Skipper inklusive Workshop; Stand der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein.

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Wofür das Festival auch bekannt ist: die außergewöhnliche und liebevolle Geländegestaltung und Illumination, auf die man sich auch in diesem Jahr wieder freuen darf, ebenso wie auf das gastronomische Angebot mit Biergarten, Weinstand und verschiedenen Essensständen.

Der Zeitplan am Freitag, 27. Mai 2022:

Rheinbühne:

18:00 Uhr: I Am Jo – Indie-Pop aus Mainz
18:50 Uhr: Anoki – Slot 2
19:55 Uhr: Amilli – Pop aus Bochum
21:15 Uhr: Neufundland – Indie aus Nordrhein-Westfalen
22:45 Uhr: Nina Chuba – Pop/HipHop aus Hamburg

Parkbühne

18:30 Uhr: Dave De Bourg – Ein-Mann-Band-Combo
19:25 Uhr: Easy Easy – Indie Pop aus Köln
20:35 Uhr: Tigermilch – Neo-Soul, Pop aus Köln
22:05 Uhr: Sinu – Pop aus Mainz
Ab 21:00 Uhr: Nacht der Lichter in der Kirche St. Martin.

Der Zeitplan am Samstag, 28. Mai 2022:

Rheinbühne

16:00 Uhr: Agatha – All Female Band
17:00 Uhr: Hanne Kah – die englischsprachige Folk-Pop-Sensation aus dem Herzen Deutschlands
18:00 Uhr: Heen – „if it ain’t got Soul then it don’t mean a damn thing to me.”
19:15 Uhr: Mael & Jonas – Pop aus Koblenz
20:45 Uhr: Cari Cari – Indie-Rock aus Österreich
22:15 Uhr: Nina Attal – Soul, Blues, Pop aus Frankreich

Parkbühne

14:00 Uhr: JB’s Junge Bühne Lahnstein – Songs aus dem Stück „Als wärs der
letzte Tag“
14:30 Uhr: Tanzgarde KK Funken Rot-Weiß
14:45 Uhr: Hip Hop Dance Groups – die Jugendkunstwerkstatt Koblenz und das Jugendkulturzentrum Lahnstein präsentieren Gruppen aus ihren Workshops aus ihren Workshopreihen
15:15 Uhr: Tanzgarde KK Funken Rot-Weiß
15:35 Uhr: The Honky Tonk Guitars – Gitarrenensemble
17:30 Uhr: Rivers – bluesy & folky American music: Acoustic-Pop aus Lahnstein
18:35 Uhr: Metty – Bossa Nova, Samba, Pop, Rock aus Brasilien & Deutschland
20:00 Uhr: Maxwell Oliveira – Bossa Nova, Samba, Pop, Rock aus Brasilien & Deutschland
21:35 Uhr: Afro Kund – Afro-Pop/Rock/Traditional aus dem Senegal, Deutschland &

Sierra Leone

Ab 21:00 Uhr: Nacht der Lichter in der Kirche St. Martin.

Der Zeitplan am Sonntag, 29. Mai 2022:

Rheinanlagen ab 13:00 Uhr: Lahneck Live und der Zauberwald

Rheinbühne

13:30 Uhr: Lulo Reinhardt Latin Swing Projekt
15:30 Uhr: Lulo Reinhardt – I Gitanos

Parkbühne

13:00 Uhr: Anmoderation Clownin Juttarella
13:15 Uhr: Samba-Gruppe Sebastian Schmitz
13:40 Uhr: Puppentheater
14:00 Uhr: Karibuni
15:15 Uhr: Rope Skipper
15:50 Uhr: Puppentheater
16:25 Uhr: Capoeira
16:45 Uhr: Finale mit dem sprechenden Baum.
Weitere Informationen unter www.lahneck-live.de sowie bei facebook „Lahneck Live“ und Instagram: „lahnecklivefestival“.

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Lahnstein

Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Seit März gibt es wieder ein vertrautes Schild in Lahnstein: Die Bäckerei Kugel hat in der Bahnhofstraße ihre Türen geöffnet. Früher schon einmal hier ansässig, kehren Laura und Klaus Kugel nun mit ihren traditionell handwerklich hergestellten Backwaren zurück. Und hier wird nicht nur auf Qualität und Geschmack geachtet, sondern auch auf den Ursprung der Zutaten. Das Getreide stammt aus regionalem Anbau in Heimbach-Weis, ist Bioland zertifiziert und wird in der dortigen Stammfiliale selbst vermahlen.

Ein Teil ihrer Philosophie ist es, einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Daher werden überschüssige Backwaren regelmäßig gespendet. Zur Neueröffnung der Bäckerei Kugel überreichte Oberbürgermeister Lennart Siefert einen Blumenstrauß. Im Gespräch mit Siefert erzählte das Paar, wie herzlich es in Lahnstein wieder aufgenommen wurde, was die Rückkehr zu den Wurzeln noch schöner mache. Auch sind viele ihrer früheren Mitarbeiter nun erneut bei ihnen angestellt.

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Ich freue mich, dass es wieder eine Bäckerei Kugel in Lahnstein gibt“, so OB Siefert. „Hier gehen Tradition und Innovation Hand in Hand!“

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Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein | Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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Lahnstein

Lahnsteiner Schüler ist spitze in Mathe und Chemie

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Foto: Johannes-Gymnasium Lahnstein

LAHNSTEIN Thorben Weinhold besucht die 9. Klasse des Privaten Johannes-Gymnasiums in Lahnstein und steht kurz vor dem „Triple“ in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Wettbewerben in Rheinland-Pfalz. Thorben errang am 13.03.2024 bei der Landesrunde Rheinland-Pfalz/Saarland des Schülerwettbewerbs „Chemie-die stimmt!“ den 1. Platz in der Klassenstufe 9. Durch seine hervorragenden Leistungen in den ersten beiden Runden hat er sich nun für die 3. Runde der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen, Rheinland-Pfalz und des Saarlandes qualifiziert und nimmt vom 04.06. bis 07.06.2024 an einem dreitätigen Auswahlseminar in Münster teil.

Am 12. April wurde Thorben dann beim Landeswettbewerb Mathematik zum Landessieger gekürt. Er hat die Jury mit seinen mathematischen Leistungen sehr beeindruckt und konnte diese im Rahmen eines 3-tägigen Workshops an der Universität Kaiserlautern unter Beweis stellen. Am 25. und 26.04.2024 nimmt nun Thorben Weinhold zusammen mit seinen Mitschülern Enjo Westphal und Gero Hanrath am Landesfinale Schüler experimentieren mit ihrer Forschungsarbeit zur Balkonaufzuchtstation in der Sparte Biologie teil. „Wir drücken den drei Jungs die Daumen für das Landesfinale – die Leistungen von Thorben Weinhold sind schon mit den beiden Erstplatzierungen mehr als außergewöhnlich“ – so der stolze Schulleiter Rudolf Loch – „ein Landessieg bei Schüler experimentieren wäre dann tatsächlich das Triple“.

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Lahnstein

Niemals vergessen: Grüne Lahnstein besuchen die Gedenkstätte Hadamar!

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Foto: Bündnis 90/ die Grünen Lahnstein

HADAMAR An der Gedenkfahrt am Sonntag, den 07.04, nahmen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teil. Zur Teilnahme an der Fahrt war öffentlich eingeladen worden.  Die Idee für den Besuch kam im Zuge der jüngsten Entwicklungen rund um das Erstarken rechten Gedankengutes in der Gesellschaft auf. Ziel war es, allen Opfern der nationalsozialistischen Verbrechen und insbesondere denen der „Euthanasie“ zu gedenken. Zudem sollte die Teilnahme an dem Besuch dazu anregen, sich mit dem nationalsozialistischen Unrecht auseinanderzusetzen.

Die Gedenkstätte Hadamar hat eine besondere Bedeutung als Ort des Gedenkens und der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“. In den Jahren 1941 bis 1945 wurden hier fast 15.000 Menschen ermordet. Zu den Opfern gehörten psychisch Erkrankte und Menschen mit Behinderung. Die Gedenkstätte hat auch den Zweck, über die damaligen Geschehnisse aufzuklären. Von Januar bis August 1941 wurden im Keller der Anstalt über 10.000 Kinder, Frauen und Männer mit Kohlenmonoxid in einer als Duschraum getarnten Gaskammer ermordet. Der Abbruch der Gasmorde 1941 bedeutete nicht das Ende der NS-„Euthanasie“-Verbrechen. Ab August 1942 wurde das Morden fortgesetzt, diesmal bspw. durch überdosierte Medikamente und Hungerkost. Während dieser Zeit kamen noch einmal 4.500 Menschen ums Leben.

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Das grausame Vorgehen dauerte bis zum Kriegsende im März 1945 an. Unter den Opfern der zweiten Mordphase befanden sich Anstaltspatienten und -patientinnen, durch den Bombenkrieg verwundete Menschen, Kinder, Tuberkulosekranke, Zwangsarbeiter sowie psychisch Kranke. Die Taten zeigen das Ausmaß der Grausamkeit, das im Namen der Ideologie des Nationalsozialismus begangen wurde. Die Exkursion beinhaltete neben der Führung auch einen Workshop mit Biografiearbeit.

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Die Anwesenden zeigen sich betroffen von dem erfahrungsreichen Tag, aber auch dankbar für die Arbeit der Gedenkstätte. Durch das Engagement haben alle die Möglichkeit, sich ein Bild von den Verbrechen, welche unter dem Vorzeichen der nationalsozialistischen Ideologie geschahen, zu machen und dadurch die Sensibilität für die Wahrung der Menschenwürde und der daraus folgenden Rechte zu stärken. Das Fazit der Gruppe ist, dass nur Erinnerung und Aufklärung sicherstellen können, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen und eine entsprechende Ideologie nicht mehr Staatsdoktrin werden kann. „Nie wieder“, wie es in den letzten Monaten häufig heißt, bedeutet daher nicht nur, sich gegen den Anstieg rechtsextremer Ideologien und Rassismus einzusetzen, sondern auch die Aufarbeitung der Vergangenheit zu fördern und die Menschenwürde und die Menschenrechte in der Gesellschaft zu schützen. Die Gedenkstätte Hadamar ist ein Ort, an dem dieser Einsatz gelebt wird und an dem gegen das Vergessen angekämpft wird. Insbesondere wollen die Grünen der Workshopleiterin und Gedenkstättenmitarbeiterin Frau Kabs danken.

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