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VG Loreley

Gemeinde Mühle im Forstbachtal bietet Entschleunigung, Ruhe und Naturerlebnis bei Eseln

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„V. l. n. r. Friedrich Sauerwein, Sylvia Morgenstern und Bürgermeister Mike Weiland im herrlich blühenden Garten der Gemeinde Mühle. Im Hintergrund ist das schöne Ferienhaus zu sehen. Foto: VG Loreley“

BORNICH Eine Wanderung zur Gemeinde Mühle im Forstbachtal ist immer ein kleines Erlebnis und ganz sicher auch jeden Schritt wert. Wird man doch immerhin am Ende mit den freundlichen Grüßen der dortigen Großesel und deren Besitzer belohnt. Sylvia Morgenstern und Friedrich Sauerwein, beide ehemalige Lehrer, betreiben das einzigartige Großeselgestüt seit über 25 Jahren. Familienausflüge zur Eselsfarm sind ein Erlebnis für Jung und Alt.

Und auch die friedlichen und zutraulichen Tiere freuen sich über jeden Besuch. „Sylvia Morgenstern und Friedrich Sauerwein haben hier vor vielen Jahren aus einer alten Mühle eine richtige Wohlfühloase geschaffen, bei der man nicht zuletzt auch diesen sanftmütigen Tieren näherkommen kann. Das gesamte Grundstück wird von einer besonderen Atmosphäre umgeben und lässt einen so richtig abschalten“, zeigte sich Bürgermeister Mike Weiland jetzt bei einem Besuch begeistert.

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Es sind über 40 Großesel unterschiedlicher Gattungen, wie die Poitou-Esel aus Frankreich oder die sogenannten Katalanen, die hier leben. Ein Großteil der Tiere ist auch auf dem Gestüt geboren und wird mühe- und liebevoll aufgezogen. Wer mit so viel Herzblut dabei ist, achtet später selbstverständlich auch sehr genau darauf, dass die eigens gezüchteten Jungtiere in gute Hände kommen. Das Leben als Großesel lässt sich hier generell ganz gut aushalten. Bei Sylvia Morgenstern und Friedrich Sauerwein können sich die Großesel ganz frei und naturnah auf den angrenzenden Wiesenflächen ausleben.

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Für schlechte oder kalte Witterung steht ein Stall zur Verfügung. Das Futter wird den Tieren frei zugänglich angeboten, sodass die Tiere ganz nach Lust und Laune fressen können. Doch das sind längst nicht die einzigen Lebewesen, die man hier so antreffen kann. Man kann hier viele Insektenarten entdecken und unter anderem viele seltene Vogelarten bewundern: Der Eisvogel ist im Forstbachtal genauso zu Hause wie der Schwarzstorch. Bei einem Blick auf die umliegende Flora und Fauna hat man sowieso das Gefühl, dass hier auch sonst alle freilebenden Tiere ein Plätzchen finden können.

Sylvia Morgenstern und Friedrich Sauerwein bieten auf Ihrem Gestüt sehr vielfältige Angebote und Kurse an. Von Eselwanderungen, Tipps für angehende Eselzüchter:innen zur Erziehung von Eseln und Kursen zur Intensivierung der Begegnung zwischen Menschen und Tieren – gefühlt ist alles rund um Tiere und Natur dabei. Aber auch mitarbeiten kann man über längere Zeit auf dem Hof, sich eine Auszeit nehmen und zu sich selbst finden.

All das bietet die Gemeinde Mühle und für Urlauber zwischen einem wunderschönen Garten mit allerlei Pflanzen- und Blumenarten in leuchtenden Farben sowie einem
Gemüsegarten auf der anderen Seite gelegen ist ein kleines Ferienhaus, das passend zum gesamten Ambiente sehr gemütlich und geschmackvoll eingerichtet ist. Obwohl gerade Gäste aus Österreich angereist sind, die schon öfter zu Gast waren, zeigt Friedrich Sauerwein mit etwas Stolz die gute Stube: „Wir haben hier alles selbst hergerichtet und für den Fußboden Holz aus Bornicher Wäldern genommen.“ In umliegenden Unternehmen habe man das Holz bearbeitet und als Bodendielen hergerichtet.

Neben einer gemütlichen Küche gibt es im Erdgeschoss einen Tisch mit Stühlen sowie ein kleines Bad. Im Obergeschoss gibt es einen herrlichen Ausblick ins Forstbachtal. Dort befinden sich eine kleine Couch sowie Schlafmöglichkeiten. Während der Besichtigung von Bürgermeister Mike Weiland stehen die mitgebrachten Einkäufe für die Verpflegung schon in der Küche. Die Gäste haben sich eingedeckt, um von hier aus zu wandern, Ausflüge über Ostern zu machen und zu entspannen – eben abzuschalten vom schnelllebigen Alltag.

„Das kann man hier sehr gut bekundet der Bürgermeister, der schon beim sonnigen Wetter und einer Einkehr auf einen Kaffee in die Mühle selbst nach einer guten Stunde einen Hauch von Urlaubsgefühl und Entschleunigung verspürt. Wenn er mal wieder in seiner wenigen Freizeit zum Wandern an der Gemeinde Mühle vorbeikomme, werde er sich bemerkbar machen, bekundet Mike Weiland und das kann auch jeder, der möchte nach Bekunden von Sylvia Morgenstern tun.

Gerne stehen die beiden menschlichen Bewohner für Gäste mit Rat und Tat zu den Eseln bereit. Wer mehr über die Arbeit von Sylvia Morgenstern und Friedrich Sauerwein
erfahren möchte, besucht am besten die Internetseite www.esel-loreley.de. Jeder Besuch lohnt sich – ganz gleich, ob direkt vor Ort oder digital!

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VG Loreley

Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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VG Loreley

Freiwillige im Einsatz für das Welterbe

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Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal

LORELEY Zwölf Volunteers engagieren sich ab dem 08. April zwei Wochen lang für den Erhalt der Kulturlandschaft des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Das Projekt des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal leistet nicht nur einen Beitrag zum Erhalt des Welterbes, es ermöglicht auch Wissensvermittlung und den Austausch junger Menschen.

Die zwölf Freiwilligen kommen unter anderem aus Italien, Belgien, Niederlande, Österreich, Angola, Ghana und Deutschland. Ab dem 08. April sind sie für zwei Wochen für den Erhalt des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal im Einsatz. Das Programm umfasst vielfältige Arbeiten wie die Restaurierung von Trockenmauern, Arbeiten in Naturschutzflächen zwischen Lorch und Assmannshausen oder die Pflege von Streuobstwiesen.

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Neben den intensiven Arbeiten in der Landschaftspflege sind das gegenseitige Kennenlernen und der kulturelle Austausch zentrale Bestandteile des Projektes. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. An den Nachmittagen und am freien Wochenende erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen im gesamten Mittelrheintal.

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Unterstützt wird das das Freiwilligen-Projekt und die Arbeitseinsätze vor Ort durch die Stadt und das Forstamt Rüdesheim, den Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus, die Mittelrhein-Riesling-Charta, die Ortsgemeinde Filsen, den FINK e.V. sowie die Romantische Rhein Tourismus GmbH. 

Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
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VG Loreley

48cm und 3020 Gramm: St.Goarshausen hat eine weitere Loreley

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Foto: Nico Busch

ST. GOARSHAUSEN Die Loreleystadt Sankt Goarshausen, eine beschauliche Stadt am Mittelrhein, verdankt ihre Bekanntheit der Loreley. Neben dem Felsen, der weltbekannten Statue auf der Hafenmole und der aus St.Goarshausen kommenden Repräsentantin hat die Loreleystadt seit diesem Wochenende eine weitere Loreley: Stadtbürgermeister wird Vater und benennt seine Tochter nach dem Wahrzeichen der Stadt.

Der amtierende Stadtbürgermeister Nico Busch ist erneut Papa geworden. Der Rufname der Tochter wird derzeit familienintern noch diskutiert, aber beim weiteren Vornamen sind sich die stolzen Eltern einig: Loreley.

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Ich weiß nicht was soll es bedeuten, dass ich so glücklich bin“ (frei nach Heinrich Heine)

Am Morgen des 22.03.2024 kam die kleine Loreley um 1:07 Uhr in einem Mainzer Krankenhaus zur Welt. Sie war 48 cm groß und wog 3.020 Gramm. Mutter und Kind sind wohlauf. Natürlich ging der Familienausflug am ersten gemeinsamen Wochenende bei strahlendem Frühlingswetter zur Loreley-Statue.

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Ob die wohl jüngste Bürgerin der Loreleystadt in 18 Jahren für das Amt der Loreley kandidiert steht noch in den Sternen“, so der Stadtbürgermeister und stolze Vater. Eine Besonderheit, dass die Loreley-Repräsentantin auch offiziell den Namen „Loreley“ trägt, wäre es allemal. Sollte es so kommen steht für Nico Busch jetzt schon fest. „Meine Unterstützung ist ihr in jedem Fall sicher!“

Vielleicht ist so viel Lokalpatriotismus ja auch ein gutes Zeichen und die kleine Dame, bei der Name und Herkunft zueinander passen, ein Glücksbringer für die Kommunalwahl im Juni, bei der sich der amtierende Stadtbürgermeister zur Wiederwahl stellt: für St.Goarshausen, die beschauliche Loreleystadt beim Rheinkilometer 555.

Durch den Ortstermin sind gleich noch einige Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Loreleystatue bemerkt worden: Die über Winter sehr strapazierte BUGA-Flagge an der Statue wird noch vor Ostern ersetzt. Um die Statue zu einem noch schöneren Fotomotiv zu machen wird mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Eigentümerin des Geländes die Frage besprochen, ob die Vegetation soweit zurückgeschnitten werden darf, das auf einem Foto neben der Statue auch der Loreley-Felsen zu sehen ist.

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