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Hamsterkäufe – Leere Verkaufsregale im Rhein-Lahn-Kreis – Doch warum eigentlich?

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Hamsterkäufe - Leere Verkaufsregale im Rhein-Lahn-Kreis - Doch warum eigentlich? (Symbolbild)

RHEIN-LAHN Sonnenblumen- oder Rapsöl? Das ist zur Mangelware im Einzelhandel geworden. Ähnlich sieht es bei bestimmten Nudel- und Mehlsorten aus. Doch wie kommt es zu der Verknappung in den Märkten? Der BEN Kurier fragte bei verschiedenen Einzelhandelsmärkten im Rhein-Lahn-Kreis nach.

“Wir haben keine Lieferengpässe”, teilte uns eine Marktinhaberin mit. “Das Problem sind die Hamsterkäufe. Wir bekommen jede Woche ausreichend Ware aber vereinzelte Menschen kaufen die Produkte regelrecht leer. Dabei haben wir bewusst die besonders nachgefragten Produkte rationalisiert aber diese Maßnahme greift nicht immer. Teilweise kommen Familien einkaufen wo dann die Mutter ein paar Flaschen kauft und der Bruder und der Mann usw. Eine Solidargemeinschaft ist etwas anderes……”

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Ähnliches berichtete ein weiterer Lebensmitteleinzelhändler: “Was wir derzeit erleben ist nicht mehr normal. Wir kennen viele unserer Kunden über Jahre hinweg und plötzlich kauft ein Kunde Unmengen an Mehl. Angeblich zum Backen. Dabei hat dieser wahrscheinlich noch nie im Leben einen Kuchen zubereitet….”

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Die Ukraine-Krise hat die Lage verschärft. Über 90% des deutschen Bedarf an Sonnenblumenöl wurde bislang durch Russland und der Ukraine gedeckt. Nachschub wird es aktuell nicht geben. Ähnlich sieht es bei Mehl, Hefe, Nudeln und Brotsorten aus. Die Menschen legen Lebensmittelvorräte an. Teilweise gibt es bestimmte Konservendosen nicht mehr in ausreichender Menge.

Was interessieren mich die anderen solange es mir und meiner Familie gut geht?

Dabei sind genau diese Hamsterkäufe unnötig. Die Zentrallager der Lebensmittelketten sind noch immer ausreichend gefüllt mit den vermeintlich knappen Gütern. Der pure Egoismus oder auch die Panik vermehrter Hamsterkäufer lässt einen Großteil der haushaltsüblich einkaufenden Bevölkerung im Regen stehen. Diese stehen vor den leeren Einkaufsregalen und müssen häufig auf teurere Ausweichprodukte, wie zum Beispiel das Olivenöl ausweichen. Für Menschen mit geringen Einkommen ein großes Problem. Rentner, Arbeiter mit geringen Einkommen, vielleicht die alleinerziehende Mutter oder Arbeitslose haben das Nachsehen.

Egoisten sind immer die anderen?

Die Uni Gießen hat das Phänomen der Hamsterkäufe in der Sozialpsychologie untersucht. Dort wird es als die Tragik der Allmende bezeichnet. Als Beispiel wird ein Fischteich genannt an dem mehrere Angler sitzen. Würde alle nur so viel fischen, wie sie tatsächlich benötigen, bleibe für alle etwas übrig und der Bestand könnte sich wieder erholen. Machen sie es nicht, ist der Teich irgendwann leer und keiner kann mehr angeln. Diese Situation wird als tragisch bezeichnet, da einige Angler ihre persönliche Motive über die der anderen stellt. Frei nach dem Motto: “Mein Wohlbefinden geht über dasder Allgemeinheit. Was interessieren mich die anderen solange es mir und meiner Familie gut geht?” Doch irgendwann können auch deren persönliche Motive nicht mehr bedient werden weil der Fischteich leer ist und deren überhorteten Vorräte zur Neige gehen. Dass diese dann ursächlich für die Verknappung verantwortlich sind, verstehen die Hamsterkäufer nicht. Diese unterstellen der Gesellschaft, dass sich alle in einem gewissen Maße egoistisch verhalten und nehmen es als Rechtfertigung ebenso zu handeln. Somit wird es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Eine immerwährende Spirale an deren Ende sie selber zu verlieren werden und vorher bereits zahlreiche kollektive Mitmenschen schadeten.

Ein weiteres gutes Beispiel ist der All-Inclusive Urlaub. Kennen Sie das Anstellen bei einer Live-Cooking Session im Urlaub? Vielleicht eine lokale Grill- oder Fischspezialität? Oftmals bilden sich lange Schlangen vor dem Buffet und dann gibt es dort die eine Person, die sich den Teller randvoll machen lässt und für alle anderen ist erst einmal nichts mehr da und diese müssen auf eine neue Zubereitung warten. Ärgerlich? Später sieht man dann genau diese Person, wie sie den halbvollen Teller stehenlässt und seinen Platz verlässt. In einer Solidargemeinschaft würde man sich nur so viel nehmen, wie man auch verbrauchen kann und sich gegebenenfalls etwas nachholen. So wäre für alle genügend vorrätig in kurzer Zeit.

Dreiviertel der Bürger handeln altruistisch

Einsicht gibt es meist nicht bei den Hamsterkäufern. “Egoisten sind immer die anderen und nur die wenigsten Hamsterkäufer würden sich selber als Egoisten bezeichnen”, schreibt dazu die Süddeutsche Zeitung. Dreiviertel der Bürger handeln altruistisch für die Solidargemeinschaft. Ein Viertel ist sich selbst am Nächsten. Ein Grund dieses Verhaltens soll laut der National Geographic eine psychisch falsche Einschätzung der Situation bei Hamsterkäufern sein.

In der Corona-Krise wurde Toilettenpapier gehortet. Einen rationalen Sinn gab es dafür nicht und dennoch bestimmten Hamsterkäufer die leeren Supermarktregale zu Lasten der Solidargemeinschaft. “Wenn man solche extremen Situationen sieht, liegt das daran, dass die Hamsterkäufer das Gefühl haben, ihr Leben sei in Gefahr. Sie müssen dann etwas tun, um das Gefühl der Kontrolle zu bekommen“, erklärt die die Psychologieprofessorin Karestan Koenen im National Geograhpic. “Panik entsteht, wenn der rationalere Teil des Gehirns (präfrontale Kortex) von den Emotionen überrannt wird.

Die Panik ist kein unsoziales sondern ein non-soziales Verhalten

Die Panik (*bei den Hamsterkäufern) ist kein unsoziales sondern ein non-soziales Verhalten“, schilderte bereits 1954 der Soziologe Enrico Quarantelli. Letztendlich resultiert daraus der Zusammenbruch der sozialen Normen.

Doch letztendlich bleibt nur eine Erkenntnis. Das Verhalten der Hamsterkäufer wird weiterhin für leere Ladenregale in den Supermärkten sorgen. Der überwiegende Teil der kollektiven Solidargemeinschaft hat das Nachsehen.

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BEN Kurier Mediathek mit über 200 Videos aus der Region eröffnet

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Foto: Envato Lizenz für BEN Kurier

RHEIN-LAHN Auf Bitten unserer Leser, haben wir jetzt eine Vielzahl unserer erstellten Videos aus der Region in einer Mediathek gebündelt. Aktuell ist die Aufteilung noch rein chronologisch, doch das wird sich in den kommenden Tagen noch ändern. Schon jetzt finden Sie in der Mediathek tolle Geschichten und viele Ereignisse aus dem Rhein-Lahn-Kreis, Westerwald und Koblenz.

Alle neuen Videos erscheinen automatisch auch in der Mediathek. Wir werden da noch einige Verbesserungen vornehmen in der nächsten Zeit, doch immerhin funktioniert es bereits. Das erste Video entstand am 02. März 2022 zur Ukraine Krise und wurde gleichzeitig das meistgesehene überhaupt mit 923.000 Aufrufen. Interessant ist es zu sehen, wie sich das Produzieren der Videoaufnahmen und die Technik im Laufe der Zeit verändert haben.

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Aufrufen können Sie die Mediathek über unsere Webseite www.ben-kurier.de unter dem Link www.ben-kurier.de/mediathek Sie finden den Button oben auf der Startseite unter den Reitern.

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Streit um den Agrardiesel: Diese Subventionen erhalten Landwirte in Deutschland

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RHEIN-LAHN Am vergangenen Freitag fuhren über 1000 Landwirte mit ihren Traktoren zu der Großdemo nach Koblenz. Grund war der mögliche Wegfall des Agrardiesels und die Aufhebung der KFZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Maschinen. Gegen diese Beschlüsse wehren sich nicht nur die Bauern. Auch aus der rheinland-pfälzischen Landesregierung kommen kritische Stimmen. Der Rückhalt für die Maßnahmen der Landwirte in der Bevölkerung ist hoch.

Am 08. Januar wollen die Bauern mit weiteren gravierenden Aktionen auf ihre Situation aufmerksam machen, wenn bis dahin die Beschlüsse nicht rückgängig gemacht worden sind. Am selben Tag könnte ein bundesweiter Streik bei der Deutschen Bahn den Schienenverkehr zum Erliegen bringen.

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Die Landwirtschaft in Deutschland wird mit Geldern aus dem EU-Haushalt subventioniert. Nach Frankreich und Spanien erhält Deutschland die meisten Mittel aus dem europäischen Agrarhaushalt. In der Förderperiode 2023 bis 2027 fließen rund sieben Milliarden Agrarsubventionen jährlich an etwa 315.000 landwirtschaftliche Betriebe, Verbände, Behörden und Unternehmen im Agrarbereich in Deutschland. Rund 70 Prozent der Fördermittel sind Flächenprämien. Rund ein Viertel der Direktzahlungen sind an Öko-Regelungen gebunden. Betriebe, die sich die Fördergelder sichern möchten, müssen dafür Leistungen für Klima-, Umweltschutz oder Biodiversität erbringen.

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Die Fördergelder machen je nach Struktur eines landwirtschaftlichen Betriebes zwischen 41 und 62 Prozent des Einkommens aus. Bei sogenannten Nebenerwerbsbetrieben, die eine zweite Einkommensquelle außerhalb der Landwirtschaft haben, liegt der Anteil der Fördermittel am landwirtschaftlichen Einkommen noch deutlich höher.  Nicht nur in der Europäischen Union werden landwirtschaftliche Betriebe subventioniert. Beispielweise gibt es ähnliche Projekte, wenn auch im geringeren Umfang, auch in den USA oder Japan.

In Deutschland teilt sich die Subvention auf eine Basis-, Umverteilungs- und Greening-Prämie auf. Zusätzlich gibt es noch Unterstützung für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und die Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve. Aus einer 2021 ausgeführten Auswertung des Institutes der deutschen Wirtschaft geht hervor, dass der Norden von Deutschland am meisten von den Prämien profitiert. Gemessen an der Fläche des Landkreises haben Bauern 2021 im Landkreis Sömmerda in Thüringen mit rund 19.800 Euro je Quadratkilometer die höchsten Subventionen eingestrichen. Am wenigsten gab es mit unter 4000 Euro im Landkreis Siegen-Wittgenstein. Im Rhein-Lahn-Kreis waren es 2021 rund 8701 Euro je Quadratkilometer und im Westerwald 6933 Euro.

Wie hoch die Förderungen für jeden einzelnen Landwirtschaftsbetrieb im EU-Haushaltsjahr 2021 oder 2022 war, kann man auf der Seite https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche? einsehen. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft, hätten Schwellenländer große Schwierigkeiten, ihre landwirtschaftlichen Produkte in der EU zu verkaufen, da die Landwirte in den EU-Mitgliedsländern durch Subventionen gestärkt werden.

Im Wirtschaftsjahr 2021/22 stiegen die Gewinne der Landwirte um bis zu 60 Prozent. Grund waren die gestiegenen Lebensmittelpreise.  Laut Auskunft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erhöhte sich alleine im Spitzenreiterbundesland Niedersachsen der Gewinn je Unternehmen im Durchschnitt um 90,7 Prozent auf knapp 105.000 EUR. Der Gewinnzuwachs bei Futterbetrieben betrug demnach im Schnitt 129  Prozent. Einzig die Obstbauernbetriebe mussten Gewinneinbußen um rund 37 Prozent hinnehmen. Trotz exorbitant gestiegener Energie-, Dünge- und Pflanzenschutzpreise, erwirtschafteten die Bauern höhere Einnahmen laut dem Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Der Deutsche Bauernverband (DBV) warnt, dass durch den möglichen Wegfall der Agrardiesel-Subventionen, die Lebensmittelpreise deutlich steigen könnten. Genaue Zahlen sollen dabei nicht genannt worden sein. Das Landwirtschaftsministerium  erklärte auf Anfrage von Table Agrifood (siehe hier), dass über einen möglichen Anstieg der Preise nur spekuliert werden kann. Table Media hat den potenziellen Preisanstieg für einzelne Produkte grob überschlagen. Dabei sollen die Auswirkungen äußerst gering sein. Nach einem Wegfall des Agrardiesels würde sich die Produktion eines Kilogramm Weizens um 0,24 Cent erhöhen. Bei Weizenmehl würde es etwa 0,3 Cent teurer werden. Bei einem Liter Milch würden die Produktionskosten um 0,38 Cent steigen. Nicht berücksichtigt wurde der Wegfall der KFZ-Steuerbefreiung.

Laut der TAZ (Artikel hier) würde der Wegfall der Agrarsubventionen nicht zum Sterben der Bauernhöfe führen. Sie führten aus, dass ein durchschnittlicher Haupterwerbsbetrieb in Deutschland jährlich laut Landwirtschaftsministerium 2900 EUR Agrardieselvergütung erhalten würde, bei einem Umsatz von 480.000 EUR in der Kategorie und 115.000 EUR Gewinn. Insgesamt erhielten die deutschen Landwirte 440 Millionen Euro Steuern auf Diesel vom Finanzamt zurück.

Schöpfer des Agrardiesels war die SPD unter dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 2000 hieß das Ziel: »Wettbewerbsfähigkeit der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe im Vergleich zu den anderen EU-Mitgliedsstaaten stärken.« Trotz der Rückvergütung von 21 Cent je Liter Diesel, zahlt ein deutscher Landwirt nach dem Bauernverband (DBV) etwa 25 Cent je Liter mehr als die Bauern in den meisten anderen EU-Staaten. 18 EU-Staaten haben geringere Steuern auf Agrardiesel. Dazu gehören auch die Länder Italien und Spanien. In den Nachbarländern Polen, Frankreich und den Niederlanden gab es bisher jedoch höhere Steuersätze.

Weitere 480 Millionen soll der Wegfall der KFZ Steuerbefreiung in der Landwirtschaft bringen. Auch dagegen wehren sich die Landwirte. Mit dem Wegfall der KFZ Steuerbefreiung und dem Agrardiesel kämen auf die rund 315.000 Landwirte in Deutschland eine Mehrbelastung von etwa 880 Millionen Euro im Sinne des Bundessparprogramms auf sie zu.

Mittlerweile formiert sich auch in den Länderparteien der Bundes-Ampelkoalition Widerstand gegen die Beschlussvorlage. Die Grüne BW-Landtagsfraktion unterstützt mit einer Resolution den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, der die Streichungen für die Landwirtschaft beim Agrardiesel und der Kfz-Steuer verhindern will. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hofft ebenso auf die Rücknahme der Sparpläne wie die RLP-Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt von der FDP. Der Bundesfinanzminister Christian Lindner zeigte sich gesprächsbereit, die geplante Streichung der Agrardiesel-Subvention zurückzunehmen und durch andere Kürzungen zu ersetzen. Zur Kritik von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Die Grünen) an der Subventions-Streichung sagte der Finanzminister: »Die Grünen drängen bekanntlich fortwährend auf eine Streichung klimaschädlicher Subventionen. Dass ein grüner Minister sich nun davon distanziert, worauf Herr Scholz, Herr Habeck und ich uns geeinigt haben, ist interessant für mich.« (Quelle: Focus).

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Lahnstein

Caritas bereitet „Menschen in Not“ wieder eine Freude

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WW/RHEIN-LAHN Mit der Aktion „Menschen in Not“ will der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit wieder Hilfsbedürftigen im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis eine kleine Freude bereiten. Aus ihrer täglichen Beratungsarbeit wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas, dass das Einkommen vieler Menschen nur noch für das Nötigste ausreicht. „Viele Familien befinden sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Zuerst durch die Corona-Pandemie und ganz aktuell aufgrund der Energiekrise hat sich diese Situation natürlich nochmal weiter verschlimmert“, sagt Andrea Steinhauer, Beraterin der Allgemeine Lebens- und Sozialberatung im Caritas-Zentrum in Lahnstein, und weist darauf hin, dass Familien in Arbeitslosigkeit wie auch Familien mit niedrigem Einkommen gleichermaßen davon betroffen sind. „Die höheren Preise nicht nur für Strom, Gas und Öl, sondern auch für Dinge im Alltag, wie etwa Lebensmittel, treffen besonders Menschen, die am Monatsende auf jeden Cent schauen müssen“, so die Beraterin. Und genau diesen Menschen möchte die Caritas auch in diesem Jahr wieder helfen! (mehr …)

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