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Gesundheit

BKK Krankenkasse warnt vor erheblichen Impffolgen

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BKK Krankenkasse warnt vor erheblichen Impffolgen

GESUNDHEIT Einen solchen Fall gab es noch nicht. Der Vorsitzende der Betriebskrankenkasse Pro Vita, Andreas Schöfbeck, wendete sich in einem Schreiben an das Paul-Ehrlich-Institut. Die Betriebskrankenkasse sieht den Grund zur Annahme, dass es eine sehr erhebliche Untererfassung für Impfnebenwirkungen nach Corona Impfungen gibt.

Heftiges Warnsignal bei codierten Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung

Im Schreiben gibt der Vorsitzende der Betriebskrankasse ProVita an, das es eine Auswertung anhand der Abrechnungsdaten der Ärzte gegeben habe. In einer Stichprobe wurden 10.937.717 Versicherte erfasst. Der BKK lägen die Abrechnungsadten der Ärzte vom ersten Halbjahr 2021 und zur Hälfte vom dritten Quartal 2021 vor. Die Abfrage der BKK beinhaltete die gültigen ICD Codes für Impfnebenwirkungen. Mit ICD Codes klassifizieren die Ärzte in den Praxen die Behandlung bzw. die festgestellte Diagnose.

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Obwohl der BKK noch nicht einmal  alle Zahlen aus 2021 vorliegen, konnte bereits festgestellt werden, dass 216.695 Personen mit Impfnebenwirkungen ärztlich behandelt werden mussten! Laut der Betriebskrankenkasse, wären bei einer Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland, etwa 2,5 bis 3 Millionen Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung gewesen.

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Laut der BKK, wären die Impfnebenwirkungen der Paul-Ehrlich-Institut kaum gemeldet worden. Gründe nennt der Vorsitzende der BKK darin, dass die Ärzte für die Meldung an das Institut nicht vergütet werden. Der Aufwand für eine Meldung alleine, würde die Ärzte rund eine halbe Stunde unbezahlte Zeit kosten. Bei 3 Millionen Verdachtsfällen, läge die nicht vergütete Arbeitszeit bei 1000 Ärzte bei rund 1,5 Millionen Stunden.  Diese wäre umgehend zu klären. Anhand der alarmierenden Zahlen, forderte der BKK Vorsitzende Andreas Schöfbeck das Paul-Ehrlich-Institut auf, über den unterrichteten GKV* Spitzenverband (*Gesetzliche Krankenkassen Verband) die Datenanalysen sämtlicher Krankenkassen einzuholen.

“Da Gefahr für Leib und Leben nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis zum 22.02.2022 18:00 Uhr”, schrieb der Vorsitzende der BKK Pro Vita an da Institut. einen solchen Apell einer Krankenkasse hat es bis dato noch nicht gegeben.

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4 Kommentare

4 Comments

  1. Henning

    24. Februar 2022 at 14:34

    Wow, was für ein Lichtblick, dass der Leiter der BKK an diesem heiklen Thema drangeblieben ist und diese Sache ans Licht gebracht hat! Ein weiterer Verantwortungsträger, der nicht länger mitmacht, sondern sich getraut auch die unbequemen Fragen zu stellen und Bewegung in diese bisher bewusst totgeschwiegene Sache der Impfschäden und -Nebenwirkungen reinzubringen. Hoffentlich wird Andreas Schöfbeck hierfür nicht rausgeworfen, wie es ja aktuell allenthalben üblich ist, wie man mit Kritikern der Corona-Maßnahmen und der Impfungen umgeht!

  2. Michael Eberhardt

    24. Februar 2022 at 22:09

    Fakt ist, dass eine Menge Leute an den Impfungen und an vielem, was mit Corona zu tun hat, viel Geld verdient haben oder noch dabei sind. Sei es durch Biotech-Aktien, durch Impfzentren, Teststationen, getätigte ärztliche Impfungen, um nur einige zu nennen. Da viele “den Hals nicht voll bekommen” ist es nur logisch, dass der Zustand so lange wie möglich aufrecht erhalten wird. Landes-und Kommunalpolitiker machen bezahlte Werbung für die Impfung und behaupten, dass man sich selbst und andere damit schützt. Für die letzten Varianten des Virus schützt die Impfung eben nicht, trotzdem wurde bis vor wenigen Tagen noch durch Mandatsträger dazu aufgerufen, insbesondere durch SPD-Politiker. Die derzeitigen hohen Infektionszahlen, auch unter geimpften Personen, sprechen für sich. Was jetzt an Impfschäden gemeldet wird, dürfte nur die Spitze des Eisberges sein.

  3. Martin

    15. März 2022 at 13:35

    Ich stelle mir gerade die Frage, wo mache Leute ihre Fakten her beziehen?
    Fakt ist auf alle Fälle (wenn man den “soliden” Medien glaubt), dass die Zahl der Neuinfektionen bei Nicht-Geimpften etwa 3 mal so hoch ist, wie bei geimpften und dass der Krankheitsverlauf bei den Geimpften deutlich harmloser ist, als bei den nicht Geimpften.
    Das hat sich auch in meinem privaten Umfeld bestätigt.
    Diese Zahlen werden auch durch die Daten der BKK nicht widerlegt. Dort wird lediglich festgestellt, dass die Zahl der Impfreaktionen erheblich höher sein soll als vom Paul Ehrlich Institut angegeben, was aber erst durch anderen Krankenkassen noch zu bestätigen wäre.
    Ich persönlich habe meine 3 Impfungen erhalten (0hne Impf-Nebenwirkungen) und sollte eine 4. Impfung angeboten werden, so werde ich mir auch diese holen.
    Ich arbeite im Übrigen weder für die Gesundheitsindustrie noch habe ich Aktien aus diesem Bereich, aber ich kann Zahlen auswerten und rechnen. Und ich werde auch weiterhin eine Maske anziehen, insbesondere dort wo ich es für sinnvoll erachte, egal ob sie vorgeschrieben ist oder nicht. Aber wer meint auch eine Impfung verzichten zu können, der sollte halt drauf verzichten und dann auch kein Intensivbett beanspruchen, dass eventuell für einen Unfall- oder Herzinfarkt-Patienten benötigt wird.

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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