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Bad Emser Kastanienallee hat „Baumnachwuchs“ bekommen

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Mitarbeiter bei der Neuanpflanzung von jungen Kastanien in der Bad Emser Kastanienallee.

BAD EMS Seit der vergangenen Woche hat die Bad Emser Kastanienallee im Stadtteil Hütte „Baumnachwuchs“ bekommen. Der Bauhof der Stadt konnte nun endlich neue Kastanienbäume pflanzen, die von der Bürgerstiftung zur Verfügung gestellt wurden. Die Bürgerstiftung Bad Ems wollte bereits im Herbst 2018 neue Bäume in der Kastanienallee pflanzen. Die heißen Sommer der folgenden Jahre hatten diesen Bemühungen leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach Rücksprache mit Revierförster Rainer Jäger hat der Bauhof der Stadt Bad Ems nun die neuen Bäume gepflanzt.

Die Kastanienallee im Stadtteil Emser Hütte ist durch massive Baumverluste in den vergangenen Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Verantwortlichen der Bürgerstiftung Bad Ems hatten sich die Neuanpflanzung von Bäumen in der Kastanienallee auf die Fahnen geschrieben. Die Resonanz auf den Spendenaufruf der Bürgerstiftung war beachtlich. Sehr schnell konnten zehn benötigte Bäume durch Spenden und Spendenzusagen finanziert werden.

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Bei der arbeitsintensiven Neupflanzung in der Kastanienallee mussten die Mitarbeiter des Bad Emser Bauhofes auch schweres Gerät einsetzen.

Im Herbst 2018 sollten die 10 neuen Kastanienbäume in der Kastanienallee gepflanzt werden. Bedingt durch die sehr warmen und trockenen Sommer seit 2018 hatte man sich schweren Herzens entschlossen, die Pflanzaktion auf einen günstigeren Zeitpunkt zu verlegen. Dieser Zeitpunkt war nach Rücksprache mit Revierförster Rainer Jäger nun gekommen. Stadtbürgermeister Oliver Krügel hatte im Vorfeld schon die Unterstützung des Bauhofes für die Pflanzung zugesagt. Das Bauhofteam um seinen Chef Thorsten Massenkeil hat dann in einer arbeitsreichen Aktion die schon recht großen Bäume in der alten Kastanienallee gepflanzt und wird sich auch um die Pflege der Bäume kümmern.

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Der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Wilhelm Augst, bedankte sich bei Stadtbürgermeister Oliver Krügel, Bauhofleiter Thorsten Massenkeil und Revierförster Rainer Jäger für die gute Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank ging an die Bad Emser Bürgerinnen und Bürger, die für die Beschaffung der Bäume gespendet hatten. Augst bedankte sich bei den Spenderinnen und Spendern auch für die Geduld bei der Umsetzung des Projektes. Die Bürgerstiftung habe kein Risiko eingehen wollen und sich auf Anraten der Fachleute für eine mehrmalige Verschiebung der Pflanzung entschieden. Nunmehr könne man mit Fug und Recht sagen: „Was lange währt, wird endlich gut“. In diesem Sinne hoffe man im Interesse der neuen Bäume, dass die nächsten Sommer nicht extrem heiß und trocken werden.

Mitarbeiter bei der Neuanpflanzung von jungen Kastanien in der Bad Emser Kastanienallee.

Die Bürgerstiftung Bad Ems legt sehr viel Wert auf Transparenz. Auf der Seite http://buergerstiftung-bad-ems.blogspot.com/ kann man sich über alle Aktivitäten der Bürgerstiftung informieren. Dort findet man auch Hinweise auf Spendenmöglichkeiten. Für persönliche Informationen rund um die Bürgerstiftung steht der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Wilhelm Augst (Mercurstraße 1, Bad Ems, Telefon 02603/12670) oder die Geschäftsführerin, Anny Neusen (Villenpromenade 2a, Bad Ems, Telefon 02603/3577), gerne zur Verfügung

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Ärger bei den Freien Wählern: Lahnsteins Siefert und Seifert treten nicht mehr für den Kreis an

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Foto: Archivbild Stadt Lahnstein

LAHNSTEIN Die Landtagsabgeordnete Lisa-Marie Jeckel lehnte auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler in Bitburg den Antrag gegen die Zusammenarbeit mit der AFD ab. Zum gleichen Zeitpunkt war Sebastian Siefert für die Freien Wähler als Redner auf der Demonstration gegen Rechts in Nastätten. Für den Lahnsteiner Oberbürgermeister Siefert eine unerträgliche Situation. Während auf der einen Seite der Stadtratskollege gegen Rechtsextremismus demonstrierte, musste das Stadtoberhaupt erleben, dass die Landtagsabgeordnete sich nicht klar abgrenzte gegen die AFD.

Zusätzlich steht Lisa-Marie Jeckel auf dem ersten Listenplatz der Freien Wähler für den Kreistag Rhein-Lahn. Für Siefert ist jede Zusammenarbeit mit der AFD ausgeschlossen. Er befürchtet, dass Jeckel themenbezogen eine solche nicht kategorisch abweisen würde.

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Rund 92 Prozent sprachen sich in Bitburg für ein Kooperationsverbot mit der AFD aus. Ein klares Votum. Vier Personen aus den rheinland-pfälzischen Freien Wähler stimmten dagegen. Eine davon war die Landtagsabgeordnete Lisa-Marie Jeckel. Gründe für die Ablehnung sollen rein juristisch gewesen sein. Von einer Zusammenarbeit mit der AFD möchte die Landtagsabgeordnete nichts wissen. Dagegen würde bereits der Bundesbeschluss der Partei sprechen.

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Doch das alleine sollen nicht die Gründe von Siefert und Seifert für die Ablehnung Lisa-Marie Jeckel gewesen sein. Sie bemängeln fehlende Unterstützung und Zusammenarbeit für die Kreistagsfraktion. Im Kreis wäre die Landtagsabgeordnete wenig präsent gewesen. Doch dabei alleine ist es nicht geblieben. Die Lahnsteiner Mitglieder der Freien Wähler stellten sich demonstrativ hinter den Lahnsteiner Oberbürgermeister Lennart Siefert und Sebastian Seifert, indem sie allesamt eine Kandidatur für den Kreistag ausschlossen.

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Lahnsteiner Rathaus öffnet seine Türen für Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule

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Fotos: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Voller Neugier betraten die Schüler und Schülerinnen der 4. und 5. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule in Lahnstein das Rathaus, um einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche dort zu erhalten. Im Fach „Geschichte / Erdkunde / Soziales“ behandelten sie das Thema „Lahnstein“ und beschäftigten sich mit Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Stadt, aber auch mit bekannten Persönlichkeiten.

Aufgeteilt in zwei Gruppen und mit zahlreichen Fragen bewaffnet führte sie ihre Tour ins Büro des Oberbürgermeisters. „Warum bist du Oberbürgermeister geworden?“, „Arbeitest du jeden Tag?“, „Bist du reich?“, „Was machst du in deiner Freizeit?“, „Wo bist das goldene Buch?“ – von der Arbeit als Stadtchef bis hin zum Privatleben des Oberbürgermeisters reichte das breite Spektrum der Gesprächsthemen, die die jungen Besucher interessierten und für die sich Lennart Siefert gerne geduldig Zeit nahm. Sie nutzten aber auch die Gelegenheit, Themen anzusprechen, die sie persönlich betreffen. Wünsche wie eine Schaukel und ein Klettergerüst auf dem Schulhof konnte er nicht erfüllen, versprach jedoch, die Ideen an den zuständigen Landrat Jörg Denninghoff weiterzugeben.

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Einen Einblick in die Arbeit der Lahnsteiner Stadtverwaltung erhielten die 15 Kinder auch in anderen Abteilungen: Sie besuchten das Personalamt, wo sie außerdem Informationen über Ausbildungs- und Praktikumsplätze erhielten, den Büroleiter, der ihnen die Organisation der Stadtverwaltung erklärte, sowie die Zentrale, in der sie die Arbeitsweise der Mitarbeiter live miterleben konnten. Eine Station führte die zwei Gruppen aus dem Rathaus raus bis zum Salhof. Hier befindet sich die Touristinformation der Stadt, die sie ebenfalls besichtigten. Anschaulich erhielten sie einen ein Einblick in den Bereich des Tourismus.

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Zum Abschluss des Besuchs versammelten sich alle Schüler im Konferenzraum des Rathauses. Dort erwartete sie eine Stärkung und kleine Geschenktüten als Andenken an ihren Besuch.

OB Siefert stellte sich gerne allen Fragen der Schüler | Foto: Mira Bind - Stadtverwaltung Lahnstein
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Kreisstraße K 10 bei Dessighofen wird ausgebaut

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Foto: LBM Diez

DESSIGHOFEN Am Montag, dem 18. März 2024 beginnen die Arbeiten für den Ausbau der K 10 von der Landesstraße L 335 bis in die Ortslage von Dessighofen.  Der Rhein-Lahn-Kreis investiert rund 1,2 Millionen Euro, wovon das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßenbaus etwa 70 Prozent übernimmt. Sämtliche Arbeiten erfolgen aufgrund der vorhandenen geringen Fahrbahnbreiten unter Vollsperrung. Die Umleitungsstrecke verläuft über die Kreisstraßen K 11 und K 9 über Geisig nach Dessighofen.

Zur Minimierung der Beeinträchtigungen der Anwohner sowie Verkehrsteilnehmer und zur Gewährleistung der größtmöglichen Erreichbarkeit der Anlieger von Dessighofen wird der Ausbau in zwei Bauabschnitten ausgeführt.

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Der Straßenausbau selbst erfolgt auf der freien Strecke als Hocheinbau mit einseitiger Verbreiterung auf eine durchschnittliche Straßenbreite von rund 5 m, die dann einen reibungslosen Begegnungsfall Lkw/Pkw ermöglichen.

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Die Ortslage von Dessighofen wird im Vollausbau als Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Rhein-Lahn-Kreis, der Verbandsgemeindewerke Bad-Ems-Nassau, der Ortsgemeinde Dessighofen sowie der Syna GmbH durchgeführt. Durch den Ausbau soll der Straßenquerschnitt auch in der Ortsdurchfahrt vereinheitlicht werden. Es ist eine einheitliche, für das auftretende Verkehrsaufkommen genügende Fahrbahnbreite ebenso vorgesehen wie ein durchgehender 1,50 m breiter Gehweg innerhalb der Ortslage. Ergänzend erfolgen notwendig gewordene Erneuerungen am Leitungssystem der Versorger, Verbandsgemeindewerke Bad Ems-Nassau und der Syna GmbH.

Mit Baubeginn am Montag, dem 18. März 2024, erfolgt zunächst der Ausbau der freien Strecke zwischen der Landesstraße L 335 bis zur Kehlbachstraße in Dessighofen. Erst nach Abschluss der Arbeiten auf diesem Streckenabschnitt werden die Arbeiten bis zum Ortsrand von Dessighofen fortgeführt.

Insgesamt wird die Maßnahme voraussichtlich bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Der Landesbetrieb Mobilität Diez bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die während der Bauarbeiten auftretenden Behinderungen um Verständnis. In Abhängigkeit des Baufortschrittes wird der LBM Diez zu weiteren Verkehrsbeschränkungen informieren.

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