Connect with us

Politik

CDU macht es spannend: Wer tritt bei der Landratswahl gegen Jörg Denninghoff (SPD) an?

Veröffentlicht

am

CDU macht es spannend Wer tritt bei der Landratswahl gegen Jörg Denninghoff (SPD) an

RHEIN-LAHN Nachdem Landrat Frank Puchtler überraschend seinen Rückzug angekündigt hat, wird für den Rhein-Lahn-Kreis am 13. März eine neue Landrätin oder ein neuer Landrat gewählt. Dafür präsentieren CDU und die Freien Wähler gemeinsam eine Kandidatin oder Kandidaten.

Landratswahl: CDU und Freie Wähler präsentieren gemeinsamen Wahlvorschlag

Die zukünftige Aufgabenlast für den oder die neue Landrat bzw. Landrätin ist enorm – die aktuelle Lage des Rhein-Lahn-Kreises beschreibt Matthias Lammert, Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtages und zugleich Kreis- und Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten so: „Es gibt ein Haushaltsloch in Höhe von 20 Millionen Euro allein im Jahr 2022, enorme finanzielle Nachwirkungen bei den Kommunen durch Corona, große Herausforderungen in den Kindergärten durch das neue Kita-Gesetz des Landes und nicht zuletzt belastet die Inflation den Kreis in allen Ausgabenbereichen.“ Deshalb habe man, so Lammert bei der Auswahl des Kandidaten oder der Kandidatin besonderen Wert auf diese Aspekte gelegt: „Die anstehenden Herausforderungen für den Kreis erfordern von einem Landrat oder einer Landrätin Kompetenz, Erfahrung und Weitsicht!“

Anzeige

Kompetenz und Erfahrung ist nötig an der Spitze des Kreishauses

Ähnlich sehen das die Freien Wähler Rhein-Lahn, die ebenfalls im Kreistag vertreten sind: „40 Jahre wird unser Landkreis nun von der SPD geführt. Den Menschen vor Ort sowie der Demokratie tut ein Wechsel gut! Auch das Team, das in unserem Kreishaus arbeitet, würde sich sicherlich in diesen herausfordernden Zeiten über frischen Wind, neue Perspektiven und fachliche Expertise durch die Verwaltungsleitung freuen!“, so der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Kreistag, Sebastian Seifert. Die Kreisverwaltung brauche eine fachlich versierte Führungskraft an ihrer Spitze.

Anzeige

Noch machen es die CDU und die Freien Wähler spannend, um wen es sich bei ihrem Wahlvorschlag handelt: „Der Spannungsbogen soll ein paar Tage erhalten bleiben“, sind sich alle einig. Doch schon in einigen Tagen wollen CDU und Freie Wähler gemeinsam die Öffentlichkeit über ihren gemeinsamen Wahlvorschlag informieren: Die gemeinsame Aufstellungsveranstaltung findet am Freitag, 21. Januar, in Miehlen statt – vorher werden jedoch noch die Parteien im Kreistag, die keinen eigenen Kandidaten stellen, über das gemeinsame Procedere von CDU und Freie Wählern informiert. Dazu unterstreicht Lennart Siefert, der designierte Oberbürgermeister von Lahnstein: „Die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den übrigen Parteien und Wählergruppen werden wir gerade in einer so wichtigen Zeit für den Rhein-Lahn-Kreis weiterführen und ausbauen.“

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lahnstein

Grüne Lahnstein fordern: Das JUKZ muss am Standort Wilhelmstraße bleiben!

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier

LAHNSTEIN Aus Sicht der Grünen ist der weitere Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums in der Wilhelmstrasse 59 unentbehrlich. Der jetzige Standort bietet viele Vorteile: Die Wilhelmstraße liegt im Oberlahnsteiner Stadtzentrum, was den Zugang und die einfache Erreichbarkeit für die Bürger und Bürgerinnen erleichtert. Dies fördert die Teilhabe an den vielfältigen Angeboten und eine aktive Beteiligung der Jugendlichen und Kulturschaffenden.

Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet eine umweltfreundliche Anreise. Dies entspricht den grünen Zielen einer nachhaltigen Mobilität und des Klimaschutzes.  Das Jugend- und Kulturzentrum ist seit über vierzig Jahren im Gebäude in der Wilhelmstraße 59 und verfügt über eine etablierte und gewachsene Infrastruktur. Es ist ein wichtiger und über Lahnstein hinaus bekannter Teil der lokalen Kulturszene.

Anzeige

Ein Umzug des JUKZ an einen anderen Standort würde viel Geld, Zeit und Ressourcen benötigen um eine gleichwertige Infrastruktur aufzubauen und zu etablieren. Eine Aufteilung der Angebote des JUKZ auf verschiedene Standorte in der Stadt, wie sie vorübergehend seitens der Verwaltung angedacht war, wird dem Charakter eines Jugendzentrums überhaupt nicht gerecht, da offene Jugendarbeit, das Treffen mit anderen dort zum Billardspiel gar nicht mehr möglich ist.

Anzeige

Außerdem besteht eine regelmäßige Kooperation durch Angebote für Kinder und Jugendliche der nahegelegenen Freiherr vom Stein Schule.  Zusammenfassend ist der Verbleib des Jugend- und Kulturzentrums am jetzigen Standort aus grüner Sicht unentbehrlich. Nur so bleibt die Nachhaltigkeit, die Kontinuität und die Möglichkeit von niedrigschwelliger Teilhabe an soziokulturellen Angeboten in Lahnstein zufriedenzustellend erhalten.

Wir Grüne sehen auch die Ausstattung der angrenzenden Kita Arche Noah, die in dieser Form den Anforderungen des Kita- Zukunftsgesetzes nicht gerecht wird. Ein Ausbau zu Lasten des angrenzenden JUKZ Gebäudes würde vielleicht mit viel Aufwand temporär das Innenraumproblem der Kita lösen, jedoch nicht die wichtige Anforderung an mehr Bewegungsraum im Außenbereich.

Wir befürworten aber große, mehrgruppige Kitas mit an- und entsprechenden Bewegungsräumen im Außengelände, weil das Gesetz eine bis zu siebenstündige Unterbringung der Kinder ermöglichen soll. Wir begrüßen daher sehr, dass sich die Verwaltung um die Anmietung zusätzlicher Immobilien bemüht , die mit dem Raumangebot und den potentiellen Außenflächen den Anforderungen des Kita Zukunft Gesetzes besser gerecht werden.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Lahnstein

SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau

Veröffentlicht

am

von

Foto: Markus Graf

NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.

SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau

Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Politik

Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat

Veröffentlicht

am

von

BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.

Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.

Anzeige

“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«

Anzeige

Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier