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Tanja Noppe ist wie ein Sechser im Lotto für die Realschule plus im Einrich

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Tanja Noppe ist wie ein Sechser im Lotto für die Realschule plus im Einrich

KATZENELNBOGEN Tanja Noppe ist „die Seele“ des Schulelternbeirats an der Realschule plus und FOS im Einrich: Sie engagiert sich – gefühlt – seit Ewigkeiten dafür, dass sich Schülerinnen und Schüler, Kollegium und Eltern verstehen und die Schule sich harmonisch und zukunftsorientiert entwickelt. Nun hat sie dafür die angemessene Ehrung auf Landesebene erhalten.

Am Nikolaustag kam der rheinland-pfälzische Landeselternsprecher Reiner Schladweiler nach Katzenelnbogen, um Tanja Noppe während einer Gesamtkonferenz im Namen der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin und des Landeselternbeirats für die vielen Jahre ihrer ehrenamtlichen Elternarbeit zu danken. Schladweiler unterstrich ausdrücklich: „Es kommt nicht oft vor, dass ein Elternvertreter so lange im Amt ist wie Sie.“ Er lobte genau das, wofür Tanja Noppe so bekannt und beliebt ist: „Als Schulelternsprecherin haben Sie es geschafft, alle in dieser Schule mit ins Boot zu nehmen und so die Schulgemeinschaft zu stärken.“

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Tanja Noppe organisiert und leitet Sitzungen des Schulelternbeirats, stellt Kaffee- und Kuchenverkauf sowie viele Veranstaltungen auf die Beine, vermittelt bei unterschiedlichen Meinungen mit Geschick, Warmherzigkeit und dem Blick fürs Wesentliche. In ihrem Amt steht sie im ständigen, partnerschaftlichen Austausch mit Schulleiter Rüdiger Klotz und ist darüber hinaus bestens vernetzt, um Wünsche und Pläne der Schule voranzubringen. Sie verströmt durch ihre gute Laune Optimismus – und meistens hat sie für Abendsitzungen auch noch leckere Kekse im Gepäck.

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Sie ist wie ein Sechser im Lotto für uns“: Unermüdlich im Einsatz für Realschule plus und FOS im Einrich

Der Vertreter des Landeselternbeirats Reiner Schladweiler machte deutlich, wie herausfordernd Tanja Noppes Einsatz ist: „Gerade in der jetzigen Zeit ist es nicht einfach, ein solch wichtiges Ehrenamt zu begleiten – es kann einen manchmal an die Grenze des Leistbaren bringen. Trotzdem opfern Sie weiter Ihre Freizeit für die Anliegen der Eltern und der Schulgemeinschaft. Da zeigt sich, dass Sie mit Leib und Seele Elternvertreterin an der Realschule plus und FOS im Einrich sind.“

Im Namen der Bildungsministerin und des Landeselternbeirates RLP überreichte er eine Urkunde und Präsent, dankte Tanja Noppe, wünschte ihr für die Zukunft alles Gute und natürlich Gesundheit, „damit Sie auch weiterhin Ihr wichtiges Amt als SEB-Sprecherin umsetzen können.“

Schulleiter Rüdiger Klotz dankte Reiner Schladweiler dafür, auf Einladung der Schule nach Katzenelnbogen zu kommen und Tanja Noppe dort persönlich zu ehren. Klotz betonte: „Mir ist es einfach wichtig, Tanja Noppe auf diese Weise die enorme Wertschätzung der Schule und von mir persönlich deutlich zu machen.“ Der Schulleiter war in seiner Laudatio selbstverständlich ebenfalls voll des Lobes und berichtete über ihr nimmermüdes Engagement: „Seit ich 2006 an diese Schule kam, ist sie im Schulelternbeirat bzw. Schulelternsprecherin. Tanja Noppe ist wirklich der Sechser im Lotto für unsere Schule.“ Tag und Nacht sei sie erreichbar für die Schule, habe sich an unzähligen Veranstaltungen maßgeblich beteiligt. „Besonders beliebt sind ihre immer wunderbar treffenden Reden bei den Abschlussveranstaltungen für die Schulabgänger“, verriet Rüdiger Klotz.

Landeselternbeirat, Schulleitung und Bildungsministerin ehrten Schulelternsprecherin Tanja Noppe

Tanja Noppe selbst war überwältigt von der Ehrung. Sie erinnerte sich daran, dass sie sich schon in der Elternarbeit engagiert, seit ihre erste Tochter in den Kindergarten kam. Sie sei neugierig gewesen, „wie man die Arbeit der ErzieherInnen unterstützen und was man bewirken kann.“ In der Grundschule setzte sich ihr Engagement als Klassenelternsprecherin oder -vertreterin über Jahre fort, das sie dann mit dem Älterwerden der Kinder auch in die weiterführende Schule „mitnahm“:

Schnell war sie im Elternbeirat, Elternsprechervertreterin und wenig später 1. Vorsitzende. „Es hat mir von Anfang an Spaß gemacht. Man lernt die Schule und nicht zuletzt auch die LehrerInnen von einer ganz anderen Seite kennen – vor allem, weil wir Eltern an unserer Schule wirklich mitarbeiten können und unsere Meinung ausdrücklich erwünscht ist“, lobte sie in ihrer Ansprache.

Tanja Noppe hat im Laufe der Jahre die Geschicke und das Schicksal der Schule intensiv begleitet

Eine besonders herausfordernde Zeit sei es gewesen, als die Schulformen Haupt- und Realschule zur Realschule plus vereint wurden, oder als die Option, aus der Schule eine Ganztagsschule zu machen zur Debatte stand – die Folge waren viele Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden, Umfragen und Abstimmungen. Ein weiteres Thema, das die Schulelternsprecherin über Jahre begleitete, waren die Wechsel der Busunternehmen, was „eine große Herausforderung darstellte und Geduld aller Beteiligten erforderte, bis alles reibungslos lief.

Neben diesen Herausforderungen erinnerte sich die Geehrte gern an die Geburtstagsfeier „unserer Realschule“ – wie sie sie durchgängig nannte – den Frühlingsball, viele Abschlussfeiern, Sommerfeste oder Schnuppertage. All das seien immer schöne Gelegenheiten gewesen, die Schule, das Kollegium und selbstverständlich die SchülerInnen in entspannter Atmosphäre zu erleben – trotz der vielen Vorarbeit und Organisation, die damit stets verbunden gewesen sei.

Tanja Noppe betonte mit Blick in die Zukunft: „Ich hoffe, dass wir alle, insbesondere die neuen SchülerInnen, dies bald wieder in gewohnter Manier erleben dürfen.“ Sie freue sich über ihre erneute Wahl und darauf, was sie in den nächsten zwei Jahren erwarte. Von Amtsmüdigkeit ist bei Tanja Noppe auf jeden Fall auch nach all den Jahren nichts zu spüren – ganz im Gegenteil: „Unsere Schule hat sich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt, teilweise fast neu erfunden und ist sich dabei trotzdem immer treu geblieben. Sie strahlt eine fast familiäre Atmosphäre aus, die den Menschen gefällt, wie man an den Anmeldezahlen erkennt. Hier macht es einfach Spaß, Teil des Ganzen zu sein“, so ihre ganz persönliche Liebeserklärung an die Realschule plus und FOS im Einrich.

Eckdaten zum Engagement von Tanja Noppe (Infokasten)

Tanja Noppe ist fünffache Mutter und dadurch seit vielen Jahren mit der Schule verbunden. Sie wohnt mit ihrer Familie in Dörsdorf und arbeitet in der Vitos-Klinik.  Schon im Kindergarten ihrer Kinder war sie im Elternbeirat – zuletzt als Vorsitzende – aktiv, bis ihr jüngstes Kind in die Grundschule wechselte.

2003 wurde Tanja Noppe Klassenelternsprecherin in der Grundschule im Einrich, 2004 Klassenelternsprecherin der (damaligen) Realschule Katzenelnbogen, ist seit 2006 Schulelternsprecherin der (damaligen) Realschule plus Katzenelnbogen und bis heute an der (nun) Realschule plus und Fachoberschule im Einrich /Katzenelnbogen. Vor wenigen Wochen wurde sie erneut für zwei weitere Jahre gewählt.

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Lahnstein

Lahnsteiner Schüler ist spitze in Mathe und Chemie

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Foto: Johannes-Gymnasium Lahnstein

LAHNSTEIN Thorben Weinhold besucht die 9. Klasse des Privaten Johannes-Gymnasiums in Lahnstein und steht kurz vor dem „Triple“ in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Wettbewerben in Rheinland-Pfalz. Thorben errang am 13.03.2024 bei der Landesrunde Rheinland-Pfalz/Saarland des Schülerwettbewerbs „Chemie-die stimmt!“ den 1. Platz in der Klassenstufe 9. Durch seine hervorragenden Leistungen in den ersten beiden Runden hat er sich nun für die 3. Runde der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen, Rheinland-Pfalz und des Saarlandes qualifiziert und nimmt vom 04.06. bis 07.06.2024 an einem dreitätigen Auswahlseminar in Münster teil.

Am 12. April wurde Thorben dann beim Landeswettbewerb Mathematik zum Landessieger gekürt. Er hat die Jury mit seinen mathematischen Leistungen sehr beeindruckt und konnte diese im Rahmen eines 3-tägigen Workshops an der Universität Kaiserlautern unter Beweis stellen. Am 25. und 26.04.2024 nimmt nun Thorben Weinhold zusammen mit seinen Mitschülern Enjo Westphal und Gero Hanrath am Landesfinale Schüler experimentieren mit ihrer Forschungsarbeit zur Balkonaufzuchtstation in der Sparte Biologie teil. „Wir drücken den drei Jungs die Daumen für das Landesfinale – die Leistungen von Thorben Weinhold sind schon mit den beiden Erstplatzierungen mehr als außergewöhnlich“ – so der stolze Schulleiter Rudolf Loch – „ein Landessieg bei Schüler experimentieren wäre dann tatsächlich das Triple“.

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Schulen

Abbi, Abbi, Abbi – The Winner takes it all!

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Bild: Goethe-Gymnasium Bad Ems

BAD EMS 50 Jahre nach dem Erfolg beim Grand Prix (heute ESC) mit dem Titel “Waterloo” und dem Aufstieg zu einer der Pop-Ikonen unserer Zeit macht der Abiturjahrgang 2024 des Goethe-Gymnasiums die schwedische Band Abba samt ihrer Welthits zu ihrem Abimotto.

Mamma Mia“ – war das eine Woche:

Nach dem schriftlichen Abitur im Januar dieses Jahres beendeten die Abiturientinnen und Abiturienten in der Woche vom 11. bis 16. März mit den mündlichen Prüfungen am Montag und Dienstag, dem Abistreich am Donnerstag, dem Abitur-Gottesdienst am Freitag und schließlich der feierlichen Ausgabe der Abiturzeugnisse und dem Abiball am Samstag ihre fast neunjährige Schulzeit am Goethe-Gymnasium Bad Ems.

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Gerade bei den mündlichen Prüfungen ging es nochmals um alles. Dabei lagen „Take A Chance On Me“ (Hoffnung), „The Winner Takes It All“ (Freud) und das persönliche „Waterloo“ (Leid) oft dicht beieinander. Für einige zählte jeder Punkt, um das Abitur überhaupt zu bestehen, für andere bildete das mündliche Abitur die letzte Gelegenheit, um den angestrebten Notendurchschnitt und einen möglichst hohe Gesamtpunktzahl zu erreichen und damit der Zulassung für Studiengänge wie Medizin, Psychologie oder Jura ein Stück weit näher zu sein.

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Nach den Anstrengungen für Lernende und Lehrende zum Wochenbeginn bewegten sich die darauf folgenden Tage zwischen „Thank You For The Music“ (Dankbarkeit) und „Dancing Queen“ (Party). Zum Streich der Abiturientinnen und Abiturienten am Donnerstag, dem 14. März, stellte der Jahrgang seine ganze Kreativität und sein besonderes Organisationstalent nochmals unter Beweis. Stühle und Tische aus den Schulräumen der ersten Etagen wurden auf dem Schulhof zu einer künstlerischen Installation arrangiert, die durchaus mit vergleichbaren Werken namhafter Künstlerinnen und Künstler mithalten konnte. In den oberen Räumen der Schule waren Tische und Stühle zu ineinandergreifenden Objekten formiert. Mit Kartons verdunkelt und begleitet mit Bässen von Partymusik, glichen das Foyer und der Aufenthaltsraum einer Diskothek. Ab der zweiten Schulstunde begann dann das Programm dieses Abistreiches, das für die Orientierungsstufe und deren Lehrkräfte darin bestand, die mit Zetteln gekennzeichneten Schulmöbel wieder in die richtigen Räume zu schaffen. Zur Belohnung führte die MSS 13 Spiele mit den Fünfern und Sechsern durch. Für die übrigen Lehrkräfte und alle Schülerinnen und Schüler von Klassen 7 bis 12 fand ein Turnier mit Spiel- und Wettbewerbscharakter in der Turnhalle statt. Alle Lehrkräfte wurden, mit Hasenohren versehen, auf der Bühne platziert. Sie hatten die Aufgabe, ihre Schulleiterin Frau „Hoppelscheid“ durch das Gewinnen von Punkten bei den gestellten Herausforderungen, wie zum Beispiel dem Erraten von Liedern, Rodeo-Reiten oder Montagsmaler, aus ihrem Käfig zu befreien. Als Kontrahenten standen der Lehrerschaft jeweils ein Team der MSS 13 und der Klassenstufen 7 bis 12 gegenüber.

Knowing Me, Knowing You (ah-ha):

Begleitet von einem Abba-Medley auf der Orgel gestaltete Schulpfarrer Markus Bomhard zusammen mit den Abiturientinnen Elisa Hütter und Paulina Zenz und den Abiturienten Romero Hocke und Markus Kowsik am Freitag, dem 15. März, den diesjährigen Abitur-Gottesdienst. Mit einem Knoten im Tau, den alle Gäste beim Betreten der neogotischen Martinskirche erhielten, hieß es „Leinen los“, auf zu neuen Ufern, um den heimischen Hafen, geschützt von Eltern und Lehrkräften, zu verlassen und die Welt neu zu entdecken. „Leinen los“ heiße zwar loszulassen, aber immer auch wichtige und liebgewonnene Freundschaften der Schulzeit zu pflegen, um zurückzukommen und sich über gemeinsame Erfahrungen auszutauschen und wie in der Schulzeit auch bei weniger erfreulichen Ereignissen zusammenzustehen.

Super Trouper“ – Erstrahle auf der Bühne!

Am Samstag, dem 16. März, fanden schließlich die feierliche Zeugnisausgabe und der Abiball statt, zwei Veranstaltungen, die der Abiturjahrgang über viele Wochen hinweg minutiös vorbereitet hatte. Während bei der Zeugnisausgabe mit zeitkritischen und sehr persönlichen Reden der Blick zurück auf die Schulzeit des Abiturjahrgangs und voraus in die Zukunft der jungen Erwachsenen geworfen wurde, nahmen die Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des anschließenden Abiballs mit einem Lehrertheater und einem heiteren Zitate-Erraten ihre lieb gewonnenen Lehrerinnen und Lehrer und mit einer Tanzvorführungen auch sich selbst aufs Korn und sorgten für frenetischen Beifall.

Sichtlich beeindruckt und dankbar blickte die Schulleiterin Christa Habscheid in ihrer Abiturrede auf den Abiturjahrgang und diese finale Schulwoche zurück, in der die MSS 13 sich noch einmal so präsentiert hat, wie sie von ihren Lehrkräften in den zurückliegenden Jahren wahrgenommen wurde: engagiert für die Stufe, aber auch für andere, die wegen Krieg und Katastrophen geflüchtet sind oder vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Zu nennen sind hier u.a. die Organisation eines Spendenbasars für die Geflüchteten aus der Ukraine im Frühjahr 2022, den die Stufe als Team der Schülervertertung (SV) zusammen mit der Verbindungslehrerin Katrin Stumpe veranstaltet hat und damit eine Vielzahl ukrainischer Frauen sowie Mütter und deren Kinder, die im Rhein-Lahn-Kreis Asyl gefunden haben, in die Turnhalle einluden, um ihnen mit Kleidung, Spielzeug, Schulsachen u.v.m. einen glücklichen Moment zu schenken, während ihre Männer zu Hause das Vaterland verteidigen. Darüber hinaus bleibt auch das von ihnen organisierte Friedensgebet nach der Invasion Russlands in der Ukraine und die religionsübergreifende Friedensandacht nach der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei für die dabei zusammengekommene Schulgemeinschaft in sehr guter Erinnerung. Aber auch für das Feiern ist dieser Abiturjahrgang bekannt. Auf eigene Initiative haben sie als MSS 11 mit dem im Sommer ausgerichteten Schulball eine lange vergessene Tradition wiederbelebt, die in 2024, von der aktuellen MSS 11 organsiert, in dritter Auflage stattfindet.

Nach der Ansprache der Schulleiterin folgten weitere anspruchsvolle Reden, wie die von Dr. Dirk Löffler, dem Schulelternbeiratsvorsitzenden, der mit einem Rucksack auf der Bühne symbolisch alle Dinge für das Spiel und den Sinn des Lebens zusammenpackte. Hierauf folgte eine sehr emotionale und musikalisch unterlegte Rede von Thorsten Engel, dem Fördervereinsvorsitzenden, der vor allem den Aspekt der Freundschaft auf verschiedenen Ebenen beleuchtete und damit für feuchte Augen bei vielen im Theatersaal sorgte. Danach setzte Klaus Kreutz, der MSS-Leiter der Schule und Stammkursleiter im Fach Mathematik, mit seiner Lehrerrede v.a. inhaltlich einen Kontrapunkt, indem er neben einer ganz persönlichen Retrospektive auf den Abiturjahrgang den rasenden Stillstand des französischen Philosophen Paul Virilio zum Thema machte und die junge Generation dazu ermunterte, sich diesem bewusst zu werden und die Chance zu nutzen, dem Hamsterrad des Lebens ein Stück weit Paroli zu bieten. In der finalen Rede, die traditionell dem Abiturjahrgang gehört, warfen Johanna Ferdinand und Romero Hocke mit den Augen der Schülerinnen und Schüler einen Blick zurück auf ihre fast neunjährige Schulzeit und natürlich ihre Oberstufenzeit am Goethe-Gymnasium. Neben der Schilderung vieler unvergesslicher Eindrücke und gemeinschaftlichen Unternehmungen lag den Abiturientinnen und Abiturienten v.a. der Dank aller für sie wichtig gewordenen Persönlichkeiten der Schulgemeinschaft am Herzen. Beschenkt wurden neben einzelnen Schulleitungsmitgliedern auch der Fördervereinsvorsitzende Thorsten Engel, der technische Assistent Matthias vom Dorp und der Hausmeister Torsten Akkermans.

Umrahmt wurde der Festakt mit musikalischen Beiträgen von Heaven-Carezza Ramos und Gabriele Dubauskaite mit dem Abba-Song „The Winner Takes It All“ zu Beginn der Veranstaltung. Später ernteten zudem Anna Sidiropoulou mit „Million Dreams“ von P!nk und eine Orchesterkombo aus Muszierenden der Oberstufe mit Adeles „Rolling In The Deep“ den Applaus des Publikums.

Nach den Abiturreden bildete die Zeugnisausgabe den zweiten Hauptteil dieser Veranstaltung. Wie im letzten Jahr begleiteten hier die Stammkursleitungen ihren Stammkurs auf die Bühne und übergaben gemeinsam mit der Schulleiterin Christa Habscheid die Abiturzeugnisse feierlich an die eigenen – nun ehemaligen – „Pennäler“. Zudem wurden den besten Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs von verschiedenen Fachschaften Preise oder Stipendien für ihre hervorragenden Leistungen oder für ihr besonderes Engagement verliehen:

Den Buchpreis der Ministerin für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft erhielt Hannah Orsowa. Geldpreise von den Freunden und Förderern des Goethe-Gymnasiums für Engagement für die Schule gingen an Mona Florentine Franger, Romero Hocke, Elisa Hütter, Lisa Kobiela, Markus Kowsik und Paulina Zenz.

Mit dem Geldpreis der Nassauischen Sparkasse Bad Ems für besonderes soziales Engagement über die Schule hinaus wurde Romero Hocke für sein ehrenamtliches Wirken in der evangelische Kirche geehrt.

Den Bestpreis, gestiftet von den Freunden und Förderern des Goethe-Gymnasiums für das beste Abitur mit einem Durchschnitt von 1,0, erhielten Sinje Fallen mit 851 Punkten und Hannah Orsowa mit 833 Punkten und Sara Bergmann mit dem Durchschnitt von 1,2.

Darüber hinaus konnten sich aber auch noch viele weitere Abiturientinnen und Abiturienten dank ihrer hervorragenden Leistungen eine 1 vor dem Komma sichern. Gleich acht von ihnen wurden gemeinsam mit den drei Jahrgangsbesten mit einem Online-Stipendium von e-follows.net ausgezeichnet: Rebekka Birmanns, Xenia Luft, Mia Schönfelder, René Woitaschek (alle 1,3), Paulina Zenz (1,4) sowie Antonia Diel, Romero Hocke und Elisa Hütter (alle 1,5).

Für die Studienstiftung des deutschen Volkes wurden Hannah Orsowa und Paulina Zenz nominiert.

Buchpreise als Zeichen besonderer Leistungen wurden an folgende Abiturientinnen und Abiturienten vergeben: Im Fach Mathematik gingen eine Ehrenurkunde und ein Buchpreis an Adnan Aidak. Im Fach Englisch wurden Xenia Luft und Hannah Orsowa mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Von der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und im Fach Deutsch erhielt ebenfalls Hannah Orsowa je einen Buchpreis. Im Fach Ethik wurde Anna Sidiropoulou mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Zudem bekam Romero Hocke den Buchpreis der Fachschaft Geschichte überreicht. Eine Coubertin-Medaille des Landessportbundes Rheinland-Pfalz wurde in diesem Jahr gleich zweimal verliehen und zwar an Sinje Fallen und Jan Luca Engel.

Folgende 61 Schülerinnen und Schüler haben ihre Abiturprüfungen am Goethe-Gymnasium Bad Ems erfolgreich abgelegt:

Adnan Aidak / Niclas Bach / Sara Bergmann / Rebekka Birmanns / Emily Böttcher / Lorena Breidling / Chantal Czieczatka / Antonia Diel / Lara Dikov / Gabriele Dubauskaite / Jan Luca Engel / Sinje Fallen / Johanna Ferdinand / Kay Leon Flato / Mona Florentine Franger / Laurenz Matthias Fürbeth / Johannes Gerhardt / Annika Gotzen / Mariella Hahn / Niklas Heuser / Romero Hocke / Maximilian Hoff / Lea Hoffeller / Viktoria Hönig / Kira Hörnemann / Elisa Hütter / Lana Khaled / Viona Klein / Lisa Kobiela / Lea-Eunike Kogut / Markus Kowsik / Julia Marie Kutting / Philipp Lenz / Marius Lotz / Xenia Luft / Merle Mannes / Annalena Noll / Oliver Noll / Hannah Orsowa / Leonard Pfaffe / Heaven-Carezza Ramos / Ludmilla Razoqi / Laura Katharina Schieder / Julia Schneider / Mia Schönfelder / Anna Sidiropoulou / Leni Stahlhofen / Aaron Ben Stephan / Julia Talaiko / Sarah Vervoorst / Niklas Viethen / Paul Volk / Felix Wick / Daniel Wiederspan / René Woitaschek / Malte Wolf / Marie Wüst / Yasin Yilmaz / Paulina Zenz

Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert, freut sich mit und wünscht alles Gute für die Zukunft. Text: Goethe-Gymnasium Bad Ems

 

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Austauschwoche am Leifheit-Gymnasium in Nassau mit Schülern aus dem spanischen Benidorm

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

NASSAU Nach einer langen Anreise und einem ersten gemeinsamen Abend in den Gastfamilien startete der Montag eine weitere Austauschwoche, dieses Mal in spanischer und englischer Sprache, am LC im Rahmen von Erasmus +.

Die Woche begann mit einer Projektarbeit zum Thema „Celebrations“ mit besonderem Blick auf Nachhaltigkeit, zu der die Lernenden mit ihren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern ein Interview führten und sich über Bräuche und Traditionen austauschten.

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Anschließend gab es eine Stadterkundung durch Nassau.

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Am Dienstag ging es für die Gruppe nach Limburg, wo die Lernenden mit den Austauschschülerinnen und Austauschschülern eine Stadtrallye durchführten, bei der sie mithilfe von Rätseln die Sehenswürdigkeiten finden und dort kreative Fotos machen sollten. Die Stadt beeindruckte die Spanierinnen und Spanier durch die historische Innenstadt und vielen Fachwerkhäuser mit ihrem bezaubernden Flair – es sei hier wie aus einem Märchen.

Am Mittwoch wurde dann das Schulleben am LC erforscht und der normale Unterricht besucht sowie weiter am Projekt gearbeitet. Ein besonderes Highlight bot der Donnerstag mit einem Ausflug nach Köln bei strahlendem Sonnenschein, sodass nach einem Besuch im faszinierenden Kölner Dom der Spaziergang in den Rheinanlagen bis zum Schokoladenmuseum genossen werden konnte. Vor Ort wurde viel Schokolade getestet und einiges im ökonomischen Bereich über den nachhaltigen Kakaoanbau, die Verarbeitung, Konsum, Siegel und vieles mehr gelernt. Danach war noch genügend Zeit für eine Shoppingtour im Stadtzentrum.

Nach ein paar Stunden Schlaf konnten am Freitag alle ihre Projekte vorstellen und stolz die Erasmus+ – Zertifikate entgegennehmen. Am Samstag fand der Austausch mit einem gemeinsamen Essen in Nassau seinen Abschluss. Wir sind sehr froh, auch hier neue Kontakte mit dem Colegio Lope de Vega schließen zu können und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit mit Silvia und Paula!

Besuch des Kölner Schokoladenmuseums | Foto: Leifheit Campus Nassau
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