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Rhein-Lahn-Kreis

NEIN zu Gewalt an Frauen

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Foto: Von links: Andrea Zöller, Dorothee Milles-Ostermann, Frank Puchtler, Simone Köhler und Ilona Bräutigam (fotografierte Personen sind alle geimpft, genesen, getestet) setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

RHEIN-LAHN Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn- Kreises beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der weltweiten Fahnenaktion zum internationalen Aktions- und Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ am 25. November.

Wie erreichen Sie die Hilfsangebote, wenn Sie im Rhein-Lahn-Kreis leben?

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1. Jede Polizeidienststelle hat einen Ansprechpartner*in für diese Fälle 2. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) in Koblenz bietet Beratung und
Unterstützung für Frauen, die Gewalt in einer Beziehung oder in der Familie erleben sowie für Menschen, die vermuten, dass eine Frau von Gewalt betroffen ist. Wenn
Sie eine Beratung möchten, wenden Sie sich an den Beratungsladen für Frauen (Tel.: 0261 91489470. E-Mail: beratungsladen@skf-koblenz.de). Nutzen Sie die
Möglichkeit, Ihre Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Sie werden mit unterdrückter Nummer zurückgerufen.

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3. Wenn Sie eine geschützte Unterkunft brauchen, wenden Sie sich an das Frauenhaus Koblenz (Tel: 0261 94 21 02 0 E-Mail: info@frauenhaus-koblenz.de). 4. Zusätzlich berät der Frauennotruf Koblenz e.V. telefonisch oder online – in dringenden Fällen auch persönlich. Auf Wunsch kann anonym beraten werden. Jugendliche Mädchen und Frauen, die sexuelle Übergriffe erlebt haben oder befürchten, sowie Freundinnen, Angehörige und nahestehende Bezugspersonen einer Betroffenen (Tel.: 0261 35 000; https://onlineberatung.frauennotruf-koblenz.de) können sich an den Frauennotruf wenden.

5. SOLWODI arbeitet für die Rechte von ausländischen Frauen in Deutschland, die Not und Gewalt erfahren haben, seien es Opfer von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution, Zwangsheirat oder sonstiger Gewalt. Sie erreichen SOLWODI in der Propsteistr. 2, 56154 Boppard, Telefon: 06741-2232, per Mail: info@solwodi.de .

6. In Rheinland-Pfalz finden Sie unter www.rigg.rlp.de ebenfalls Hilfeangebote. Außer- dem sind dort Downloads und weiterführende Informationen hinterlegt, ebenso wie
auf der Homepage www.gewaltschutz.info .

7. Alle Hilfsangebote finden Sie auch auf der Homepage der Kreisverwaltung. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Lahn-Kreises, Tel. 02603 972 285, gleichstellung@rhein-lahn.rlp.de . Beratungen finden telefonisch, online oder persönlich statt. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

8. Hilfetelefon: : Akute Hilfe ist 24 Stunden täglich über sieben Tage die Woche in 17 verschiedenen Sprachen erreichbar unter: 08000 116 016.

Foto: Von links: Andrea Zöller, Dorothee Milles-Ostermann, Frank Puchtler, Simone Köhler und Ilona Bräutigam (fotografierte Personen sind alle geimpft, genesen, getestet) setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

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VG Bad Ems-Nassau

Zusammen geht mehr: Treffen der Wirtschaftsförderer des Landkreises Rhein-Lahn

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Foto: WfG Rhein-Lahn

BAD EMS Kirchturmdenken ist von gestern, das gilt zumindest für den Rhein-Lahn-Kreis, denn hier halten sich die Wirtschaftsförderer der verschiedenen Verbandsgemeinden und Städte seit Jahren gegenseitig auf dem Laufenden und koordinieren ihre Aktivitäten. Gemeinsame Arbeitstreffen und der Austausch zu den aktuellen Themen vor Ort gehören dazu.

Für die Treffen werden nach Möglichkeit immer unterschiedliche Locations im Rhein-Lahn-Kreis aufgesucht. Diesmal fand das Treffen in Miehlen bei Autoteile Zöller statt. Heiko Zöller hat mit dem Wechsel seines Unternehmens an einen neuen Standort etwas Bemerkenswertes geschaffen. Anstatt auf der grünen Wiese einfach eine neue Halle aus dem Boden zu stampfen, schuf er gemeinsam mit dem Besitzer der leergefallenen Liegenschaft ein Vorzeigeobjekt: Modern, effizient und einladend. Autoteile Zöller hat im Industriegebiet von Miehlen eine neue Heimat gefunden und nicht nur das, jetzt gibt es auch einen Besprechungsraum mit modernster Technik, der anzumieten ist.

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Genau das taten die Wirtschaftsförderer des Kreises, Tanja Steeg und Andreas Minor, Pia Pilger für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Sabine Ksoll für die Verbandsgemeinde Diez, Rita Rehbein für Nastätten, Armin Schaust für die Verbandsgemeinde Loreley und Christopher Kahl für den Aar-Einrich und tauschten sich nach einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten im modernen Umfeld aus. Dabei standen Themen wie die Berufs- und Ausbildungsmesse JOBNOX®, die Möglichkeiten zur Stärkung des regionalen Einzelhandels und die Nutzung des touristischen Vielfalt-Projekts auf der Agenda.

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Vereine

Gelungener Auftakt: Chorwelt Unterlahn stellt sich vor in Rettert

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Foto: Bettina Scholl

RETTERTWer nicht dabei war, hat in jedem Fall etwas verpasst“ war das Resümee einer Sängerin des gemischten Chores Concordia Singhofen unter der Leitung von Irina Kotykova, die mit ihren gut 40 Choraktiven großartige Stimmung in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses Rettert brachte.

Fünf Chöre, darunter der Gastgeber, der gemischte Chor Germania 1873 Rettert unter der Leitung von Ingrid Modes, konnte der Kreischorverband Unterlahn für die Auftaktveranstaltung „Chorwelt Unterlahn stellt sich vor“ am Sonntag den, 14. April 2024 gewinnen. Neben dem Gastgeber sangen der Frauenchor Langenscheid mit gut 20 Chorsängerinnen, seit 1987 unter der bewährten Leitung von Frank Sittel, der gemischte Chor Concordia Singhofen, wie oben erwähnt, der Frauenkammerchor COSIMA Bad Ems mit nur fünf von eigentlich sieben Sängerinnen, darunter die Chorleiterin Nicole Paulwitz, die die Anwesenden im Saal begeisterten und zu guter Letzt der Männerchor Aartal, seit 2015 unter der Leitung von Eberhard Biebricher. Begrüßt wurden Gäste und Chöre von Monika Kröck, Sängerin im Frauenchor Fachingen, die seit 2022 den Musikrat des Kreischorverbands mit geschätztem Rat und Tat unterstützt und maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war.

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Kreischorleiterin Bettina Scholl, Initiatorin der Veranstaltung, plante die Veranstaltung bereits vor der Pandemie, „um Chören des Verbands eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich präsentieren und vernetzen können“, denn häufig laden sich immer dieselben Chöre zu Veranstaltungen ein. Der KCV Unterlahn verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, dass sich Chöre kennenlernen und einladen, die bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten. Die Chorszene im Gebiet des Kreischorverbands soll vor allem nach den schwierigen Jahren der Pandemie weiter belebt werden. Dafür wurden außerdem bereits die beiden Veranstaltungen „Diez ganz Chor“, eine Chornacht in der Diezer Altstadt, sowie ein Konzert der „Meister- und Konzertchöre“ ins Leben gerufen, die 2023 und 2022 bereits einen sehr erfolgreichen Auftakt hatten und ebenfalls alle zwei Jahre stattfinden sollen.

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Das Konzept ging auf, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der gastgebende Chor aus Rettert schuf mit einer Bewirtung, bei der es an nichts fehlte, eine gute Grundlage. Alle Chöre waren mit großer Begeisterung dabei und wurden mit einer erwähnenswerten Aufmerksamkeit, Ruhe und großem Interesse während ihrer Auftritte seitens der Zuhörer belohnt.

Verabschiedet wurden die Gäste von der ersten Vorsitzenden des Kreischorverbands, Karin Amstutz, nachdem sie vier Sänger des Männerchores Aartal geehrt hatte. Horst Willig und Manfred Bittkau wurden für 50 Jahre, Reinhold Fritz für 60 Jahre und Helmut Weimar für 70 Jahre aktives Singen geehrt.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Großes Interesse von weiteren Chören an einer Teilnahme der Veranstaltung in zwei Jahren gibt es bereits. Text: Bettina Scholl

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Koblenz

Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe muss sich am 13. Mai vor dem Koblenzer Landgericht verantworten!

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Foto: BEN Kurier

KOBLENZ/NASTÄTTEN Fünf Verhandlungstage hat das Koblenzer Landgericht gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn angesetzt. Eröffnet wird diese am 13. Mai um 9 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Geschäftsführer der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn Untreue in 251 Fällen in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er sich, unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung, insbesondere privat E-Bikes gekauft und sich hohe Geldbeträge der Lebenshilfe Rhein-Lahn verschafft haben soll.

62 Taten sollen möglicherweise sogar nach bereits erfolgter Zahlungsunfähigkeit der Einrichtung geschehen sein. In dem Fall wird dem Angeklagten tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt. Durch die 251 angeklagten Taten soll der ehemalige Geschäftsführer unrechtmäßig in den privaten Besitz von rund 598.000 Euro gekommen sein.

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In 25 Fällen wird dem Angeklagten vorgeworfen, dass er die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 29.000 Euro nicht an die gesetzlichen Krankenkassen entrichtet hatte. Auch den Insolvenzantrag hätte er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit nicht gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt.

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