Lahnstein
Grüne machen Vorschläge zur „ Sauberkeit in der Stadt“
LAHNSTEIN Im Moment ist im Zuge des OB Wahlkampfs das Thema „Sauberkeit in der Stadt“ hochaktuell und wird intensiv diskutiert. In diesem Sinne möchten Bündnis 90/ die Grünen gerne drei Vorschläge im Ausschuss Fb1 Stadtentwicklung diskutiert wissen und haben ein Anschreiben an den Oberbürgermeister gerichtet.
Leonard Winter wünscht sich, dass die Stadt auf dem Bauhof eine Müllabgabestelle für ehrenamtliche und freiwillige Müllsammler im öffentlichen Raum anbietet, wo man, den auf Spaziergängen gesammelten Unrat, abgeben kann.
Viele Bürgerinnen und Bürger sammeln Unrat bei Spaziergängen im Wald und am Lahn- und Rheinufer selbstverständlich auf und entsorgen ihn in der heimischen Mülltonne. Wahrscheinlich würden noch mehr Personen Verantwortung für die Sauberkeit der Stadt übernehmen, wenn diese den Müll nicht in die eigene Tonne werfen müssten, sondern beim Bauhof mit Angabe der Fundstelle ( vielleicht auch mit Fotobeweis) abgeben dürften. Aus eigener Erfahrung weiß er, wenn man mal am Rhein oder der Lahn sammeln geht, kommen häufig große Mengen zusammen, für die es sich dann lohnen würde zum Bauhof zu fahren.
Jutta Niel, Geschäftsführerin der Grünen, hält die Idee an beliebten Freizeitpunkten Müllbehälter für Mülltrennung aufzustellen, wie wir sie aus Parkanlagen in Baden Württemberg und auch im Flughafen kennen, für sinnvoll, denn eine Mülltrennung vor Ort erleichtert die Entsorgung und schafft ein stärkeres Gefühl für Müllvermeidung. Gerade, wenn wir diese Mehrfachbehälter (s.Foto) an Orten, wie den Spielplätzen am Rheinufer platzieren, ermöglichen wir dadurch auch einen pädagogischen Mehwert.
Björn Schmeling wünscht sich allgemein eine häufigere Leerung der vorhandenen öffentlichen Mülleimer, vor allem im Bereich von Treffpunkten und Spielplätzen in den Rheinanlagen während der Sommermonate. Durch die Pandemie fahren Familien weniger in Urlaub und nutzen die Freizeitflächen der Stadt, folglich fällt an diesen Orten auch mehr Abfall an als in vorangegangen Jahren im Sommer. Es wäre gut, deshalb häufiger die Sammelstellen zu entleeren, um eine Vermüllung im Umfeld zu vermeiden.
Die Grünen möchten mit diesen Vorschlägen konstruktiv für eine sauberere Stadt werben.
Lahnstein
SPD Lahnstein hofft auf schnelle Umsetzung des Windkraftprojekts
LAHNSTEIN Die SPD begrüßt die Unterzeichnung der Gestattungsverträge für das Gemeinschaftsprojekt Windpark Lahnhöhe zwischen der Stadt Lahnstein, den Gemeinden Becheln, Frücht und Schweighausen der VG Bad Ems-Nassau und der Energieversorgung Mittelrhein. “Wir hoffen, dass das Ziel, bereits 2028 die insgesamt 16 Windkraftanlagen ans Netz zu bringen, auch wirklich erreicht wird”, wünschen sich die SPD OV-Vorsitzende, Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser. Die Windräder sollen eine Nabenhöhe von rund 180 Meter haben und insgesamt ca. 270 Meter hoch sein. “Um den ambitionierten Zeitplan des Projekts so schnell wie möglich umzusetzen, müssen alle Akteure konstruktiv an der Umsetzung mitarbeiten”, betont SPD Umweltexperte Matthias Boller. Wichtig ist der SPD Lahnstein die Möglichkeit einer direkten Bürgerbeteiligung, damit neben der Stadt Lahnstein, die bis zu 2 Millionen Euro Pacht pro Jahr erhält, alle von dem Projekt profitieren. Um einen guten Klima- und Naturschutzeffekt zu erreichen, muss das Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden können, weil dann auch durch die klimaschonende Stromerzeugung für umgerechnet ca. 200.000 Menschen ein wirklicher Beitrag zur Reduktion der Klimaerwärmung geleistet werden kann.
„Die SPD möchte einen nachhaltigen Beitrag zu geschlossenen Stoffströmen leisten, damit wir eine ökologisch stabile Basis und den sozialen Frieden erhalten”, betonen die stellvertretenden SPD OV-Vorsitzenden Perry Golly und Markus Graf. Aufgrund der zunehmend instabilen weltpolitischen Lage wird es immer wichtiger, autarke regionale, nachhaltige und stabile Energie-, Rohstoff- und Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, um globale Abhängigkeiten zu reduzieren. Dadurch werden auch sichere Arbeitsplätze geschaffen und die Klimaerwärmung verlangsamt.
Lahnstein
Von der Praxis für die Praxis: Kita LahnEggs in Lahnstein als Ausbildungsbetrieb
LAHNSTEIN Die kommunale Kindertagesstätte LahnEggs in Lahnstein ist nicht nur ein Ort, an dem Kinder liebevoll betreut werden, sondern als Konsultationskita 2024 bis 2026 mit dem Schwerpunkt „Kita als Ausbildungsbetrieb“ auch ein Betrieb für angehende Erzieherinnen und Erzieher. Das Team der Kita LahnEggs besteht aus 21 Erziehern, Integrationskräften, einer Assistenzkraft, eine interkulturelle Fachkraft, zwei Hauswirtschaftskräfte / Köchinnen und einem Hausmeister. Zusätzlich zum Stammteam können bis zu sechs Praktikanten, Azubis oder Studenten ausgebildet werden. On Top besteht die Möglichkeit als Kurzzeitpraktikant Einblicke in die Kita-Arbeit zu gewinnen. Um diese bestmöglich zu begleiten und auszubilden verfügen bereits 16 von den 21 Erziehern den Anleiterschein, eine weitere Erzieherin wird noch in diesem Jahr die entsprechende Weiterbildung absolvieren.
Zur Orientierung bietet die Kita LahnEggs interessierten Personen eine Vielzahl von Materialien an, darunter ein Praktikanten-ABC und ein Praktikanten-Leitfaden, Vorlagen für Praktikumportfolios, Checklisten für den Anleiter zur Vorbereitung und Durchführung des Praktikums, Feedbackbögen und eine Übersicht über die kitainternen Unterrichtsstunden.
Interessierte können die Kita telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um ein Erstgespräch zu vereinbaren. Dabei werden individuelle Fragen geklärt und ein Termin für eine Beratung festgelegt, die sowohl online, per Telefon oder persönlich in der Einrichtung stattfinden. Zusätzlich ist es möglich, in der Einrichtung zu hospitieren und sich mit den Praxisanleitern vor Ort auszutauschen.
Wer Interesse hat, kann sich unter b.schrewe-mangold@lahnstein.de oder 02621 914-860 mit der Kita-Leitung in Verbindung setzen.
Lahnstein
Neueröffnung der Bäckerei Kugel: Ein Familienunternehmen kehrt zurück nach Lahnstein
LAHNSTEIN Seit März gibt es wieder ein vertrautes Schild in Lahnstein: Die Bäckerei Kugel hat in der Bahnhofstraße ihre Türen geöffnet. Früher schon einmal hier ansässig, kehren Laura und Klaus Kugel nun mit ihren traditionell handwerklich hergestellten Backwaren zurück. Und hier wird nicht nur auf Qualität und Geschmack geachtet, sondern auch auf den Ursprung der Zutaten. Das Getreide stammt aus regionalem Anbau in Heimbach-Weis, ist Bioland zertifiziert und wird in der dortigen Stammfiliale selbst vermahlen.
Ein Teil ihrer Philosophie ist es, einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Daher werden überschüssige Backwaren regelmäßig gespendet. Zur Neueröffnung der Bäckerei Kugel überreichte Oberbürgermeister Lennart Siefert einen Blumenstrauß. Im Gespräch mit Siefert erzählte das Paar, wie herzlich es in Lahnstein wieder aufgenommen wurde, was die Rückkehr zu den Wurzeln noch schöner mache. Auch sind viele ihrer früheren Mitarbeiter nun erneut bei ihnen angestellt.
„Ich freue mich, dass es wieder eine Bäckerei Kugel in Lahnstein gibt“, so OB Siefert. „Hier gehen Tradition und Innovation Hand in Hand!“
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Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an
Jens Kinne
18. August 2021 at 22:25
die Grünen in Bad Ems werden angeführt vom Hr. Glodek, dieses ist noch nicht einmal Meister und bietet Meisterarbeiten an. Erinnert mich an Baerbock. Wir halten uns nicht an Gesetzte und machen was wir wollen – UNWÄHLBAR, teilweise kriminelles Verhalten – UNWÄHLBAR