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Rhein-Lahn-Kreis

Der Kreis fördert Mehrwegwindeln

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Rhein-Lahn-Klimaschutzpaket: Projektförderung für Mehrwegwindeln

RHEIN-LAHN Wer mit Mehrweg-Windeln wickelt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung. Einwegwindeln stellen einen Großteil des Restmüllaufkommens dar. Jedes Kind benötigt über die Wickelzeit (ca. 3 Jahre) ca. 5000 Einwegwindeln.

Mit dem Einsatz von Mehrwegwindeln kann der Anteil am Restmüllaufkommen reduziert werden.

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Durch die Förderung der Anschaffung von Stoffwindeln mit einmalig 50 Euro möchte der Kreis anregen, einen Beitrag zur Abfallvermeidung zu leisten. Antragsberechtig sind Eltern von Kindern im Alter von 0-3 Jahre, die im Rhein-Lahn Kreis gemeldet sind.

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Die Förderung erfolgt im Rahmen des Rhein-Lahn-Klimaschutzpaketes. Weitere Informationen bei der Klimaschutzmanagerin Jasmin Lemler unter jasmin.lemler@rhein-lahn.rlp.de

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3 Kommentare

3 Comments

  1. Michael Eberhardt

    3. Mai 2021 at 11:56

    Wer auf solche Ideen kommt, hat wohl selbst keine Kinder gehabt. Wer wäscht heute noch Stoffwindeln? Niemand! Die Mütter aus vergangenen Zeiten mussten dies machen, weil es keine andere Möglichkeit gab.
    Kinder sind unser höchstes Gut und man trifft hier Vergleiche zu erhöhtem Restmüll durch Einwegwindeln. Das ist einfach nur krank.
    In der Praxis sowieso kaum durchführbar, weil die Mütter ja die Kinder schon mit eineinhalb Jahren in die KiTa geben „müssen“ in Anführungszeichen, da sonst das Einkommen der Familie nicht ausreicht. Und die Erzieherinnen in der KiTa werden wohl kaum die Zeit und Lust dazu haben, verschmutzte Stoffwindeln zu waschen.
    Es handelt sich hier um die erste Maßnahme der neu eingestellten Klimaschutzmanagerin der Rhein-Lahn-Kreises, die ihr Arbeitskonzept selbst erstellt und demnächst auch noch von externen Beratern unterstützt wird, wobei man im Voraus noch nicht einmal die Kosten für die Berater weiß. Die Beschlussvorlage wurde aus den vorgenannten Gründen übrigens nur von der AfD-Kreistagsfraktion abgelehnt.

  2. Grro Arndt

    3. Mai 2021 at 16:41

    Gibt es auch für die Krankenhäuser und Seniorenheime einen Zuschuss für Stoffwindeln?

    • Redaktion

      3. Mai 2021 at 23:08

      Lieber Herr Arndt.
      Das wissen wir leider nicht. Am besten einmal bei der Kreisverwaltung nachfragen.

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VG Bad Ems-Nassau

Einmal Sonne bitte: Das Sonnenstudio Diyar in Bad Ems

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Sonnenstudios sind rar geworden. Grund sind gestiegene Energiepreise und strengere Richtlinien zum Besuch einer Bräunungsbank. Früher durfte jeder unter die UV-Röhren. Das sit schon lange nicht mehr so. Heute dürfen Sonnenstudios nur noch Volljährige besuchen. Die Bräunung ist nicht unumstritten. Frühzeitige Hautalterung und Krebs sollen mögliche Ursachen des Besuchs einer Bräunungsanlage sein. Dem widersprechen die Betreiber der Studios. Übermäiger Gebrauch ist schädlich, doch wer ein bis zweimal die Woche eine Sonnenbank aufsucht, soll nicht nur von einer natürlichen Bräune, sondern auch die Vitamin D-Produktion soll angeregt werden. Dermatologen raten demgegenüber zu nicht mehr als 30 bis 40 Sonnenbäder im Jahr, unabhängig davon, ob die künstlich oder natürlich sind.

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Für den Inhaber des Diyar´s in Bad Ems in der Kirchstraße steht die Beratung an oberster Stelle: »Bei uns muss jeder Neukunde einen Fragebogen ausfüllen. Dabei geht es darum festzustellen, ob der Kunde überhaupt für den Besuch einer Sonnenbank geeignet ist. Wir haben schon einigen abraten müssen. Letztendlich entscheidet der Kunde selber, aber wir als Betreiber haben da eine große Verantwortung, die wir wahrnehmen«, teilt Diyar Altun mit.

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Neben dem Besuch der Sonnenbank rät Diyar Altur zu Pflegeprodukten für die Haut. Das wäre ganz wichtig, um verlorene Feuchtigkeit von außen zuzuführen. Er wagte im Januar die Übernahme der ehemaligen Sun Lounge. Mit einem großen Investment erneuerte er die Räumlichkeiten und brachte die Sonnenbänke auf den neuesten Stand. Der Zugang hat sich geändert. Wer ein wenig Bräune tanken möchte, muss nun an dem Restaurant Adria in die Kirchstraße einbiegen. Dort finden sich auch zahlreiche Kundenparkplätze.

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Discountpreise in Sonnenstudios kann keiner mehr erwarten. Durch die massiv angestiegenen Kosten der Betreiber, sollte man das eher wie den Genuss eines guten Weines betrachten, den man einmal die Woche genießt. Günstiger wird es mit Abokarten, die es im Empfangsbereich des Diyar´s gibt.

Und nun dürfen sich die Bad Emser über das einzige große verbliebe Sonnenstudio in der Kurstadt freuen. Schön ist es.

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VG Diez

Diezer Stadtwald Hain gesperrt: Lebensgefahr durch umsturzgefährdete Bäume!

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Foto: VG Diez

DIEZ In dieser Woche kam es erneut zum Umstürzen mehrerer Bäume, und zwar im Diezer Stadtwald Hain in den Waldabteilungen 16a und 17a.      Am 16.04.2024 gegen 16.00 Uhr stürzte eine ca. 180-jährige Eiche über den Christiansweg in Höhe des AWO-Seniorenheimes. Dieser Baum zeigte bei Sichtkontrollen keinerlei Beschädigungen oder Auffälligkeiten, er stürzte gleichwohl durch Windeinwirkung bei lediglich moderaten Windgeschwindigkeiten (60 bis 70 kmh, Quelle: DWD) über den Parkstreifen und die Straße „Am Christiansweg“ bis auf das Gelände des an dieser Stelle befindlichen Seniorenheimes. Durch den Baumsturz kam es zu Sachschäden an dort geparkten Autos.     

Der forstfachlichen Einschätzung folgend hat sich die Stadt Diez daher dazu entschlossen, den gesamten Stadtwald Hain kurzfristig vorsorglich zu sperren. Insbesondere nicht mehr betreten bzw. befahren werden dürfen Parkplatz Christiansweg, Tennisplätze, Minigolfplatz, Spielplatz Trimmpfad (Teilstrecke im Stadtwald).  

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Eingehende Untersuchungen des Baumbestandes im Umkreis einer Baumlänge durch einen zertifizierten Baumsachverständigen sind nun erforderlich, ein Baumgutachter wird hierzu noch kurzfristig beauftragt.      Das Ergebnis dieser Prüfung wird die weitere Vorgehensweise bestimmen.

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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