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VG Loreley

Wirtschaftsweg wird ausgebaut

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Wirtschaftsweg wird ausgebaut

LORELEY Kein anderes Thema ist dem heutigen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, im Frühjahr 2020 bei seinen Besuchen in den Gemeinden Osterspai und Filsen, aber auch in der Gemarkung von Kamp-Bornhofen im Bereich des „Kamperhauser Feldes“, öfter begegnet als die dringend notwendige Erneuerung des Wirtschaftsweges, der auch als Hochwassernotweg dient. Klar, dass das Thema auch jüngst im Frühjahr 2021 beim Hochwasser wieder breit diskutiert wurde.

Bürgermeister Mike Weiland: „Versprochen – Wort gehalten“ – Grundsatzbeschluss zur Instandsetzung des Wirtschaftsweges im Bereich der Gemeinden Osterspai und Kamp-Bornhofen

Nach zwei Vorgesprächen seit Amtsantritt, davon das letzte im Januar 2021 – also bereits vor dem Hochwasser, zwischen den Ortsbürgermeistern der beteiligten Gemeinden Thomas Maier (Osterspai), Frank Kalkofen (Kamp-Bornhofen) und Ottmar Schnitzius (Filsen) auf Einladung von Bürgermeister Mike Weiland (Verbandsgemeinde Loreley) ist nun beabsichtigt, den Wirtschaftsweg in der Gemarkung Osterspai, von der Elligbrücke bis zur Einfahrt zum Schloss Liebeneck (Länge etwa 1.100 m), und in der Gemarkung Kamp-Bornhofen, von der Einfahrt zum Schloss Liebeneck bis zu den Anwesen Schlaghecken (Länge etwa 550 m), auszubauen.

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In einem Teilbereich möchten die Verbandsgemeindewerke noch zur Erhöhung der Versorgungssicherheit eine Wasserleitung verlegen. Die damit verbundenen Kosten gehen ausschließlich zu Lasten der Verbandsgemeindewerke. „Beim jüngsten Hochwasser habe ich darauf hingewiesen, dass die Bürgermeister die Angelegenheit bereits aufgegriffen haben und Vorbereitungen laufen. Nun können wir gemeinschaftlich sagen ‚Versprochen – Wort gehalten‘“, so Mike Weiland.

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Nach den Gesprächen der Bürgermeister und den bislang erforderlichen Vorbereitungen in der Bauverwaltung gilt es nun, Grundsatzbeschlüsse in den Gemeinderäten und im Verbandsgemeinderat herbeizuführen. Grundlage hierfür ist eine Vereinbarung aus der früheren Verbandsgemeinde Braubach aus dem Jahr 1984, nach der sich die Beteiligten zumindest für den Waldweg zwischen der Einfahrt an der Landesstraße in Höhe Dachskopf bis zum Wanderparkplatz oberhalb der Anwesen Schlaghecken gemeinsam verpflichtet haben. Analog könnte man jedoch auch im unteren Bereich verfahren.

Eine 75 %-Förderung des Ausbaus für den aktuell in Rede stehenden unteren Teil von der Elligbrücke bis zum Wanderparkplatz wurde seitens des Landes Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellt und könnte laut Aussage des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum von der Verbandsgemeinde Loreley federführend für alle Beteiligten beantragt werden. Die verbleibenden Kosten sollen analog zur Vereinbarung zum Hochwassernotweg aufgeteilt werden.

Demnach müssten die Ortsgemeinde Osterspai 50 %, die Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen, die Ortsgemeinde Filsen und die Verbandsgemeinde Loreley jeweils 16 2/3 % übernehmen. Aktuell wird nach den vom Zuschussgeber genannten Richtwerten mit reinen Baukosten in Höhe von 210.000 Euro zzgl. MwSt. gerechnet. Selbstverständlich handelt es sich bei dem Betrag lediglich um einen einfachen Wirtschaftswegeausbau. Wenn sich bei der Planung herausstellen sollte, dass es damit nicht getan ist, können sich die Kosten natürlich auch noch um einiges nach oben entwickeln. Hierauf weisen die Bürgermeister bereits bewusst hin. Das muss jedoch nun ein noch zu beauftragendes Ingenieurbüro eruieren, denn der Wegezustand ist seit Jahren alles andere als gut.

Die Planungskosten des Ingenieurbüros sind ebenfalls förderfähig, sollen auch nach dem Verteilerschlüssel umgelegt werden und kommen noch hinzu. Das günstigste der Verbandsgemeindeverwaltung bereits vorliegende Angebote liegt bei 32.396,99 € zzgl. MwSt.. „Die Gremien müssen nun entscheiden“, betont Mike Weiland. Den Anstoß, das Thema wieder aufzugreifen, vor allem gemeinschaftlich in der Sache gemeindeübergreifend an einem Strang zu ziehen, habe er damit gegeben und sei sich mit den Ortsbürgermeistern einig, dass hier etwas geschehen müsse.

Allerdings stellt die Verbandsgemeinde Loreley als derzeitiger Vertragspartner auch klar: Um in der vor 9 Jahren zusammengeschlossenen Verbandsgemeinde Loreley künftig ein gleiches Vorgehen bei solchen Maßnahmen an den Tag legen zu können, ist nach Abschluss dieser Maßnahme eine neue Vereinbarung ohne Beteiligung der Verbandsgemeinde Loreley zwischen den verbleibenden Beteiligten zu fassen. Hier muss künftig ein Gleichheitsgrundsatz gegenüber allen 22 Gemeinden das Ziel sein. Das Fassen der Grundsatzbeschlüsse in den Gremien ist nun der nächste Schritt.

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VG Loreley

ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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