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VG Bad Ems-Nassau

Neujahrsgrüße vom Bad Emser Stadtbürgermeister

BAD EMS Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Jahr 2020 ist sicherlich für uns alle anders gelaufen, als wir es erwartet haben.

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Neujahrsgrüße vom Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel

BAD EMS Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Jahr 2020 ist sicherlich für uns alle anders gelaufen, als wir es erwartet haben. Auch für die Stadt Bad Ems hat die Corona-Pandemie Auswirkungen, die sich bereits im vergangenen Jahr ausgewirkt haben oder noch bis in die nächsten Jahre ausstrahlen werden, insbesondere in finanzieller Hinsicht.

Dennoch gilt es den Blick nach vorne zu richten und wir dürfen optimistisch und zuversichtlich zu sein. Mit der Zulassung des ersten Impfstoffes und den aussichtsreichen weiteren Zulassungsverfahren für weitere Impfungen, können wir hoffen, dass das Ende der Pandemie absehbar sein wird. Zudem gibt es eine Korrelation zwischen dem nasskaltem Herbst- sowie Winterwetter und den Infektionszahlen von viralen Atemwegserkrankungen, zu welchen das SARS-CoV2 Virus gehört. Wir dürfen also auf sinkende Zahlen in den kommenden Monaten und entscheidende Erfolge hoffen – vorausgesetzt wir halten uns weiter diszipliniert an die Regeln.

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Ich bedanke mich bei all jenen, die sich ehren- oder hauptamtlich bei der Bekämpfung der Pandemie engagiert haben und fortwährend engagieren. Ob es im medizinischen Sektor, der Verwaltung oder im Einzelhandel zur Versorgung der Bevölkerung war, um hier nur einige Beispiele zu nennen. Hier ist Bad Ems in einer gewissen Vorreiterrolle mit einer ausgezeichnet organisierten Corona-Ambulanz Dr. Schwab/Dr. Simons, der Hufeland-Klinik als Lungenfachklinik und der Paracelsus Klinik als Akutkrankenhaus, welches aufgrund von Investitionen in modernste Technik, als eines der ersten Einrichtungen der Region, in Eigenregie Corona-Testungen durchführen konnte.

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Beeindruckend finde ich das Durchhaltevermögen vieler Gewerbebetriebe, die aufgrund der auferlegten Schließungen während der „Lockdownphasen“ zu kämpfen hatten und auch noch zu kämpfen haben. Ihnen allen gilt mein Respekt!

Hinsichtlich der Kommunalpolitik und dem Stadtrat darf ich sagen: Mit 21 Sitzungen städtischer Gremien, weitere Sitzungen des Ältestenrats sowie Fraktionssitzungen nicht mit eingenommen, darf das Programm als „stramm“ bezeichnet werden. 8 Sitzungen hat der Stadtrat im vergangenen Jahr durchgeführt, meist mit einer Dauer von mehr als 3 Stunden pro Sitzung. Die Anzahl an Sitzungen und deren Dauer kamen nicht von ungefähr. Mit meiner Amtsübernahme im August 2019 haben wir viele Themen angeschoben oder es kamen akute Sachverhalte hinzu. Diese erfordern intensive Beratungen und es ging um viel.

Wichtige Entscheidungen wurden getroffen, ob es um den Erhalt der Hufeland-Klinik oder die Schaffung neuer Plätze für den Bedarf an Kitaplätzen ging.

Ich behaupte, dass im Jahr 2020 viele Dinge auf den Weg gebracht wurden, die unsere Stadt voranbringen. Dies darf uns optimistisch für das neue Jahr stimmen. Auf einzelne Punkte darf ich in der kommenden Ausgabe zu sprechen kommen. Dem Stadtrat und den Gremiumsmitgliedern sowie der Verwaltung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau möchte ich hier besonders danken. Ohne deren Mitwirken wäre dieses Pensum, die getroffenen Entscheidungen und deren Umsetzung nicht möglich gewesen.

Wichtig ist mir ebenso eines: Bleiben Sie auch im neuen Jahr mit mir in konstruktivem Kontakt, so wie ich es von Ihnen gewohnt bin. Fragen und Anregungen dürfen Sie gerne via E-Mail (kontakt@oliverkruegel.de) oder über das städtische Vorzimmer (stadt-bad-ems@vgben.de sowie telefonisch 02603/793-124) an mich richten. Auf meiner Website www.oliverkruegel.de oder in den sozialen Medien Facebook und Instagram, finden Sie immer aktuelle Informationen zu neuerlichen Entwicklungen in der Stadt oder über meine alltägliche Arbeit sowie laufende und neue Projekte.

Auch meine regelmäßige Online-Bürgersprechstunde, die im April 2020 aus der Not heraus entstand, erfreut sich einer regen Teilnahme und ging im vergangenen Dezember in die 8. Auflage. Der regelmäßige persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern war durch die Pandemie schwierig geworden, aber das Informationsbedürfnis in schwierigen Zeiten umso größer. Also war die Idee der Online-Bürgersprechstunde entstanden. Sie trifft den Zahn der Zeit und ich darf ankündigen, dass diese, unabhängig von der Pandemie, fortbestehen wird, da sie sich etabliert hat.

Zur ersten Auflage am 16.04.2020 haben bis zum Ende (nach rund 1 1/4 Stunden) 679 Zuschauer zugeschaltet. Im Schnitt haben 60 Personen durchgehend teilgenommen. Über 13.000 Aufrufe haben die acht Auflagen der Bürgersprechstunde bis heute erzielt. Sämtliche Ausgaben der Bürgersprechstunde sind heute noch abrufbar über Facebook oder über Verlinkung von meiner Internetseite.

Ein weiterer Personenkreis ist mir besonders wichtig: Es gibt eine Reihe von Köpfen und Gesichtern, ohne die eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, ein gepflegtes Stadtbild, ein Angebot an Literatur, die Jugendarbeit, die Geschichtspflege oder die Beantwortung Ihrer Anfragen und die Vertretung der städtischen Interessen, nicht möglich wären.

Den über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Bad Ems möchte ich meinen herzlichen Dank für Ihre Leistungen im Jahr 2020 aussprechen. Sie haben sich im vergangenen Jahr, trotz vieler Widrigkeiten und einer ungewissen Zeit, immer in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und ihre eigenen Interessen hintenangestellt. Im Übrigen wird die Zahl der Mitarbeiter aufgrund der geplanten Inbetriebnahme der Kindertagesstätte in der Villenpromenade, auf annähernd 90 Personen steigen. Wir waren und werden also auch in Zukunft ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt bleiben.

Abschließend möchte ich Ihnen allen (einschließlich vorgenannten) sowie Ihren Familien, im Namen der Stadt Bad Ems und ganz persönlich, unseren Freunden und Gästen aus nah und fern sowie unseren Ansprechpartnern aus der Verwaltung und den Ministerien, ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2021 wünschen!

Herzlichst,

Ihr

Oliver Krügel

Stadtbürgermeister

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Politik

Aufruf zur Nutzung von Flusswärme in Rheinland-Pfalz: Bad Ems als Vorreiterstadt?

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Foto: Dirk Schmidt (Celsius auf Wikivoyage) | Foto Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

BAD EMS Im Zuge der aktuellen Diskussion um nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz hat  die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau einen Appell in einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer gerichtet . Basierend auf vielversprechenden Ergebnissen der Studie “Wärmepumpen an Fließgewässern” aus Bayern (https://www.vbew.de/presse/presseinformationen/detailansicht/default-08b856020a), sieht der Verein ein großes Potenzial zur Nutzung von Flusswärme auch in Rheinland-Pfalz.

Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau schlägt in dem offenen Brief vor, dass die Studienergebnisse aus Bayern evaluiert und eigene Studien in Auftrag gegeben werden, um das Potenzial der Flusswärme in Rheinland-Pfalz zu untersuchen. Insbesondere möchte die UL BEN Bad Ems als Pilotstadt vorschlagen, um die Ressourcen des Flusses “Lahn” zu nutzen und daraus Energie zu gewinnen.

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Laut dem Schreiben verfügt Bad Ems bereits über ein bestehendes Wasserkraftwerk, das sich optimal dazu eignen soll, den benötigten Strom für den Wärmetauscher bereitzustellen. »Als Vorreiterstadt für innovative Energiekonzepte (das Rathaus nutzt die Wärme aus den ehemaligen Bergwerkstollen) könnte Bad Ems eine bedeutende Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen für die Wärmeversorgung spielen«, teilen die Initiatoren mit.

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»Wir sind überzeugt, dass die Nutzung von Flusswärme nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile für unsere Gemeinden mit sich bringt. Daher möchten wir Sie ermutigen, sich aktiv für die Evaluierung und Umsetzung dieses vielversprechenden Konzepts einzusetzen.«

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VG Bad Ems-Nassau

Detlef Paul will’s noch einmal wissen

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SINGHOFEN Detlef Paul hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Deshalb fiel auch erst in dieser Woche sein endgültiges „ Ja“ zur nochmaligen Kandidatur zum Ortsbürgermeister in der Gemeinde. Schwierige Jahre liegen hinter der letzten Amtszeit des nunmehr seit 10 Jahren im Amt aktiven Ortsbürgermeisters. So hemmten die Monate der Pandemie viele Aktivitäten im Dorf- aber auch das Vereinsleben der Gemeinde. Unter schwierigen Bedingungen konnte damals trotz allem auch ein Badebetrieb im Schwimmbad aufrechterhalten werden und im 2. Jahr der Pandemie wurde auch das beliebte Heimatfest wieder durchgeführt.

Singhöfer SPD schickt erneut amtierenden Ortsbürgermeister ins Rennen

Finanziell musste man in Singhofen lernen, das Vieles nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen war, wie in früheren Jahren.  Insbesondere die Bemühungen um ein Ärztehaus in Singhofen trieben den rührigen Ortsbürgermeister und seine Ratskolleginnen und -kollegen oft an den Rand der Verzweiflung und führten zu Unverständnis, wollte man dieses zukunftweisende Projekt zunächst von höherer Stelle her nicht genehmigen.

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Wir haben jetzt grünes Licht für den Bau des Ärztehauses erhalten. Dies liegt mir sehr am Herzen und ist ebenso wie andere bereits in die Wege geleitete Maßnahmen mit ein Bewegrund für meine erneute Bewerbung um das Amt des Ortsbürgermeisters“, so Detlef Paul.

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Zu weiteren, bereits in Planung stehenden Maßnahmen, zählen der Ausbau der Gemeinde mit Glasfaser, die Fertigstellung des Gewerbegebietes, der Ausbau des neuen Wohngebietes, die Fortführung der Planung des Projektes zum altersgerechtes Wohnen und die weitere enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertragspartnern und Gewerbetreibenden in Singhofen.

Auch der Erhalt des über die Region von Singhofen hinaus beliebten Schwimmbades steht für ihn ganz oben auf der Agenda. Mit Unterstützung des neuen Gemeinderates möchte ich Begonnenes zu Ende bringen und Neues gerne in Angriff nehmen“ resümiert Detlef Paul. Er hofft dabei auch, dass das Dorfleben wieder aktiver gestaltet werden kann und die Jahre des Stillstands bedingt durch Pandemie und weitere Krisen überwunden sind.

Die SPD Singhofen freut sich, dass Detlef Paul sich nochmals zur Wahl stellt. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man in den Ortsgemeinden noch ehrenamtliche Ortsbürgermeister findet. Viele werden angefeindet und für Dinge verantwortlich gemacht, die sie nicht zu verantworten haben“, erklärte die Vorsitzende, Susanne Heck-Hofmann auf der Mitgliederversammlung des Ortsvereins. Sie freute sich deshalb, ebenso wie ihre Vorstandskollegen*innen und die weiteren Mitglieder und anwesenden Gäste, dass Detlef Paul noch einmal um die Gunst der Wählerstimmen ins Rennen gehen wird. Die Unterstützung seiner Parteifreunde ist ihm dabei gewiss.

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