Politik
60 Minuten SPD ins Netz verlegt
BOGEL Geplant war eine Veranstaltung in der Bogeler Gastätte „Zur Post.“ Aufgrund der aktuellen Corona-Lage luden die Sozialdemokraten im Rhein-Lahn-Kreis jedoch zur Videokonferenz ein
BOGEL Geplant war eine Veranstaltung in der Bogeler Gastätte „Zur Post“, aufgrund der aktuellen Corona-Lage luden die Sozialdemokraten im Rhein-Lahn-Kreis jedoch zur Videokonferenz zum Thema „Ein Blick nach Berlin – Gesundheitspolitik der Zukunft, was muss sich ändern?“ ein. Der heimische Landtagsabgeordnete Jörg Denninghoff begrüßte Dr. Tanja Machalet als Gesundheitsexpertin zu diesen Fragestellungen.
Tanja Machalet, Abgeordnete der SPD-Fraktion im Mainzer Landtag, ist seit Jahren in der Gesundheitspolitik engagiert: als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Landtages, aber auch ehrenamtlich als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, freiwillige Helferin im Seniorenheim oder Mitglied der Arbeiterwohlfahrt.
Gesundheitssystem der Zukunft im Mittelpunkt
„Wir haben in Rheinland-Pfalz viele gute Initiativen um die medizinische Versorgung auf dem Land zu verbessern.“ so Machalet und nannte hier die Landarztquote, das Pilotprojekt „Tele-VERA“ und verschiedene Trägermodelle für medizinische Versorgungszentren.
„Aber wir stoßen immer wieder an Grenzen, da viele grundlegenden Entscheidungen des Gesundheitssystems auf Bundesebene erfolgen.“ Daher will die Westerwälder Politikerin bei der nächsten Bundestagswahl für den Bundestag kandidieren, um dort gerade für die Belange der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum einzutreten.
Rege diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Videokonferenz über die grundlegenden Fragen nicht nur der gerechten Bezahlung in Alten- und Krankenpflege, sondern auch, dass die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung eine Kernaufgabe des Staates sei, deren Finanzierung auf alle Schultern z.B. durch die Bürgerversicherung sichergestellt werden muss.
„Als lokaler Abgeordneter werde ich immer wieder um Hilfe bei Problemen mit der ärztlichen Versorgung in meinem Wahlkreis gebeten.“ Weiß Jörg Denninghoff aus eigener Erfahrung zu berichten „auch hier stoße ich oft auf Widerstände, die auf Bundesebene gelöst werden müssen: Fallpauschalen in Krankenhäusern, Trennung von ambulanter und stationärer Versorgung und auch die Bedarfsplanung der Arztstellen sind im ländlichen Raum nicht mehr zeitgemäß und müssen ersetzt werden!“.
Lahnstein
SPD Lahnstein zeigt Flagge für Toleranz und Menschenwürde bei Demo in Nassau
NASSAU Für die Lahnsteiner SPD ist es wichtig, gerade in diesen nicht einfachen Zeiten zu zeigen, dass unsere im Grundgesetz festgeschriebenen gesellschaftlichen Werte als unverhandelbar angesehen werden. Daher haben mehrere Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit über 500 anderen Menschen an einer Demonstration in Nassau teilgenommen. Anlass war ein in der Stadthalle Nassau stattfindender Bürgerdialog einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird.
SPD Lahnstein bei Kundgebung für Toleranz, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie in Nassau
Mit ihrer Teilnahme, so die SPD Vorsitzenden Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser, wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen, dass die große Mehrheit der Menschen in der Region für Freiheit, Vielfalt, Asylrecht und Demokratie einstehen.
Politik
Natalie Brosch aus Nassau ist Spitzenkandidatin der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau für den Verbandsgemeinderat
BAD EMS-NASSAU Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ist begeistert und stolz, Natalie Brosch als ihre Spitzenkandidatin für den Verbandsgemeinderat vorzustellen. Ihre herausragende Initiative und ihr Engagement haben bereits bundesweit große Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Aufruf zum bunten Protest gegen rechts hat Natalie Brosch ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Die Aktion “Kein Platz für Rassismus” hat nicht nur lokal, sondern auch überregionales mediales Echo gefunden. Durch das symbolische Platzieren bunter Stühle vor der Veranstaltungshalle in Nassau hat sie deutlich gemacht, dass für Nazis und Faschisten kein Raum in unserer Gemeinschaft ist.
Natalie Brosch lebt seit 2020 mit ihrer Familie in Nassau. Ihre politische Kunstaktion spiegelt ihren unerschütterlichen Einsatz für Toleranz und Vielfalt wider. Ihr Wegzug aus dem Westerwald aufgrund mangelnder Sicherheit aufgrund ihrer linken Haltung verdeutlicht ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen einzustehen.
“Wir sind überzeugt, dass Natalie Brosch die VG-Liste erfolgreich durch den Wahlkampf führen wird”, sagt Jennifer Redert, Vorsitzende der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau. »Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und geben unserer Gemeinschaft neuen Schwung, denn auch Natalie Brosch ist Basis der Vereinsgründung der UL BEN.«
Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am Wahlprozess zu beteiligen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten.
Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Natalie Brosch Mobil: + 49 1525 3842212 (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau | UL BEN)
Politik
SPD-Kandidaten für den Miehlener Gemeinderat
MIEHLEN Der SPD – Ortsverein Miehlen und Umgebung hatte alle Kandidaten der SPD-Liste für den Miehlener Gemeinderat am 19.März 2024 ins Rathaus nach Miehlen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenen Vorsitzenden Michael Sauerwein stellten sich die Kandidaten vor.
Anschließend wurde die SPD-Liste für den Gemeinderat in Miehlen in folgender Reihenfolge gewählt: Jörg Winter, Rudolf Minor, Martin Wolf, Barbara Schwank, Christian Schmidt, Michelle Schwank, Michael Sauerwein, Jörg Eifler, Lilian Winter, Henri Paletta, Markus Schwank, Oliver Röhrig, Heike Winter, Jan Sniehotta, Sebastian Bauer, Rebekka Cloos
„Wir können den Miehlener Bürgern eine Kandidatenliste aus bewährten Kommunalpolitikern, wie auch aus jungen Nachwuchskandidaten vorstellen“, erklärte Rudolf Minor. Eines der wichtigsten Ziele, das sich die SPD für die nächste Wahlperiode zu Ziel gesetzt hat, ist der Bau eines Ärztezentrums.
„Wir haben seit einigen Jahren keinen Hausarzt mehr in Miehlen. Weiterhin sind in den letzten 5 Jahren viele Geschäfte, wie der Metzger, die Banken usw. verschwunden. Es ist dringend Zeit, dass die Gemeinde Miehlen hier aktiv wird! Die Gemeinde Miehlen muss vor allen Dingen schnellstens in Sachen Ärztehaus tätig werden, damit wieder ein Hausarzt nach Miehlen kommt“, so Jörg Winter
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden die anstehenden Themen besprochen, die in der nächsten Legislaturperiode vom Gemeinderat abgearbeitet werden sollten. Hierbei wollen sich die Kandidaten der SPD-Liste für folgende Punkte einsetzen:
First Responder
- Unterstützung der First Responder durch die Ortsgemeinde
Kindergarten Miehlen
- Erweiterung des Kindergartens zur Verbesserung der Unterbringung von Kindern im Bereich des Kindergartenzweckverbandes Miehlen
Wohnqualität steigern:
- Bau eines Ärztehauses für eine Arztpraxis zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung
- Erhalt und Förderung des Dorfladens
- Erschließung eines weiteren Industrie- bzw. Gewerbegebiet
- Finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern
- Sicherung der Grundversorgung (Lebensmittelgeschäft) über ein Jahr hinaus
Naturschutz
- Ausgleichsflächen bzw. Brachflächen sollen als Blumenwiesen für Insekten genutzt werden
Verkehrskonzept:
- Absenkung der Bürgersteige im Ortsbereich für Kinderwagen und Rollatoren
- Gestaltung der jetzigen Hauptstraße nach Eröffnung der Umgehungsstraße
-
Sichere Verkehrswege für Kinder der Grundschule/ Kindergarten
-
Allgemeinvor 2 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 3 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 2 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 2 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
Gesundheitvor 1 Jahr
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Gesundheitvor 1 Monat
190 Mitarbeiter werden ab morgen im Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein entlassen: Hospital wird zur Psychiatrie!
-
Rhein-Lahn-Kreisvor 12 Monaten
Beamtinnen auf Lebenszeit ernannt
-
Lahnsteinvor 1 Jahr
Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an