VG Nastätten
Wärmebildkameras für die Feuerwehr übergeben
NASTÄTTEN Die SV SparkassenVersicherung / SV Kommunal fördert seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dabei haben Feuerwehr und Versicherer Schutz und Rettung von Menschenleben im Blick,
NASTÄTTEN Die SV SparkassenVersicherung / SV Kommunal fördert seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dabei haben Feuerwehr und Versicherer Schutz und Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der letzten Jahre.
Da viele Einsatzabteilungen der Feuerwehren noch nicht über eine Wärmebildkamera verfügen, können bei der SV SparkassenVersicherung versicherte Kommunen über den Versicherungsschutz KRISTALL diese kostenfrei erhalten. Hiermit soll die Einsatzfähigkeit der Wehren gestärkt und der kommunale Haushalt entlastet werden.
Am 30.09.2020 konnte der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Nastätten zusammen mit VG Bürgermeister Güllering, den jeweiligen Wehrführern und Ortsbürgermeistern für 5 Atemschutzwehren der VG Wärmebildkameras der Marke FLIR K2 im Wert von je 1.600 EUR durch den zuständigen Direktionsbevollmächtigten der SV SparkassenVersicherung in Empfang nehmen.
Herr Wagenknecht von der SV SparkassenVersicherung erläuterte hierzu: “Wärmebildkameras sind ein Mittel der modernen Brandbekämpfung bei Gebäudebränden.
Ihr Einsatz ermöglicht es, in einem brennenden Haus den Brandort zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen und kann damit gleichzeitig helfen, den Brand- und Löschwasserschaden zu reduzieren.” Weiterhin wies er darauf hin: “Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht um in ein für Menschen sichtbares Bild.
So kann es sein, dass man mit bloßem Auge in einem verrauchten Raum nichts erkennen kann, aber mit der Wärmebildkamera mehr und besser sieht. Damit hilft die Wärmebildkamera vermisste Personen schneller zu retten. Aber auch zur Lagebeurteilung, bei Gefahrguteinsätzen oder bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen ist sie ein wichtiges Hilfsmittel.”
Bis 2023 sollen mehr als 800 versicherte Kommunen mit einer kostenlosen Wärmebildkamera ausgestattet werden. Die Sparkassenversicherung investiert damit circa 1,3 Millionen Euro in diese Maßnahme der Feuerwehrförderung.
Bereits in den letzen Jahren konnten Einheiten in der VG Nastätten im Rahmen dieser Feuerwehrförderung unter anderem mit Hohlstrahlrohren oder Mobilen Rauchverschlüssen ausgestattet werden.
Bürgermeister Jens Güllering und Wehrleiter Stephan Allmeroth bedankten sich im Namen aller Feuerwehreinheiten bei Herrn Wagenknecht für diese tolle und nützliche Fördermaßnahme.
Herr Wagenknecht wünschte abschließend allen Einsatzkräften alles Gute und stets unfallfreie Rückkehr von den Einsätzen.
VG Nastätten
Wieder viele Siege und Gold beim Debüt für Redoute-Tanzpaare
Hunzel/KOBLENZ Das war ein echtes Highlight kurz vor Ostern: Beim Osterpokal in Köln-Porz sind vier Paare der TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. angetreten – und alle wurden mit Siegen für ihre Leistungen auf dem Parkett belohnt.
Jessica Nickel und Christian Metzler waren zum ersten Mal gemeinsam als Paar bei einem Turnier im Standard-Tanzen dabei und entsprechend aufgeregt. Sie sicherten sich in ihrer Startklasse aber direkt den dritten Platz. „Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Turnier“, sagen die beiden nach ihrem gelungenen Debüt. Für die drei anderen Redoute-Paare sind Turniere dagegen fast schon Routine, doch das ändert nichts an ihrer Freude über ein erfolgreiches Turnier und über jeden Sieg.
Anke und Matthias Weiske traten in zwei Startklassen an: In ihrer eigenen holten sie Gold. Danach tanzten dann auch noch in der jüngeren mit und holten dort Bronze. Über diesen Sieg freuten sie sich ganz besonders. „Wir sind stolz, dass wir auch in der jüngeren Altersklasse mithalten konnten“. Auch Sabine und Peter Bürger ertanzten sich Gold in ihrer Startklasse und standen anschließend mit dem dritten Platz in der nächsthöheren Klasse ein zweites Mal auf dem Siegerpodest. Die letzten Pokale des Tages gingen dann in Porz an Andrea Frey und Jürgen Diegel. Sie kamen in einem Turnier auf Platz Zwei und in einem weiteren holten sie Bronze.
VG Nastätten
Eschbach: Nicht nett – Müll gehört in die Tonne, nicht an den Straßenrand
ESCHBACH In letzter Zeit häufen sich unschöne Müllentsorgungen entlang der Zufahrtstraßen nach Eschbach. Leere Pfanddosen, Schokoladenpapier, sogar ganze Schokoladenpackungen und Papier aller Art landet immer wieder entlang der Straße. Dort hat es nichts zu suchen!
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass so etwas nicht aus dem Fenster geworfen wird. Daher hier noch mal der simple Hinweis: Müll gehört in eine Mülltonne. Der Hinweis gilt natürlich für alle Eschbacherinnen und Eschbacher, aber auch für unsere Gäste. Lasst uns gemeinsam die Straßenränder und natürlich die gesamte Natur sauber halten (Pressemitteilung: Carsten Göller, Ortsbürgermeister in Eschbach).
Politik
SPD-Kandidaten für den Miehlener Gemeinderat
MIEHLEN Der SPD – Ortsverein Miehlen und Umgebung hatte alle Kandidaten der SPD-Liste für den Miehlener Gemeinderat am 19.März 2024 ins Rathaus nach Miehlen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenen Vorsitzenden Michael Sauerwein stellten sich die Kandidaten vor.
Anschließend wurde die SPD-Liste für den Gemeinderat in Miehlen in folgender Reihenfolge gewählt: Jörg Winter, Rudolf Minor, Martin Wolf, Barbara Schwank, Christian Schmidt, Michelle Schwank, Michael Sauerwein, Jörg Eifler, Lilian Winter, Henri Paletta, Markus Schwank, Oliver Röhrig, Heike Winter, Jan Sniehotta, Sebastian Bauer, Rebekka Cloos
„Wir können den Miehlener Bürgern eine Kandidatenliste aus bewährten Kommunalpolitikern, wie auch aus jungen Nachwuchskandidaten vorstellen“, erklärte Rudolf Minor. Eines der wichtigsten Ziele, das sich die SPD für die nächste Wahlperiode zu Ziel gesetzt hat, ist der Bau eines Ärztezentrums.
„Wir haben seit einigen Jahren keinen Hausarzt mehr in Miehlen. Weiterhin sind in den letzten 5 Jahren viele Geschäfte, wie der Metzger, die Banken usw. verschwunden. Es ist dringend Zeit, dass die Gemeinde Miehlen hier aktiv wird! Die Gemeinde Miehlen muss vor allen Dingen schnellstens in Sachen Ärztehaus tätig werden, damit wieder ein Hausarzt nach Miehlen kommt“, so Jörg Winter
Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden die anstehenden Themen besprochen, die in der nächsten Legislaturperiode vom Gemeinderat abgearbeitet werden sollten. Hierbei wollen sich die Kandidaten der SPD-Liste für folgende Punkte einsetzen:
First Responder
- Unterstützung der First Responder durch die Ortsgemeinde
Kindergarten Miehlen
- Erweiterung des Kindergartens zur Verbesserung der Unterbringung von Kindern im Bereich des Kindergartenzweckverbandes Miehlen
Wohnqualität steigern:
- Bau eines Ärztehauses für eine Arztpraxis zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung
- Erhalt und Förderung des Dorfladens
- Erschließung eines weiteren Industrie- bzw. Gewerbegebiet
- Finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern
- Sicherung der Grundversorgung (Lebensmittelgeschäft) über ein Jahr hinaus
Naturschutz
- Ausgleichsflächen bzw. Brachflächen sollen als Blumenwiesen für Insekten genutzt werden
Verkehrskonzept:
- Absenkung der Bürgersteige im Ortsbereich für Kinderwagen und Rollatoren
- Gestaltung der jetzigen Hauptstraße nach Eröffnung der Umgehungsstraße
-
Sichere Verkehrswege für Kinder der Grundschule/ Kindergarten
-
Allgemeinvor 2 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 3 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 2 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 2 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
Gesundheitvor 1 Jahr
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Gesundheitvor 1 Monat
190 Mitarbeiter werden ab morgen im Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein entlassen: Hospital wird zur Psychiatrie!
-
Rhein-Lahn-Kreisvor 12 Monaten
Beamtinnen auf Lebenszeit ernannt
-
Lahnsteinvor 1 Jahr
Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an