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Koblenz

Grundschülern die Arbeit des OB erklärt

KOBLENZ Wie funktioniert die Arbeit im Rathaus? Welche Aufgaben hat ein Oberbürgermeister? Und was bedeutet eigentlich Demokratie?

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Auf dem Foto überreicht Dezernentin Theis-Scholz (hintere Reihe Mitte) das Lernmalbuch „Das Rathaus“ stellvertretend an eine Klasse der Koblenzer Grundschule St. Castor. Neben den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3 b sind noch die Klassenlehrerin Ilse Maluschek-Klee (hintere Reihe rechts) und dem Schulleiter Clemens Haspel sowie Clara Jung vom Schulverwaltungsamt zu sehen.

KOBLENZ Wie funktioniert die Arbeit im Rathaus? Welche Aufgaben hat ein Oberbürgermeister? Und was bedeutet eigentlich Demokratie? Um Grundschulkindern der dritten und vierten Klassenstufen die Themen Kommunalpolitik und Demokratie näher zu bringen, verteilt das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz das interaktive Lernmalheft mit dem Titel „VerstehMal: Das Rathaus“ kostenlos an Koblenzer Grundschulen.

Mit vielen Bildern, Mal- und Rätselaufgaben liefert das Heft, das von der Hamburger Agentur peachy 360 gestaltet wurde, auf 24 Seiten Antworten auf viele Fragen wie: Wie arbeitet der Stadtrat und wie wird er gewählt? Welche Ämter und Behörden gibt es im Rathaus? Warum muss man Steuern zahlen und wofür wird das Geld eingesetzt? Wie funktionieren Wahlen und wie funktioniert Demokratie?

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Demokratieverständnis beginnt bereits in jungen Jahren, deshalb sollte Demokratiebildung schon früh stattfinden“, so die Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz PD Dr. Margit Theis-Scholz. „Das Lernmalheft unterstützt diese Entwicklung und vermittelt auch den jüngsten Koblenzer Bürgerinnen und Bürgern ein Gespür dafür, was Demokratie bedeutet.“ Sie empfiehlt, die Inhalte des Hefts auch im Unterricht aufzugreifen, um Demokratiebildung bereits an Grundschulen zu thematisieren. Auch das für das gerade begonnene Schuljahr neu beschlossene Schulgesetz der rheinland-pfälzischen Landesregierung setzt einen Schwerpunkt auf praxisnahes Lernen und Erleben von Demokratie im Schulalltag und fordert mehr Mitbestimmungsrechte für Schülerinnen und Schüler schon ab der Grundschule.

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Interaktives Lernmalheft erklärt Koblenzer Grundschulkindern die Arbeit des Oberbürgermeisters, Kommunalpolitik und Demokratie

Das Standardheft wurde auf die Stadt Koblenz personalisiert, Texte wurden angepasst und Illustrationen um den historischen Rathaussaal und das Koblenzer Rathaus ergänzt. Auf der ersten Seite begrüßt Oberbürgermeister David Langner die jungen Leserinnen und Leser persönlich. „Das Heft vermittelt auf spielerische Weise, wie unsere Stadtverwaltung arbeitet. Es freut mich sehr, dass wir durch das Bundesförderprogramm ‚Demokratie leben!‘ die Möglichkeit haben, das Verständnis für politische Arbeit bei vielen Menschen zu wecken”, so Langner.

Das Lernmalheft für die Koblenzer Grundschulkinder wird finanziert aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, welches die Stadt Koblenz seit Ende 2018 als sogenannte Partnerschaft für Demokratie fördert.

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Koblenz

Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe muss sich am 13. Mai vor dem Koblenzer Landgericht verantworten!

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Foto: BEN Kurier

KOBLENZ/NASTÄTTEN Fünf Verhandlungstage hat das Koblenzer Landgericht gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn angesetzt. Eröffnet wird diese am 13. Mai um 9 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Geschäftsführer der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn Untreue in 251 Fällen in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er sich, unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung, insbesondere privat E-Bikes gekauft und sich hohe Geldbeträge der Lebenshilfe Rhein-Lahn verschafft haben soll.

62 Taten sollen möglicherweise sogar nach bereits erfolgter Zahlungsunfähigkeit der Einrichtung geschehen sein. In dem Fall wird dem Angeklagten tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt. Durch die 251 angeklagten Taten soll der ehemalige Geschäftsführer unrechtmäßig in den privaten Besitz von rund 598.000 Euro gekommen sein.

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In 25 Fällen wird dem Angeklagten vorgeworfen, dass er die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 29.000 Euro nicht an die gesetzlichen Krankenkassen entrichtet hatte. Auch den Insolvenzantrag hätte er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit nicht gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt.

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Koblenz

Wie sieht das Fortbewegungsmittel für den Schängel der Zukunft aus?

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Foto: Stephan Herzhauser

KOBLENZ In Koblenz haben sich Mitglieder der CDU Koblenz und des CDU-Nachwuchses (Junge Union Koblenz) mit der Frage beschäftigt, wie das zukünftige Mobilitätskonzept für Koblenz aussehen könnte. Zu diesem Zweck besuchten sie das Bahnbetriebswerk der Mittelrheinbahn von Trans Regio in Koblenz-Moselweiß. Auf der Agenda stand eine Werksbesichtigung, um sich einen Eindruck von der Arbeit des Verkehrsunternehmens zu verschaffen. Mit dabei waren die Kandidaten für den Stadtrat: Philip Rünz (Chef des CDU-Nachwuchses auf Listenplatz 13), Martina von Berg (Listenplatz 17) und Peter Balmes.

Henrik Behrens, der Geschäftsführer der Mittelrheinbahn, führte die Gruppe durch die Hallen des Bahnbetriebswerks und gab ihnen einen Überblick über den öffentlichen Nahverkehr in der Region. Der Austausch mündete in eine belebte Diskussion über die Zukunft der Mobilität. „Für Koblenz als Oberzentrum ist es essenziell, einen öffentlichen Nahverkehr zu schaffen, der durch attraktive Preise und eine effiziente Infrastruktur besticht“, erklärte Philip Rünz.

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Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Digitalisierung der Bushaltestellen durch die Installation von digitalen Anzeigen in den nächsten Jahren weiter vorangetrieben werden muss. Zudem sollen Linien, die eine hohe Nachfrage aufweisen, bedarfsgerecht und zu angemessenen Preisen ausgebaut werden.

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Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Thema Schienenhaltepunkte. „Wir hoffen, dass der Schienenhaltepunkt im Rauental den Durchgangsverkehr, insbesondere durch Moselweiß, endlich spürbar reduzieren wird und die Anbindung für das Verwaltungszentrum und Koblenz als Wirtschaftsstandort verbessern wird“, ist sich Rünz sicher.

In Ergänzung zu diesen Punkten betonten die Ratskandidaten Balmes, Rünz und von Berg auch die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Mobilitätsstrategie: „Koblenz, seine Bewohner, Berufspendler und viele Familien sind auf das Auto angewiesen. Unser Ziel ist es, Auto, Fahrrad und den öffentlichen Nahverkehr auf Augenhöhe zu bringen, nicht das eine dem anderen gänzlich vorzuziehen!“

Der Besuch lieferte der Truppe einige Einblicke und Anregungen, die in die politische Arbeit der CDU einfließen werden. Das Ziel: Den Nahverkehr in Koblenz so zu gestalten, dass er den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird (Pressemitteilung: Junge Union Koblenz).

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Koblenz

Unterbringung von Flüchtlingen in Koblenz

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Foto: Stadt Koblenz

KOBLENZ Sowohl im Bereich der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe, wie auch bei der Gemeinschaftsunterkunft im Rauental, wurden neue Containeranlagen aufgebaut. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Josef Pelikan, beim Ordnungsamt Koblenz für die Unterbringungs- und Wohnraumkoordination verantwortlich, machten sich im Rahmen einer Begehung der Baustellen ein Bild von der neuerlichen Entwicklung.

So werden in der Gemeinschaftsunterkunft Rauental ab ca. Mitte/Ende Juni dieses Jahres zusätzlich rund 140 Personen untergebracht werden können. Es entstehen auch zusätzlich Spielflächen für die Kinder sowie Schattenplätze durch zwei große Bäume (Ulmen) mit Sitzmöglichkeiten auf der Hoffläche.

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In der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe wird die Unterbringung von zusätzlich etwa 70 Personen ermöglicht, beginnend ab ca. Anfang Mai. Darüber hinaus werden hier im Herbst die alten Einzelcontainer durch zwei von der Debeka geschenkte Containermodule ausgetauscht.

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Es handelt sich bei beiden Maßnahmen um mittel- bis langfristige Lösungen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen in der Stadt Koblenz, die unseren Handlungsspielraum wieder etwas erweitern. Eine genügende Zahl an Unterbringungsmöglichkeiten vorhalten zu können, bleibt aber auch weiterhin eine herausfordernde Aufgabe.“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.

Unterkunft Niederberger Höhe | Foto: Stadt Koblenz
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